Casualfood startet mit eigener Nachhaltigkeitsmarke

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Nachdem casualfood für mehr Nachhaltigkeit bereits Pilotprojekte mit dem RECUP-Pfandbechersystem sowie der Initiative foodsharing.de gestartet hat, stehen nun die nächsten Schritte an. Als Zeichen für nachhaltiges Denken und Handeln stellt der Verkehrsgastronom in seinen Restaurants und Stores alle Heißgetränkebecher auf den komplett kompostierbaren Earth Cup um. Der sogenannte Einstoff-Kartonbecher hat anders als andere Trinkbecher eine komplett plastikfreie Beschichtung und kann darum im Papiermüll vollständig recycelt oder sogar zu Hause kompostiert werden. 

Darüber hinaus verzichtet casualfood zur Ressourcenschonung bei allen Verbrauchsartikeln auf ein individuelles Branding. Alle Artikel, so wie jetzt die neuen Heißgetränkebecher, und im Laufe des Jahres dann auch Faltenbeutel (für Backwaren und Sandwiches) sowie Tragetaschen, werden über alle Gastro- und Store-Konzepte hinweg einheitlich das Branding „POP – Protect our Planet“ tragen. Weitere nachhaltige Maßnahmen sind in Planung.

Stefan Weber und Michael Weigel, Geschäftsführer casualfood: „Wir sind stolz darauf, dass casualfood an Flughäfen und Bahnhöfen seit langem nicht nur für innovative Konzepte steht, sondern gleichzeitig einer der Vorreiter bei der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen ist. Diese Ausrichtung liegt uns schon seit Gründung sehr am Herzen“, sagt Stefan Weber.

„Um unsere nachhaltige Orientierung noch stärker zu unterstreichen und weiterzuentwickeln, haben wir uns entschieden, dem Thema Nachhaltigkeit mit ‚POP – Protect our Planet’ eine eigene Brand zu widmen. Hiermit wollen wir zeigen, dass casualfood sich auch für die Zukunft aufrichtig zu einer nachhaltigen Unternehmensführung bekennt und kontinuierlich weiter an diesem Thema arbeitet. Dafür haben wir im Unternehmen zudem ein bereichsübergreifendes Nachhaltigkeitsteam fest installiert“, ergänzt Michael Weigel.

Alle nachhaltigen Maßnahmen und Entwicklungen stellt casualfood auf der Website in einem neuen Bereich vor. Außerdem soll dieses Jahr erstmals ein Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht werden.


 

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