BrewDog: Schottische Brauerei plant Drive-Thru-Pub in Berlin

| Gastronomie Gastronomie

Die schottische Brauerei BrewDog hat Pläne für einen möglichen Drive-Thru-Pub veröffentlicht. Demnach plant der Bierhersteller weltweit vier „Beer Collection Points“, an denen Kunden ihre Bierlieferung abholen können, ohne aus dem Auto aussteigen zu müssen. Neben einem Berliner Standort sind weitere Drive-Thru-Pubs in Australien, USA und Großbritannien geplant. Die Idee zum Konzept entstand offenbar während des Lockdowns.
 

„Wir wollen in Großbritannien, Columbus, Ohio, Berlin, Deutschland und Brisbane, Australien, Standorte eröffnen, um kühles, frisches Bier direkt an unsere Kunden auszugeben - auf eine Weise, die besser für unseren Planeten ist", schreibt BrewDog auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Optisch erinnern die „Beer Collection Points“ an klassische Tankstellen und die Kunden sollen sogar die Möglichkeit haben, ihre Elektro-Fahrzeuge an Ladestationen wieder aufzuladen. Generell setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit und plant, das Bier in wiederverwertbaren Mini-Fässern und Mehrwegflaschen auszugeben.

Schon während des Lockdowns ins Großbritannien führte BrewDog einen ähnlichen Service ein. Die Kunden konnten über eine App ihr Bestellung aufgeben und das Bier in einem nahegelegenen BrewDog-Pub abholen, ohne das Auto verlassen zu müssen.

BrewDog betreibt derzeit insgesamt 48 Bars in ganz Großbritannien sowie an Standorten in den Vereinigten Staaten, Australien und Deutschland.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In der zweiten Aprilhälfte fand zum 24sten Mal der Sterne-Cup der Köche statt - ein Event, das bekannte Köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol auf die Skipisten in Ischgl bringt. In diesem Jahr war der Kreis kleiner als üblich.

Jahrelang war er ganz oben, dann kam der tiefe Fall: Alfons Schuhbeck verlor sein Gastro-Imperium und landete im Gefängnis. Jetzt wird der Star-Koch 75. Rückblick auf eine glamouröse Karriere, die vorerst hinter Gittern endete.

Kürzlich hatte Tageskarte darüber berichtet, dass Gerd Windhösel vom Romantik Hotel Hirsch auf der Schwäbischen Alb seit 30 Jahren durchweg mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Jetzt steht fest, die rekordverdächte Auszeichnung teilt der Koch mit Lutz Niemann, aus der „Orangerie“ im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand.

Hellofresh hat zum Jahresbeginn die verhaltene Nachfrage nach Kochboxen mit seinem Angebot an Fertigmahlzeiten ausgeglichen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz mit Fertiggerichten um rund 50 Prozent zulegen.

Auf der Baustelle im Deutschlandhaus in Hamburg wird zurzeit mit Hochdruck gearbeitet, damit sich die Türen des neuen Block House im Mai öffnen können. Es ist das vierzehnte Block House-Restaurant, das in Hamburg an den Start geht.

Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Ein Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests sorgt bei vielen Gästen für Magen-Darm-Beschwerden. Alle gingen in dasselbe Festzelt.

Inflation und hohe Preise haben die Konsumstimmung zuletzt stark beeinträchtigt. Eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass es eine Trendwende geben könnte. Bei Gaststätten- und Restaurantbesuchen falle der Anstieg hingegen geringer aus, als in anderen Bereichen.

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - viele Städte im Land klagen über Verpackungsmüll. Nach Tübingen will nun auch Freiburg eine Steuer erheben. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten.

Vertreter aus Gastronomie und vom zuständigen Amt haben sich geeinigt. Sommergärten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch aufs Nachbargrundstück.

Für die Klüh-Gruppe war das Geschäftsjahr 2023 ein besonders erfolgreiches: Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte der Multiservice-Dienstleister die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überspringen – eine Steigerung um 10,9 Prozent (plus 100,9 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.