Bremer Gastronomie ab 18. Mai wieder offen

| Gastronomie Gastronomie

Im Bundesland Bremen dürfen Restaurants und Kneipen nach einer mehrwöchigen Corona-Zwangspause vom 18. Mai an unter strikten Auflagen wieder öffnen. Dazu gehört, dass Gäste nur dann Getränke und Speisen im Lokal verzehren dürfen, wenn sie bereit sind, Namen und Kontaktdaten anzugeben. «Gäste dürfen nur bedient werden, wenn sie mit der Dokumentation einverstanden sind», sagte Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) am Dienstag nach einer Senatssitzung mit entsprechenden Beschlüssen. Die Gaststätten sind verpflichtet, die Daten drei Wochen aufzubewahren, um mögliche Infektionen zurückzuverfolgen.

[Die Bundesländer sind inzwischen für die Lockerungen der Corona-Beschränkungen verantwortlich. Tageskarte fasst zusammen, welche Regeln für Kneipen, Restaurants und Hotels in den Regionen derzeit bekannt sind – mit allen bekannten Rechtsverordnungen. Weiterlesen]

Zudem gilt: Der Abstand der Tische muss mindestens zwei Meter betragen, es gilt eine Sitzplatzpflicht und Speisen als Büfett sind nicht erlaubt. Hotels, Pensionen und Campingplätze können ebenfalls vom 18. Mai an wieder öffnen, auch Ferienwohnungen und -zimmer dürfen wieder vermietet werden, wenn die Regeln des Kontaktverbotes eingehalten werden und ein Schutzkonzept vorliegt.

Im Bremer Einzelhandel fällt laut Senatsbeschluss am Mittwoch (13. Mai) die Verkaufsflächenbeschränkung auf 800 Quadratmeter weg. Allerdings soll die Anzahl der Kunden im Geschäft begrenzt werden. Als Richtgröße gelte die Zahl von einem Kunden je 10 Quadratmeter Fläche. Veranstaltungen bleiben grundsätzlich untersagt; Großveranstaltungen auf jeden Fall bis 31. August. Darunter fallen laut Senat Veranstaltungen mit über 200 Teilnehmern im Innen- und über 1.000 Teilnehmern im Außenbereich.

(dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Restaurant «Villa Kellermann» in Potsdam wird in wenigen Monaten seine Pforten schließen. Auf der Homepage heißt es, dass Reservierungen noch bis zum 21. Juni 2024 entgegengenommen werden. Danach werde die Villa aus betrieblichen Gründen geschlossen.

Die Kandidatenteams für das Deutschlandfinale des internationalen Gastronomiewettbewerbs “Copa Jerez” stehen fest. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena gegeneinander antreten und ihre Drei-Gänge Menüs mit passendem Sherry-Pairing präsentieren.

In der zweiten Aprilhälfte fand zum 24sten Mal der Sterne-Cup der Köche statt - ein Event, das bekannte Köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol auf die Skipisten in Ischgl bringt. In diesem Jahr war der Kreis kleiner als üblich.

Jahrelang war er ganz oben, dann kam der tiefe Fall: Alfons Schuhbeck verlor sein Gastro-Imperium und landete im Gefängnis. Jetzt wird der Star-Koch 75. Rückblick auf eine glamouröse Karriere, die vorerst hinter Gittern endete.

Kürzlich hatte Tageskarte darüber berichtet, dass Gerd Windhösel vom Romantik Hotel Hirsch auf der Schwäbischen Alb seit 30 Jahren durchweg mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Jetzt steht fest, die rekordverdächte Auszeichnung teilt der Koch mit Lutz Niemann, aus der „Orangerie“ im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand.

Hellofresh hat zum Jahresbeginn die verhaltene Nachfrage nach Kochboxen mit seinem Angebot an Fertigmahlzeiten ausgeglichen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz mit Fertiggerichten um rund 50 Prozent zulegen.

Auf der Baustelle im Deutschlandhaus in Hamburg wird zurzeit mit Hochdruck gearbeitet, damit sich die Türen des neuen Block House im Mai öffnen können. Es ist das vierzehnte Block House-Restaurant, das in Hamburg an den Start geht.

Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Ein Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests sorgt bei vielen Gästen für Magen-Darm-Beschwerden. Alle gingen in dasselbe Festzelt.

Inflation und hohe Preise haben die Konsumstimmung zuletzt stark beeinträchtigt. Eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass es eine Trendwende geben könnte. Bei Gaststätten- und Restaurantbesuchen falle der Anstieg hingegen geringer aus, als in anderen Bereichen.

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - viele Städte im Land klagen über Verpackungsmüll. Nach Tübingen will nun auch Freiburg eine Steuer erheben. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten.