Caterer Apetito führt Nutri-Score ein

| Gastronomie Gastronomie

Jetzt kommt der Nutri-Score auch in die Gastronomie: Der Verpflegungsanbieter Apetito ist als einer der ersten Anbieter für die Nutzung des Nutri-Scores registriert. Dazu erfolgte die offizielle Registrierung bei der zuständigen Behörde des französischen Gesundheitsministeriums, der Santé publique france. Fortan darf das Siegel für alle Produkte der Apetito AG auf dem deutschen Markt verwendet werden.

„Wir setzen uns für eine gesunde Ernährung aller Altersgruppen ein, verwenden z.B. hochwertige Raps- und Olivenöle, achten auf einen möglichst geringen Fettgehalt, arbeiten an einer stetigen Salzreduktion und setzen Zucker mit Bedacht und lediglich als Prise zur Geschmacksabrundung ein. Der Nutri-Score als zusätzliches Element der Nährwertkennzeichnung hilft uns, dieses Engagement für den Verbraucher sichtbar zu machen“, erklärt Dr. Doris Becker, Ernährungswissenschaftlerin der Apetito AG.

Die neue Kennzeichnung mit dem Nutri-Score-Logo ist für alle Kunden der Gemeinschaftsverpflegung in den Menükatalogen ab diesem Herbst sichtbar. Anhand der Logo-Abbildung mit der fünfstufigen Farb- und Buchstabenskala wird der Vergleich der Nährwertprofile innerhalb einer Produktkategorie erleichtert.

Auch in den jeweiligen Onlineshops und Kundenportalen erleichtert die Ausweisung des Nutri-Scores eine gesunde Mahlzeitenauswahl. Apetito befürwortet den Nutri-Score und nutzt die Systematik bereits seit 2019 als Berechnungsmodell, um die Rezeptoptimierungen in Richtung einer gesünderen Ernährung messbar zu machen.

Apetito Nutri-Score: Ein Baustein für Ernährungsverantwortung

Die Analyse der Sortimente im Systemgeschäft der Apetito AG zeigt bereits 2021, dass rund 66 Prozent der Menüs- und Menükomponenten eine Gesamtbewertung der guten bis sehr guten Nutri-Score Bewertungen A und B erzielen. „Für das Jahr 2022 haben wir uns einen Zielwert von 70 Prozent vorgenommen“, erklärt Nachhaltigkeitsmanager Thomas Reich. „Dadurch wird die Nährwertqualität der Menüangebote weiter verbessert und unseren Tischgästen Orientierung auf einen Blick geboten.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Restaurant «Villa Kellermann» in Potsdam wird in wenigen Monaten seine Pforten schließen. Auf der Homepage heißt es, dass Reservierungen noch bis zum 21. Juni 2024 entgegengenommen werden. Danach werde die Villa aus betrieblichen Gründen geschlossen.

Die Kandidatenteams für das Deutschlandfinale des internationalen Gastronomiewettbewerbs “Copa Jerez” stehen fest. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena gegeneinander antreten und ihre Drei-Gänge Menüs mit passendem Sherry-Pairing präsentieren.

In der zweiten Aprilhälfte fand zum 24sten Mal der Sterne-Cup der Köche statt - ein Event, das bekannte Köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol auf die Skipisten in Ischgl bringt. In diesem Jahr war der Kreis kleiner als üblich.

Jahrelang war er ganz oben, dann kam der tiefe Fall: Alfons Schuhbeck verlor sein Gastro-Imperium und landete im Gefängnis. Jetzt wird der Star-Koch 75. Rückblick auf eine glamouröse Karriere, die vorerst hinter Gittern endete.

Kürzlich hatte Tageskarte darüber berichtet, dass Gerd Windhösel vom Romantik Hotel Hirsch auf der Schwäbischen Alb seit 30 Jahren durchweg mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Jetzt steht fest, die rekordverdächte Auszeichnung teilt der Koch mit Lutz Niemann, aus der „Orangerie“ im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand.

Hellofresh hat zum Jahresbeginn die verhaltene Nachfrage nach Kochboxen mit seinem Angebot an Fertigmahlzeiten ausgeglichen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz mit Fertiggerichten um rund 50 Prozent zulegen.

Auf der Baustelle im Deutschlandhaus in Hamburg wird zurzeit mit Hochdruck gearbeitet, damit sich die Türen des neuen Block House im Mai öffnen können. Es ist das vierzehnte Block House-Restaurant, das in Hamburg an den Start geht.

Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Ein Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests sorgt bei vielen Gästen für Magen-Darm-Beschwerden. Alle gingen in dasselbe Festzelt.

Inflation und hohe Preise haben die Konsumstimmung zuletzt stark beeinträchtigt. Eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass es eine Trendwende geben könnte. Bei Gaststätten- und Restaurantbesuchen falle der Anstieg hingegen geringer aus, als in anderen Bereichen.

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - viele Städte im Land klagen über Verpackungsmüll. Nach Tübingen will nun auch Freiburg eine Steuer erheben. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten.