Cheap Coffee Company startet mit günstigem Kaffeehaus in Würzburg

| Gastronomie Gastronomie

In Würzburg hat jetzt, im Modehaus Wöhrl, die neue Kaffeehauskette Cheap Coffee Company Eröffnung gefeiert. Zukünftig sollen Kaffeespezialitäten für jeden Geldbeutel angeboten werden. In einem Interview thematisierte der Markengründer Cihan und Simone Anadologlu kürzlich die „unheimlich hohen Margen“ der großen Kaffeehausketten. Einen Cappuccino für fünf bis sechs Euro anzubieten, sei Wucher.

Bei der Eröffnung gab es vier Stunden lang es für jeden Kunden einen kostenlosen Kaffee sowie einen von 1.000 Donuts und 1.000 Croissants geschenkt.

Die „Reduktion auf das Wesentliche“ soll attraktive Preise ermöglichen. So werden die gängigen Kaffeevarianten vom Espresso für einen Euro über Cappuccino, Cafe Creme und Flat White für je zwei Euro fünfzig bis zum Cafe Latte und Latte Macchiato für je drei Euro angeboten. Specials und saisonale Iced Coffee-Kreationen, Tees, Wasser und Softdrinks komplettieren die Auswahl. Zudem stehen Foccacias, Croissants und Donuts auf der Karte. Die nächsten Cheap Coffee Company-Standorte eröffnen 2026 , sowohl in Wöhrl-Filialen als auch in anderen Objekten.
 

Für den Kaffee kommen die hochwertigen Kaffeebohnen einer renommierten deutschen Rösterei zum Einsatz, die zum Preis von 17 Euro pro Kilogramm auch zum Verkauf angeboten werden. Stammkunden dürfen sich auf ein Bonussystem freuen und für Fans sowie alle, die es werden wollen, sind T-Shirts und Caps erhältlich.

„Wir freuen uns unheimlich, gemeinsam mit der Familie Wöhrl-Greiner dieses Projekt zu starten. Wir haben die Vision, guten Kaffee zu einem fairen Preis an die Kunden zu bringen und dabei einen coolen, hippen Brand zu schaffen,“ erklären Cihan und Simone Anadologlu. „Wir möchten zudem zeigen, dass ein Coffee Store nicht mit einem überladenen Menü und diversen Marketing-Gags punktet, sondern mit der Zubereitung von richtig gutem Kaffee,“ ergänzt Cihan Anadologlu.

Bei schönstem Frühlingswetter war nach vier Stunden alles weg. „Das Team und wir freuen uns riesig, dass das neue Take-Away-Café und der Geschmack so gut angekommen sind,“ so Cihan und Simone Anadologlu. „Die Cheap Coffee Company überzeugt mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Top Qualität zu top Preisen. Das passt perfekt zu unserer Philosophie und begeistert, wie wir am Samstag sehen durften, die Kunden,“ ergänzt Christian Greiner. Nach dem Auftakt in der Würzburger Innenstadt sind weitere Standorte angedacht,

Simone und Cihan Anadologlu verantworten gemeinsam das gesamte operative Geschäft und die Kulinarik. Hierfür bringen sie ihr umfassendes Know-how aus der nationalen und internationalen Gastronomie und Hotellerie ein. Cihan, der auch über die Grenzen hinaus als Berater und Konzeptentwickler bekannt ist, ist der kreative Kopf hinter und Betreiber der beiden erfolgreichen, in München ansässigen Brands Pizza Studio und Hans Kebab. Darüber hinaus schrieb er vier Bücher im Bereich Food & Beverage. Sein Werk „Einmal mit Alles – der Döner und seine Verwandten“ erhielt 2020 den Deutschen Kochbuchpreis. Auch die anderen Bücher, er als visionärer Geist und seine Unternehmen wurden mehrfach mit Awards ausgezeichnet.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Steigende Kosten, erhöhte Komplexität und ein sich wandelndes Gästeverhalten setzen deutsche Cafés zunehmend unter Druck. Ein neuer Business-Guide von SumUp zeigt die notwendigen Strukturen für wirtschaftliche Stabilität im Jahr 2026.

Ein ungewöhnliches Diebesgut lockt in Deutschland kriminelle Banden an - geschädigt werden vor allem Entsorger. Die Verbrecher haben es laut dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) auf alte Speisefette und Öle aus Restaurants abgesehen. 

Landesweit streiken Beschäftigte der Kaffeehauskette in den USA. Nach Vorwürfen zu Verstößen gegen Arbeitszeitgesetze einigt sich der Konzern nun auf eine Entschädigung in New York.

Die IHG-Marke Kimpton hat ihren jährlichen "Culinary + Cocktail Trend Forecast" für 2026 veröffentlicht. Darin skizzieren kulinarische Experten und Mixologen die wichtigsten Entwicklungen, die die Gastronomieszene im kommenden Jahr prägen sollen.

Am 24. November 2025 nahmen die Technische Universität Dresden und die SLUB Dresden fünf weitere herausragende Kreationen der Kochkunst in das Deutsche Archiv der Kulinarik auf. Die umfassenden Dokumentationen dieser Gerichte wurden von dem Gourmetkritiker Jürgen Dollase erstellt und übergeben.

Wegen seiner vielen Altstadt-Kneipen rühmt sich Düsseldorf als «längste Theke der Welt». Statistisch belegt ist zumindest ein Spitzenplatz in der NRW-Gastronomie. Wie schneidet der Rivale in Köln ab?

Die Gewinner des Deutschen Kochbuchpreises 2025 stehen fest. Bei der fünften Verleihung in Hamburg wurden am 26. November die besten Kochbücher in 35 Kategorien ausgezeichnet. Dabei dominierten mehrere Sterneköche die Fachjurys, während eine Content Creatorin als beste Newcomerin geehrt wurde.

Die Jubiläumssaison des WinterVarieté by Tristan Brandt in Heidelberg startete mit Standing Ovations. Die Spielzeit wurde bis Januar 2026 verlängert. Das Format kombiniert internationale Akrobatik-Darbietungen mit einem 3-Gänge-Menü.