Die 101 besten Steak-Restaurants der Welt

| Gastronomie Gastronomie

Bereits zum dritten Mal in Folge nach 2020 und 2021 präsentiert das Upper Cut Media House mit Sitz in London das Ranking der World’s 101 Best Steak Restaurants. Die Bewertung und Veröffentlichung stellte auch in diesem Jahr eine große Herausforderung aufgrund der nach wie vor bestehenden Covid-Pandemie sowie der Invasion Russlands in der Ukraine dar.

Der Gewinner des diesjährigen Rankings ist das Restaurant Hawksmoor aus London, der den Gewinner aus 2020 und 2021, das Restaurant Firedoor aus Sydney auf Platz 3 verdrängt hat.

Das Restaurant Hawksmoor mit Hauptsitz in London, welches jüngst auch eine neue Dependance in New York eröffnet hat, arbeitet ausschliesslich mit britischem Fleisch der Rassen Short Horn, Long Horn, Angus, Devon White, Dexters, Highlands und Belted Galloways aus einem eigenen Zuchtprogramm. Fleisch dieser alten Fleischrassen, sehr kurze Transportwege, respektvolle Aufzucht in extensiver Landwirtschaft, gleichbleibende Standards und die natürliche Grassfuetterung machen dieses Fleisch aus England aus Sicht der Jury zum derzeit besten Fleisch der Welt.

Prominente Restaurants wie z.B. das Restaurant Etxebarri, welches im Ranking 2021 noch auf Platz 4 gelistet wurde, findet imaktuellen Ranking keine Berücksichtigung mehr. Gleiches gilt für das Restaurant Smith & Wollensky aus London. Der Grund hierfür sei nicht die angebotene Fleischqualität sondern vielmehr ein unprofessionelles und benutzerunfreundliches Reservierungssystem, welches es interessierten Gaesten fast unmöglich mache, eine verlässliche Reservierung zu tätigen, so die Begründung. 

Die Special Awards wurden in diesem Jahr an die Restaurants Beef in Kiew (We Stand United Award) sowie an den Küchenchef Umberto Crisci (Young Gun Ambition Award) des Restaurants Casa de Fuego by Mauro Colagreco in Menton verliehen.

Die führenden Steak Restaurants im deutschsprachigen Raum:

Platz 20 - Beef & Glory, Wien
Platz 24 - DSTRKT, Wien
Platz 33 - Grill Royal, Berlin
Platz 39 - George Prime Raw Bar & Grill, München
Platz 46 - The Grill, München
Platz 63 - Williams Butcher Table, Zürich
Platz 79 - Ojo de Agua, Frankfurt
Platz 83 - Napa Grill, Zürich


Zurück

Vielleicht auch interessant

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.

In der neuen Folge von Kitchen Impossible am Sonntag stellt sich Tim Mälzer dem Koch des Jahres 2023, Miguel Marques. Gedreht wurde diese Folge beim Finale des Live-Wettbewerbs Mitte November 2023 im Kameha Grand in Bonn.