Das Victor’s Fine Dining by Christian Bau im saarländischen Perl-Nennig feierte jetzt ein außergewöhnliches Jubiläum: Seit dem 21. November 2005 ist das Gourmetrestaurant ununterbrochen mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens dieser konstanten Höchstleistung luden Hartmut Ostermann (Vorstandsvorsitzender Victor’s Group) und Susanne Kleehaas (Geschäftsführerin Victor’s Residenz-Hotels) zu einem exklusiven Galadinner in das Victor’s Residenz-Hotel Schloss Berg.
Hochrangige Gäste würdigen den dienstältesten Drei-Sterne-Koch
Der Festakt versammelte eine handverlesene Gästeschar, darunter Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und alle saarländischen Ministerpräsidenten der vergangenen zwei Jahrzehnte. Gastgeber Hartmut Ostermann blickte in seiner Ansprache auf die gesamte, mittlerweile 27-jährige Erfolgsgeschichte des Restaurants zurück. Ministerpräsidentin Rehlinger würdigte die außergewöhnliche Leistung von Christian Bau.
Der einflussreiche Gastro- und Food-Journalist Dr. Christoph Wirtz hielt eine Laudatio, in der er den prägenden Einfluss des Victor’s Fine Dining auf die deutsche Spitzengastronomie hervorhob.
Vom Schwarzwald ins Saarland: Die Karriere von Christian Bau
Die beeindruckende Kochkarriere von Christian Bau, der ursprünglich aus dem Schwarzwald stammt, begann im Alter von 14 Jahren mit einer Kochlehre, die er als Landesbester abschloss. Nach Stationen in der Talmühle in Sasbachwalden und im Le Canard in Offenburg war er Souschef in der legendären Schwarzwaldstube.
Der entscheidende Schritt erfolgte 1998, als Hartmut Ostermann und Susanne Kleehaas Christian Bau engagierten, um die Küche und den Service eines neuen Gourmetrestaurants im Victor’s Residenz-Hotel Schloss Berg zu leiten. Christian Bau erkochte bereits im ersten Jahr den ersten Michelin-Stern, im zweiten den zweiten, bevor am 21. November 2005 schließlich der dritte Stern folgte. Christian Bau war damit der jüngste Drei-Sterne-Koch Deutschlands und ist heute der dienstälteste.
Der „bau.stil“: Fusion aus Frankreich und Japan
In den Anfangsjahren war Baus Stil von der klassischen französischen Küche geprägt. Nach mehreren Asienreisen entwickelte er den unverwechselbaren „bau.stil“, indem er als einer der ersten französischen Haute Cuisine mit japanischer Produktkultur kombinierte.
Die Betreiber, Hartmut Ostermann und Susanne Kleehaas, unterstützten diesen innovativen Stilwechsel aktiv. Neben diesem kulinarischen Konzept zeigte sich Bau auch innovativ mit der „Carte blanche“ und den „4 Hands Dinners“, bei denen er gemeinsam mit internationalen Spitzenköchen Menüs kreiert. Während der Corona-Pandemie fand seine „BAU.BOX“, ein Fine-Dining-Erlebnis für zu Hause, internationale Beachtung, unter anderem im Forbes Magazine.
















