Auszeichnung der „Dehoga Berlin flagship“ Mitglieder

| Gastronomie Gastronomie

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, hat am 7. November 2019 einige der renommiertesten Köchinnen und Köche der Berliner Spitzengastronomie im Roten Rathaus empfangen. Zusammen mit Christian Andresen, Präsident des Dehoga Berlin, Thomas Lengfelder, Hauptgeschäftsführer des Dehoga Berlin und Bernhard Moser, Impulsgeber Dehoga Berlin flagship und Vorsitzender der Gruppe, hat er den teilnehmenden Gastronomen zur Aufnahme die Plakette übergeben, die sie als Mitglied der fine-dining Gruppe Dehoga Berlin flagship auszeichnet.

Mit dabei waren:

  • Sabine Panzer und Andreas Rehberger, Cinco by Paco Pérez
  • Heinz Gindullis und Stephan Hentschel, Cookies Cream
  • Jonathan Kartenberg und Tim Tannenberger, eins44
  • Sonja Frühsammer, Frühsammers Restaurant
  • Tainara Aguado und Hendrik Otto, Lorenz Adlon Esszimmer
  • Michael Schäfer, Nobelhart & Schmutzig
  • Iris Baugatz, Restaurant am Steinplatz
  • Florian Glauert, Restaurant DUKE
  • Michael Kempf, Restaurant FACIL
  • Björn Swanson, Restaurant GOLVET
  • Sebastian Frank und Jeannine Kessler, Restaurant Horváth
  • Julian Foof, Restaurant Le Faubourg
  • Marie-Anne Raue, Restaurant Tim Raue
  • Marco Müller und Anja Schmitt, Rutz Weinbar
  • Ralph Alsdorf und Alexander Koppe, Skykitchen
  • Maximilian Strohe, Tulus Lotrek

Informationen zur Fachgruppe „Dehoga Berlin flagship“

Dehoga Berlin flagship vertritt die Interessen der Spitzengastronomen gegenüber Politik und Behörden. Es wird durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit mitgewirkt, ein positives Bild der Spitzengastronomen in der Öffentlichkeit zu zeichnen und die Wahrnehmung dieser Art der Gastronomie zu verändern:

  • Spitzengastronomen sind Kulturschaffende, die ähnliche gesellschaftliche Leistungen erbringen wie Theater und Musikhäuser.
  • Spitzengastronomen zeigen eine besondere Wertschätzung für regionale und landwirtschaftliche Produkte.
  • Diese Gastronomen haben als Ausbilder einen besonderen Stellenwert, weil sie gastronomisches Handwerk in besonders anspruchsvoller Weise pflegen und so das Handwerk erhalten und weiterentwickeln.
  • Dehoga Berlin flagship-Gastronomen sind ein touristisches Highlight - kein Konzept zum Thema Qualitätstourismus kommt ohne diese Anziehungspunkte aus.
  • Das „deutsche Küchenwunder“ muss Teil der deutschen Identität werden und ein ähnliches Ansehen bekommen wie in Frankreich. Die Politik hat hier die besondere Aufgabe durch öffentliche Präsenz in diesen Restaurants, den berechtigten Stolz auf diese kulinarische Kulturleistung zu zeigen.

Zugangsvoraussetzungen

Um ein Dehoga Berlin flagship-Gastronom zu sein, muss man folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Mindestens 1 Stern im Guide Michelin und/oder
  • 15 Punkte im Gault&Millau und/oder
  • 3 F im Feinschmecker
  • Mitgliedschaft im Dehoga Berlin

 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Hotel Louis C. Jacob an der Hamburger Elbchaussee veranstaltete erneut seine Big-Bottle-Küchenparty. Im Fokus standen in diesem Jahr die ehemaligen Wegbegleiter von Küchenchef Thomas Martin.

Die Hauptstadt hat ihre gastronomischen Aushängeschilder für das Jahr 2025 gekürt. Bei der Ehrung der Berliner Meisterköche 2025 wurden herausragende Persönlichkeiten und Konzepte ausgezeichnet. Der Hauptpreis, die Auszeichnung „Berliner Meisterkoch 2025“, ging an Nicholas Hahn vom Cookies Cream, dem ersten vegetarischen Sternerestaurant Berlins.

Nach fast 50 Jahren an der Spitze der Düsseldorfer Spitzengastronomie endet die Ära des Sterne-Restaurants „Im Schiffchen“. Küchenchef Jean-Claude Bourgueil (78) reduziert sein Engagement. Das Gasthaus wurde an einen Käufer übergeben, bei dem Bourgueil künftig angestellt sein wird. „Im Schiffchen“ soll zukünftig kein Sternerestaurant mehr sein“, so Bourgueil.

Am Samstag wurde in Konstanz der Leaders Club Award 2025 verliehen. Die Senns.Bar&Foodlounge aus Salzburg gewann die Goldene Palme, die Kneipe 80 und das Bergson Kunstkraftwerk, beide aus München, erhielten Silber beziehungsweise Bronze.

Die Non-Profit-Initiative Greentable e.V. hat einen neuen Leitfaden präsentiert, der Gastronomiebetrieben konkrete Hilfestellung bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit bietet. Die Publikation mit dem Titel „Genuss mit Verantwortung – 12 Ziele für eine nachhaltige Gastronomie“ zeigen, wie nachhaltiges Handeln im Betriebsalltag verankert werden kann.

In Berlin startet heute die Cocktail Week. Drei Barkeeper und eine Barkeeperin sprechen über aktuelle Trends und warum der Aperol Spritz ein Dauerbrenner ist.

Die China-Restaurant-Kette XIAO hat einen neuen Standort in Hürth, nahe Köln, eröffnet. Das Restaurant erstreckt sich über zwei Etagen und verfügt über knapp 400 Sitzplätze im Innenbereich.

Ein alkoholfreies Getränk darf nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs nicht unter der Bezeichnung «Gin» vermarktet werden. Das Gericht stellte fest, dass die Bezeichnung nach EU-Recht ausschließlich bestimmten Spirituosen vorbehalten sei.

In München hat der "Yours – Club of Wine" seine Türen geöffnet und etabliert einen Ort, der Wein, Genuss und Kultur verbinden soll. Das Konzept basiert auf einer exklusiven Mitgliedschaft, die Zugang zu den Clubräumen, einem kuratierten Weinprogramm und Veranstaltungen ermöglicht.

Das Kalle Neukölln in Berlin erweitert sein Angebot deutlich. Ein Highlight ist die Eröffnung des Rooftop-Restaurants The Dawn im April 2026. Es ist eine der mehreren Neuerungen, zu denen auch eine Music Hall und ein ganzjährig nutzbarer Dach-Pool gehören. Der Vermietungsstand des revitalisierten ehemaligen Kaufhauses liegt bei rund 90 Prozent.