Falstaff-Gasthaus-Guide: Restaurant „JM“ Jörg Müller auf Sylt bestes Gasthaus Deutschlands

| Gastronomie Gastronomie

Falstaff hat die neue Ausgabe des Falstaff Gasthausguides auf den Markt gebracht, der dieses Jahr zum siebten Mal erscheint. Im »Falstaff Gasthausguide 2020« finden sich auf 216 Seiten die 500 besten Gasthäuser Deutschlands, von Gästen bewertet. Sie vergaben ihre Punkte über ein Online-Voting in den Kategorien Essen, Service, Getränke und Ambiente. Darüber hinaus konnten sie Lob und Kritik äußern sowie Betriebe vorschlagen.

Sptzenreiter Restaurant »JM« von Jörg Müller

95 Punkte oder drei Falstaff-Gabeln können die Gasthäuser maximal erreichen. Nah an dieser absoluten Top-Wertung ist der diesjährige alleinige Spitzenreiter mit insgesamt 93 Punkten: das Restaurant »JM« von Jörg Müller in Westerland auf Sylt. Die Weinkarte mit einer beeindruckenden Jahrgangstiefe und großer Abwechslung erhielt dabei die Höchstwertung von 20 Punkten.

92 Punkte errang ein anderer Großer der deutschen Genusskultur: Vincent Klink mit der »Wielandshöhe« in Stuttgart. Nur knapp dahinter mit 91 Punkten folgen deutschlandweit acht Top-Gasthäuser: Das »Essigbrätlein« (Nürnberg), »Merkles Restaurant« (Endingen), »Reber‘s Pflug« (Schwäbisch Hall), »Phoenix« (Düsseldorf), »Steinheuers Poststuben« (Bad Neuenahr-Ahrweiler), »Haus Stemberg« (Velbert), »Elements« (Dresden), »bean&beluga« (Dresden). 20 Betriebe erreichten 90 Punkte und qualifizierten sich damit ebenfalls für die Wertung von drei Gabeln. Insgesamt erreichten also 30 Gasthäuser 90 Punkte und mehr – das ist ein neuer Rekord.

Erneut zeigt sich, dass der Süden Deutschlands weit vorn liegt, was die Gasthauskultur angeht: Bayern ist mit 115 Betrieben am stärksten vertreten, danach folgt Baden-Württemberg mit 71 Gasthäusern. Rang drei belegt Rheinland-Pfalz, das auf 69 Gasthäuser kommt. Insgesamt standen knapp 3500 Betriebe zur Wahl.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das kulinarische Aushängeschild des Fünf-Sterne-Resorts Schloss Elmau ist das mit zwei Michelin-Sternen und fünf schwarzen Kochhauben im Gault&Millau ausgezeichnete Restaurant Luce d’Oro, das ab sofort den japanischen Namen IKIGAI​​​​​​​ trägt.

Nach dem Erfolg des Restaurants Circolo Popolare in London, will der neuste Zuwachs der Big Mamma Group in Madrid die italienische Authentizität ehren. Und das als erstes Restaurant im Picasso Tower.

Der Sandwich-Gigant Subway hat eine Vereinbarung mit McWin Capital Partners getroffen, um das Management der Marke in Frankreich, der Tschechischen Republik, Luxemburg und Belgien zu übernehmen. McWin soll in den nächsten zehn Jahren weitere 600 Standorte entwickeln. McWin hatte zuletzt die Mehrheit bei Sticks'n'Sushi übernommen.

Anja Hirschberger, langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats des Leaders Club Deutschland, tritt aus der Vereinigung aus und legt ihren Aufsichtsratsposten nieder. Zuvor waren bereits Gründungspräsident Thomas Hirschberger und Vorständin Kerstin Rapp-Schwan aus dem Leaders Club ausgetreten.

Der Guide Michelin​​​​​​​ hat seine aktuelle Restaurantauswahl für Frankreich vorgestellt. Der Jahrgang 2024 umfasst zwei neue Drei-Sterne-Restaurants, acht neue Zwei-Sterne-Restaurants, 52 neue Ein-Stern-Restaurants und neun neue Michelin Green Star-Restaurants.

Matthias Kutzer ist seit rund einem halben Jahr Präsident des BdS und bildet gemeinsam mit Markus Suchert die Führungsspitze des Verbands. Doch wie sieht die Zusammenarbeit der beiden genau aus? Und was sind ihre Aufgaben, Ziele und Pläne?

ProteinReich aus Braunschweig wurde bei den diesjährigen Lieferando Awards als das beste Liefer-Restaurant Deutschlands ausgezeichnet. Den Award für das innovativste Restaurant erhielt in diesem Jahr "My Stolz - The Burger Boss".

HeimWerk Restaurants gibt es ab sofort im Doppelpack in Düsseldorf. Nach dem Erfolg des Restaurants in der Altstadt, folgt nun das HeimWerk Restaurant Düsseldorf Mitte.  Am Martin-Luther-Platz werden bis zu 200 Gäste auf 500 Quadratmetern versorgt.

Weltraumessen hat oft einen eher schlechten Ruf. Das könnte sich allerdings bald ändern, denn der dänische Spitzenkoch Rasmus Munk plant, seine Kreationen bald am Rand des Alls zu servieren. Das besondere Gastroerlebnis in der Stratosphäre soll im Jahr 2025 stattfinden. Der Haken: Ein Ticket kostet 495.000 US-Dollar.

Thüringen feiert seine Bratwursttradition: Am Samstag wurde in Erfurt symbolisch angegrillt. Doch die Wurst steht nicht nur für Tradition, sie ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Etwa 40.000 Tonnen Thüringer Bratwurst würden jährlich hergestellt.