Einfache Rückgabe von Mehrwegbehältnissen: Pilotprojekt „Mehrweg Modell Stadt“

| Gastronomie Gastronomie

Die Initiative Reusable To-Go (RTG) hat das Pilotprojekt „Mehrweg Modell Stadt“ in den Städten Wiesbaden und Mainz gestartet. Das Projekt betrifft Mehrweg To-Go Behälter, die auch von gastronomischen Betrieben genutzt und den Gästen angeboten werden, z.B. Imbisse, Restaurants mit To-Go-Geschäft etc. Ziel des Projekts ist es, die Rückgabe unterschiedlicher Mehrweg To-Go Behälter über die eigentlichen Ausgabestellen hinaus zu ermöglichen, etwa über Rücknahmeautomaten, die im öffentlichen Raum aufgestellt sind. Dies soll dazu beitragen, die Mehrwegquote in Deutschland zu erhöhen und unnötigen Plastikmüll zu vermeiden.

Das bundesländerübergreifende Projekt wird sowohl vom Umweltministerium Hessen als auch vom Klimaschutzministerium Rheinland-Pfalz politisch unterstützt und wissenschaftlich begleitet. Der DEHOGA-Bundesverband gehört dem Beirat der Initiative Reusable To-Go an. Im Pilotprojekt „Mehrweg Modell Stadt“ sind der DEHOGA-Landesverband Hessen und der DEHOGA-Landesverband Rheinland-Pfalz aktiv eingebunden.

 

Die ersten Sensibilisierungsmaßnahmen mit jeweiligen Aktionstagen in Wiesbaden und Mainz erfolgten bereits. Am 17. August 2023 führt die Initiative Reusable To-Go einen Runden Tisch durch, um Betriebe der Gastronomie in den beiden Städten zur Teilnahme am Pilotprojekt anzuregen.

Die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt sollen in Zukunft dazu beitragen, dass die entwickelte Rücknahmelogistik sukzessive auf weitere Städte und Bundesländer ausgeweitet und vereinheitlicht wird, ohne den Wettbewerb der Systeme einzuschränken.

Mehr zur Initiative Reusable To-Go (RTG) hier…


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Thomas Mack, Mitinhaber des Europa-Parks, eröffnet erstmals ein Restaurant in Frankreich. Im südelsässischen Wuenheim zwischen Colmar und Mulhouse wird das «Amitié - La Cuisine du Château» voraussichtlich vom 30. Mai an Gäste empfangen.

Regen, Kälte, Graupelschauer - und Hunderte Magen-Darm-Fälle nach einem Festzeltbesuch. Die Bedingungen fürs Frühlingsfest sind weniger günstig gewesen. Aber unzufrieden sind die Schausteller nicht.

Wer in einer Bar oder einem Club K.-o.-Tropfen verabreicht bekommt, soll noch an Ort und Stelle Hilfe bekommen. Freiburg startet damit aus eigener Sicht ein bundesweit einmaliges Experiment.

Das Thema Ernährung setzt die Menschen in Deutschland unter Druck, ergibt die neue Nestlé Studie "So is(s)t Deutschland 2024". Die Ansprüche an sich selbst steigen, und damit auch die Unzufriedenheit.

Eine aktuelle Studie von Wirtschaftsgeographen der Universitäten Osnabrück und Heidelberg zeigt: Zwar sind diese multiplen Krisen für einen großen Teil der Betriebe existenzbedrohend, aber viele Betriebe gehen auch gestärkt aus den schwierigen Zeiten hervor. 

Bartender Jakob Habel aus München gewinnt den renommierten Cocktailwettbewerb «Made in GSA». Sein Drink enthält Kräuterlikör, Gelben Muskateller, Gebirgsenzian sowie einen besonderen Saft.

Der Brauereiriese Heineken will in England 62 Kneipen wiedereröffnen, die in den letzten Jahren geschlossen wurden. Zugleich will das Unternehmen 39 Millionen Pfund in die Renovierung von Hunderten von Standorten im Vereinigten Königreich investieren.

Eine junge weiterentwickelte Volksmusik, bodenständige Gruppen mit neuem Anspruch, ein Tanzboden - das war das Markenzeichen des Herzkasperlzelts auf der Oidn Wiesn auf dem Oktoberfest. Damit lockte Münchner Wirt Beppi Bachmaier über Jahre seine Fans. Dieses Jahr wird er wahrscheinlich nicht dabei sein. 

Künftig werden in einem Stück Krefelder Stadtgeschichte Burger serviert: Peter Pane eröffnet am 16. Mai ein neues Restaurant im "Et Bröckske". Für das Unternehmen ist es der 53. Standort in Deutschland.

Auch für die diesjährige Fußball-Europameisterschaft konnten der DEHOGA und die BVMV mit der GEMA wieder einen EM-Sondertarif verhandeln. Ein Webinar klärt über die verschiedenen Tarife auf.