Das sind die Bierpreise beim Oktoberfest

| Gastronomie Gastronomie

Ab Samstag wird in München wieder geschunkelt und gefeiert. Auch in diesem Jahr steigen die Bierpreise. Grafiken zeigen, was die Maß in welchem Zelt kostet und wie sich die Preise in den letzten Jahren entwickelt haben.

Wer sparen möchte, geht in diesem Jahr am besten in die Augustiner-Festhalle. Mit 11,40 Euro ist die Maß Bier dort vergleichsweise am günstigsten. Auch in der Ochsenbraterei liegt der Bierpreis mit 11,50 Euro unter dem Durchschnitt.

Laut Auswertung von Statista verlangt das Hofbräuhaus verlangt in diesem Jahr bereits 11,70 Euro pro Maß, Im Löwenbräu- und im Paulaner-Festzelt liegt der aktuelle Preis bei 11,80 Euro. Am teuersten ist es wie in jedem Jahr im Weinzelt, mit 15,90 Euro pro Maß.
 

Seit dem Jahr 2002 hat sich der Bierpreis auf dem Oktoberfest damit nahezu verdoppelt. Vor 17 Jahren kostete die Maß im Schnitt 6,80 Euro, wie eine weitere Auswertung von Statista zeigt. In die großen und kleinen Bierzelte gelangen Gäste, wie auf die Festwiese selbst, ohne Tickets und ohne Eintritt zu bezahlen.

In der Preisliste der offiziellen Oktoberfest-Seite sind zudem auch die Preise für einen Liter Wasser aufgelistet. In den großen Zelten trinkt man im Schottenhammel-Festzelt für 7,60 Euro am günstigsten einen Liter Tafel -bzw. Mineralwasser. Dagegen muss man im Weinzelt stolze 12 Euro für einen Liter Wasser hinlegen - das übertrifft sogar die Biermaßpreise in allen Zelten.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die US-Systemgastronomiekette Five Guys steht in Deutschland vor erheblichen finanziellen Herausforderungen. Im siebten Jahr nach Markteintritt weist die deutsche Tochtergesellschaft Five Guys Germany GmbH erneut ein Millionenminus aus. Dies geht aus dem jüngst veröffentlichten Geschäftsbericht für das Jahr 2023 hervor, über den zuerst die Rheinische Post berichtete.

Der fränkische Winzer und Sternekoch Christian Stahl verzeichnet gleich mehrere renommierte Auszeichnungen und steigt im aktuellen HENRIS Weinguide mit vier Trauben in die nationale Spitze der deutschen Weingüter auf.

Die Schwarzwaldstube in der Baiersbronner Traube Tonbach ist im Ranking von La Liste 2026 erneut an die Weltspitze gewählt worden. Das Gourmetrestaurant, unter der Leitung von Küchenchef Torsten Michel, belegt in der Weltrangliste abermals den geteilten Platz 1. Alle deutschen Restaurants und die komplette Liste bei Tageskarte.

Das Dortmunder Sternerestaurant „The Stage“ wird seinen Betrieb zum 28. März 2026 einstellen. Das Lokal in Dortmund-Hombruch wird damit nach fünf Jahren, seit seiner Gründung im Jahr 2021, die bisherige kulinarische Reise beenden, um sich auf neue Projekte zu konzentrieren.

Der Restaurantbesuch wird 2026 bewusster als besonderes Erlebnis und Ort der sozialen Verbundenheit betrachtet. Neue Daten von OpenTable zeigen, wie sich die Präferenzen der deutschen Gäste in Buchungszahlen und Ausgabeverhalten widerspiegeln.

Der Guide Michelin Italien 2026 hat die neue Auswahl in Parma präsentiert, wobei insgesamt 25 Neuzugänge in den Sternekategorien ausgezeichnet wurden. Die diesjährige Ausgabe zeichnet ein neues Haus mit drei Michelin Sternen aus. Zugleich konnte Südtirol seine Position in der Spitzengastronomie festigen und zählt zwei neue Restaurants mit einem Stern.

Die Burger-Kette Jim Block ist nach Rostock zurückgekehrt und hat ihr zwölftes Restaurant in Deutschland eröffnet. Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,3 Millionen Euro wurde das erste Jim Block-Lokal in Mecklenburg-Vorpommern am Freitag eröffnet. Das Unternehmen gehört zur Block-Gruppe, zu der auch das Steak-Restaurant Block House zählt.

Bei der offiziellen Zeremonie des Michelin Guide Northeast Cities 2025 wurden in der US-Stadt Philadelphia erstmals Restaurants ausgezeichnet. Drei Betriebe erhielten je einen Michelin-Stern, ein weiteres Restaurant wurde mit dem Grünen Stern für Nachhaltigkeit geehrt.

Die Stadtverwaltung von Florenz wird ab dem kommenden Jahr neue und deutlich strengere Regelungen für die Außengastronomie im historischen Zentrum einführen. In 50 Straßen der Altstadt wird diese komplett untersagt.

Im Hamburger „Pallas“ fand jetzt die 39. Deutsche Cocktail Meisterschaft (DCM) der Deutschen Barkeeper-Union (DBU) statt. Als Sieger ging Jakob Schröder hervor, der in Köln in der Bar „Toddy Tapper“ tätig ist. Er setzte sich mit seiner Kreation namens „Slow Motion“ gegen zehn Finalistinnen und Finalisten durch.