Beste Weinrestaurants in Deutschlands 2020 ausgezeichnet

| Gastronomie Gastronomie

Das Deutsche Weininstitut (DWI) hat, in Kooperation mit Selters und dem „Feinschmecker“, „Ausgezeichnete Weingastronomien“ prämiert. Die Restaurants sollen sich in besonderer Weise für die Weine aus deutschen Regionen engagieren.

Im Rahmen des Wettbewerbs kürte die Fachjury in der Kategorie Gourmet das Drei-Sterne-Restaurant „Vendôme“ im Althoff Grandhotel Schloss Bensberg in Bergisch-Gladbach zum Sieger. In der gehobenen Gastronomie ging der Preis an das Restaurant „A Table“ in Ludwigshafen. Die Weinbar „Herder Zehn“ im sächsischen Freiberg wurde in der Kategorie Weingastronomie ausgezeichnet. Zur besten internationalen Gastronomie des Wettbewerbs wählten die Juroren das Restaurant „Storstad“ in Regensburg und im Bereich Hotelgastronomie ging das Hotel und Restaurant „Weinsteige“ in Stuttgart als Sieger hervor. Preisträger in der Kategorie Gastronomie allgemein ist der „Bungertshof“ in Königswinter.

Für DWI-Geschäftsführerin Monika Reule kommt der diesjährigen siebten Auflage des Wettbewerbs angesichts der coronabedingt schwierigen Zeiten in der Gastronomie eine besondere Bedeutung zu. „Mit unseren Auszeichnungen wollen wir den Weinfreunden Gastronomien aufzeigen, in denen die heimische Weinvielfalt außergewöhnlich gut in Szene gesetzt und gekonnt mit tollen Speisen kombiniert wird. Wir hoffen damit auch zusätzliche Absatzimpulse sowohl für die Gastronomen als auch für die zuliefernden Weinerzeuger zu generieren und so einen unterstützenden Beitrag für die Unternehmen zu leisten“, erklärte Reule.

In diesem Jahr werden die Preise ausnahmsweise in den Restaurants vor Ort und im Beisein eines Jurymitglieds verliehen, das auch die Laudatio auf den jeweiligen Preisträger hält. Der Jury gehörten mit Selters-Geschäftsführer Otto J. Völker, der stellvertretenden Chefredakteurin des Magazins „Der Feinschmecker“ Gabriele Heins sowie Christina Fischer, Paula Bosch und Gunnar Tietz ausgewiesene Gastronomieexperten an. Sie setzen alljährlich für die Beurteilung der Restaurants hohe Qualitätsmaßstäbe an. So sind etwa neben dem Umfang und der Qualität des Weinangebots zudem Faktoren wie Preisgestaltung, Ausbildung der Mitarbeiter, die Möglichkeiten des Offenweinausschanks oder Weinveranstaltungen ausschlaggebend für das Juryurteil.

Der Preis für die „Ausgezeichneten Weingastronomien“ ist mit jeweils 3.000 Euro dotiert, die für Aktionen rund um den deutschen Wein verwendet werden können. Zudem vermittelt das DWI den Preisträgern die Deutsche Weinkönigin für die Moderation und Begleitung von Weinveranstaltungen.

Eine Übersicht aller bisherigen Preisträger gibt es unter www.awg.deutscheweine.de.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.

In der neuen Folge von Kitchen Impossible am Sonntag stellt sich Tim Mälzer dem Koch des Jahres 2023, Miguel Marques. Gedreht wurde diese Folge beim Finale des Live-Wettbewerbs Mitte November 2023 im Kameha Grand in Bonn.