Dark Kitchen: The Vegetarian Butcher und Chefly starten Gastro-Marke BunUp in Berlin

| Gastronomie Gastronomie

Unilever Food Solutions & Langnese starken mit ihrer Marke The Vegetarian Butcher, gemeinsam mit Chefly, das virtuelle Restaurantskonzept BunUp. Die Delivery-Plattform Chefly verwaltet drei Küchen-Standorte in Berlin, in denen die BunUp-Menüs zubereitet werden. Alle Menüs bestehen dabei aus Interpretationen der Produkte von The Vegetarian Butcher, wie NoChicken Chunks über NoHotdogs und NoBeef Burger Patties. Aus den Produkten kreiert Chefly verschiedene vegetarische Salate, bewährte Burger- und Hot-Dog-Klassiker sowie Neuheiten.

Chefly und Unilever Food Solutions & Langnese arbeiten bereits seit 2021 intensiv zusammen und verfolgen gemeinsam das Ziel, das Prinzip der Dark Kitchen voranzutreiben. Der Aufbau der gemeinsamen Marke BunUp ist dabei ein neuer Meilenstein. Unter Dark Kitchen verstehen sich Küchen, die sich gänzlich auf das Liefergeschäft fokussiert haben, hier werden die unterschiedlichsten Gerichte kreiert. Alle Gerichte werden dabei mit Fleischalternativen von The Vegetarian Butcher zubereitet. Auch Liebhaber von Süßspeisen kommen auf ihre Kosten, für Desserts wie Himbeer-Limetten-Mousse oder Tiramisu bilden die Dessertkreationen von Carte d’Or Professional die Basis.

„Mit Chefly haben wir seit 2021 einen wertvollen Partner auf Augenhöhe, mit dem wir intensiv zusammenarbeiten. Wir haben gemeinsam die digitale Burgermarke BunUp ins Leben gerufen und freuen uns sehr über den erfolgreichen Launch“, so Harm van Tongeren, Managing Director DACH bei Unilever Food Solutions & Langnese.

Internationales Streetfood für deutsche Großstädte

Chefly liefert die Gerichte der Marke BunUp bereits in sieben Bezirken innerhalb Berlins, in den kommenden sechs Monaten ist die Erweiterung auf andere deutsche Großstädte wie Frankfurt am Main geplant. „Der Start hat alle unsere Erwartungen übertroffen, wir sind gespannt, was die Zukunft noch bringt. Unser Credo dabei ist, qualitativ hochwertiges Streetfood mit den Geschmäckern der ganzen Welt zu vereinen“, sagt Beschir Hussain, Gründer und Geschäftsführer von Chefly. Das zeigt sich auch in den Lieblingsgerichten der Gäste: Der Korea Gagnam Style Burger mit dem Crispy NoChicken Burger und Sweet-Chili-Mayonnaise und der Taste of India Burger mit Raw NoBeef Burger und Kokos-Curry-Mayonnaise kommen bei den Bestellern am besten an. Unter den Hot Dogs ist der Streets of Chicago mit NotDog, dänischen sauren Gurken und geschmolzenem Cheddar der Bestseller.

Pflanzenbasierte Burger aus der Dark Kitchen

Den Kern der Menüs stellen die Produkte von The Vegetarian ButcherTM dar, die eine Alternative für Veganer, Vegetarier und Fleischliebhaber gleichermaßen sein wollen. „Unser Ziel ist es, die Nummer eins der vegetarischen Burgermarken in deutschen Großstädten zu sein“, so Hussain. Dabei setzt BunUp neben Premiumqualität auch auf die internationale Ausrichtung der Menüs und zeitgemäße Trends.

Nachhaltige Auslieferung mit Chefly

Chefly liefert bei der Zusammenarbeit mit Unilever Food Solutions & Langnese das Netzwerk der Dark Kitchen, die Plattform zum Bestellen für Gäste und bereitet die Speisen zu. Als Deutschlands erste Delivery-Kitchen-Plattform verwaltet Chefly 21 digitale Restaurants in Deutschland. „Der Vorteil für Marken wie BunUp liegt darin, die regionale Zielgruppe ohne eigene Restaurants zu erreichen. Wir als virtuelle Restaurantkette haben uns auf nachhaltige Menüs konzentriert“, so Hussain. Das Thema Nachhaltigkeit, das unter anderem umweltfreundliche Verpackungen und die entsprechende Menüplanung beinhaltet, ist für Unilever Food Solutions & Langnese und Chefly selbstverständlich. Mit ihren Menüs aus Fleischalternativen unterstützen die beiden Unternehmen mit BunUp die pflanzenbasierte Ernährung und die Reduktion des Fleischkonsums. Für die umweltfreundliche Auslieferung kommen E-Scooter oder E-Bikes zum Einsatz.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Ein Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests sorgt bei vielen Gästen für Magen-Darm-Beschwerden. Alle gingen in dasselbe Festzelt.

Inflation und hohe Preise haben die Konsumstimmung zuletzt stark beeinträchtigt. Eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass es eine Trendwende geben könnte. Bei Gaststätten- und Restaurantbesuchen falle der Anstieg hingegen geringer aus, als in anderen Bereichen.

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - viele Städte im Land klagen über Verpackungsmüll. Nach Tübingen will nun auch Freiburg eine Steuer erheben. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten.

Vertreter aus Gastronomie und vom zuständigen Amt haben sich geeinigt. Sommergärten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch aufs Nachbargrundstück.

Für die Klüh-Gruppe war das Geschäftsjahr 2023 ein besonders erfolgreiches: Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte der Multiservice-Dienstleister die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überspringen – eine Steigerung um 10,9 Prozent (plus 100,9 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.