„Der Restaurantretter“: Keine Sterne für Kollege Arne Anker

| Gastronomie Gastronomie

Tim Raue ist als Restaurantretter mit seiner eigenen TV-Show auf RTL zu sehen. In der vorerst letzten Folge steht Raue vor einer besonderen Herausforderung. Sein Berliner Kollege Arne Anker wollte seinen ersten Michelin-Stern für sein Restaurant „Brikz“.

Anker hatte sein Restaurant während der Corona-Pandemie eröffnet und kämpfte seitdem mit finanziellen Schwierigkeiten. „Die finanzielle Situation ist immer noch dramatisch“, kommentiert Raue die finanzielle Lage in seiner Sendung. Doch bevor er seinem Kollegen zu einem Stern verhelfen kann, hagelt es Kritik – für das Menü und das Ambiente. „Dunkel und depressiv“, so lautet das Urteil von Tim Raue, als er zum ersten Mal die Einrichtung des Restaurants „Brikz“ in Augenschein nimmt. Seine Frau Katharina findet sogar noch deutlichere Worte und bezeichnet Teile der Einrichtung als „furchtbar“.

Auch das Menü, ist für Tim Raue nicht sternetauglich und bereits die Vorspeise kommt bei dem Spitzenkoch nicht gut an. „Die Proportionen sind nicht stimmig. Arne hat hier so viel angekündigt, aber am Ende ist es nicht so passend“, erklärt Raue im Anschluss. Er betont jedoch, dass ihm das Essen trotzdem sehr gut geschmeckt habe.

In den kommenden Tagen arbeiten die Spitzenköche und das Küchenteam gemeinsam an den neuen Strukturen der Gerichte, während Katharina Raue dem Restaurant ein neues Aussehen verpasst. Die dunklen Möbel müssen Stühlen aus zartem Pink Platz machen. Doch das neue Innendesign des „Brikz“ überzeugt und rührt Anker sogar zu Tränen.

Das neue Menü kommt beim anschließenden Journalisten-Lunch ebenfalls gut an. Die Gastro-Kritiker trauen Arne Anker sogar einen Michelin-Stern zu, doch am Ende reicht es nicht für die begehrte Auszeichnung. Anker geht mit seinem Team leer aus. Dennoch zeigt sich der Spitzenkoch am Ende der Sendung optimistisch: „Es tut schon weh und es ist schade. Wir ärgern uns, schauen jetzt aber auf 2024.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Fastfood-Konzern McDonald's hat im dritten Quartal stärker zugelegt als erwartet. So stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 14 Prozent auf knapp 6,7 Milliarden US-Dollar (6,3 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Montag in Chicago mitteilte.

Dass Kinder in einigen Restaurants keinen Zutritt haben, sorgt immer wieder für Kontroversen. Das Toccoa Riverside Restaurant im US-Bundesstaat Georgia geht jedoch einen anderen Weg, um auf laute Kinder und deren Eltern zu reagieren: Es erhebt eine Gebühr für „schlechte Erziehung“. Eltern müssen dort offenbar bis zu 50 US-Dollar Aufschlag zahlen.

Die Gustoso-Gruppe hat eine Mehrheitsbeteiligung an dem neapolitanischem Pizza-Konzept „60 seconds to napoli“ erworben. Zu der Gustoso Gruppe gehören dadurch sieben wachsende Gastronomie-Marken. „60 seconds to napoli“ bringt es mittlerweile auf zehn Restaurants mit einem Jahresumsatz von knapp 20 Millionen Euro.

Deutschlands Gastgewerbenachwuchs zeigte sich am Wochenende im Steigenberger Hotel auf dem Petersberg in Höchstform: Ein ganzes Wochenende lang wetteiferten die besten angehenden Köche, Restaurantfachleute und Hotelfachleute des Landes um Platzierungen. Am Montag findet die Siegerehrung statt. Der Wettbewerb in Bildern bei Tageskarte.

In der Nacht von Samstag zum Sonntag brachten Unbekannte Schmierereien an der Hauswand eines israelischen Restaurants im Nürnberger Westen an. Die Täter sprühten den Schriftzug „Kindermörder“ und einen metergroßen Davidstern an die Fassade des Gastronomen.

Zimtschnecken gelten vor allem im Herbst als absolutes Szenegebäck. Mittlerweile gibt es die Röllchen in zig Variationen - mal bio, mal fancy gefüllt. Bei Kunden kommen die kleinen Hefeteigstückchen auch dank der sozialen Medien gut an.

Während der 18. McDonald's Benefiz Gala in den Münchner Eisbachstudios wurde eine Spendensumme in Höhe von 1.381.661 Euro erreicht. Mit der Spendengala wird die wichtige Arbeit der McDonald's Kinderhilfe Stiftung unterstützt.

Küchenchef Marvin Böhm aus den Restaurant Aqua in Wolfsburg und sein Commis Hannes Hensel dürfen jubeln, sie haben den Kochwettbewerb Bocuse d´Or Germany gewonnen und sich gegen drei weitere Kandidaten durchgesetzt. Im März 2024 steht nun das Europafinale in Trondheim in Norwegen an.

Die Restaurantkette The ASH Restaurant & Bar der Apeiron Restaurant & Retail Management GmbH hat ein neues Restaurant in der Leopoldstraße in München eröffnet. Gründer Kent Hahne betreibt mit der Eröffnung nun 13 Restaurants der Marke.

Pressemitteilung

Salomon FoodWorld feiert sein 45-jähriges Firmenjubiläum und blickt auf eine faszinierende Reise zurück, welche die Geschichte und Entwicklung des Burgers in Europa geprägt hat.