Bartender aus Wien dominieren siebte „Made in GSA Cocktail Competition“

| Gastronomie Gastronomie

Mit Valentin Bernauer von der Bar „Botanical Garden“ und Lukas Werle von „Die Parfümerie“ landen erstmals zwei Österreicher auf dem Siegerpodest „Made in GSA Cocktail Competition“ Darüber hinaus sichert sich Natalie van Wyk von der Lübecker Bar „Dietrich’s“ den zweiten Platz des auf regionale Produkte spezialisierten Cocktailwettbewerbs des MIXOLOGY Verlags.

Roter Wermut von Belsazar, Puchheimer Zirbengeist, Blütenhonig, Tomatenessig und trockenes Swiss Mountain Spring Tonic Water bilden die Basis des „Tschi Es Ej“ Cocktails, mit dem der Wiener Bartender Valentin Bauer (21) die siebte Made in GSA Competition für sich entscheiden konnte.


[Keine Nachricht mehr verpassen: Jetzt Tageskarte auf LinkedIn, XINGoder Facebook folgen.]


Die Jury bestehend aus den renommierten Bar Experten Charles Schumann (Schumann‘s, München), Thomas Huhn (Les Trois Rois, Basel), Gerhard Tsai (Tür 7, Wien) und Ruben Neideck (velvet, Berlin) hatte in einer Vorauswahl aus über 150 Einsendungen 11 Teilnehmer für das Finale am 27. Mai 2019 in Berlin nominiert.

Vierzig Firmen unterstützten die Made in GSA Competition 2019 Dort konnte sich Valentin Bernauer knapp gegen die Lübecker Bartenderin Natalie van Wyk (25) und den ebenfalls aus Wien stammenden Drittplatzierten Lukas Werle (34) durchsetzen. „Valentin Bernauer hat das Thema ‚Heimat im Glas‘ perfekt umgesetzt“, sagt Helmut Adam, Herausgeber von Mixology – Magazin für Barkultur. „Sein Cocktail hat einzeln genommen sehr fordernde Zutaten, die in Kombination aber einen leichten und sommerlichen Geschmack ergeben.“ Für den Wiener Gewinner des Wettbewerbs geht es als Belohnung demnächst zu einer kulinarischen Reise nach Kopenhagen. Darüber hinaus prämierten die teilnehmenden Getränkemarken aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Zweit- und Drittplatzierten mit weiteren wertvollen Sachpreisen wie einer Reise zum Bar Convent Berlin und den Mixology Bar Awards sowie Riedel Drinks Specific Glassware Gläser-Sets.

„Unbeschreiblich. Was mich besonders gefreut hat, war die Unterstützung durch die Unternehmen und das Umfel d der Made in GSA Competition“, freut sich Valentin Bernauer über seinen Gewinn. „Und auch die Personen hinter den Marken kennenzulernen war wichtig.” Mit fast 100 teilnehmenden Produkten von knapp 40 Firmen demonstrierte die siebte Made in GSA Cocktail C ompetition erneut die Qualität und Innovationskraft heimischer und regionaler Produkte.

Über Made in GSA

„Made in GSA“ wurde 2007 vom MIXOLOGY-Verlag als Plattform für Produkte, die im deutschsprachigen Raum hergestellt werden, ins Leben gerufen. GSA steht für Germany, Switzerland und Austria und entspricht dem Verbreitungsgebiet des MIXOLOGY-Magazins. Ursprung der Idee war die Kritik des amerikanischen Cocktailexperten Martin Doudoroff, dem bei seinem Deutschlandbesuch in einer bekannten Bar keine heimischen Produkte angeboten werden konnten. Seither steht Made in GSA für regionale Produkte in der deutschsprachigen Barkultur. Weitere Informationen zum Wettbewerb: www.gsa.mixology.eu
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Die Hamburger Trattoria Cuneo ist mit der 22. Walter-Scheel-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt die Verdienste des Hauses um die europäische Genusskultur und hebt gleichzeitig die historische Bedeutung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens hervor.

Die Gastronomie in Deutschland verzeichnete im Oktober 2025 einen realen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem korrigierte das Statistische Bundesamt die Werte für den Monat September nach unten.

Das renommierte Sternerestaurant Meyers Keller in Nördlingen hat Insolvenz angemeldet. Während der Betrieb unter der Leitung von Joachim Kaiser und einem vorläufigen Insolvenzverwalter uneingeschränkt weiterläuft, wird nach einer langfristigen Lösung für den Erhalt des traditionsreichen Hauses gesucht.

Der ifo Geschäftsklimaindex sinkt im Dezember 2025 auf 87,6 Punkte und verdeutlicht die fehlende Aufbruchstimmung in der deutschen Wirtschaft. Während das Verarbeitende Gewerbe und der Handel unter rückläufigen Aufträgen und einem schwachen Weihnachtsgeschäft leiden, meldet die Gastronomie einen starken Jahresabschluss.

Im Zuge der Neupositionierung des Conservatorium Hotels als Mandarin Oriental Conservatorium, Amsterdam eröffnet Anfang 2026 das erste Ottolenghi-Restaurant in den Niederlanden.

Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.