Gordon Ramsay belebt Hell's Kitchen neu: TV-Show und Restaurants in Großbritannien möglich

| Gastronomie Gastronomie

Starkoch Gordon Ramsay plant eine umfassende Revitalisierung seiner Marke Hell’s Kitchen im Vereinigten Königreich. Das Vorhaben umfasst die Rückkehr der bekannten TV-Show. Auch eine mögliche Eröffnung von Restaurants unter dem gleichen Namen ist möglich.

TV-Comeback nach über einem Jahrzehnt

Nach mehr als zehn Jahren Pause soll das TV-Format Hell’s Kitchen auf dem Sender ITV eine Neuauflage erfahren. Berichten zufolge wird die Show voraussichtlich im kommenden Jahr ausgestrahlt und Ramsay soll erneut die Rolle des Chefkochs übernehmen. Die Sendung war von 2004 bis 2009 in Großbritannien zu sehen, bevor sie in den USA zu einem weltweiten TV-Erfolg avancierte.

Mögliche Expansion in die Gastronomie und europäischer Erfolg

Parallel zur Wiederbelebung des TV-Formats ist eine Restaurant-Eröffnung möglich, wie aus der Registrierung des Markennamens hervorgeht. Ramsay ließ den Namen Hell’s Kitchen am 27. Januar dieses Jahres im Vereinigten Königreich schützen, sowohl für Unterhaltungszwecke als auch explizit für den Restaurantbetrieb.

Das Konzept lehnt sich an Ramsays Erfolge in den Vereinigten Staaten an. Dort hat der Starkoch bereits mehrere Hell’s Kitchen Restaurants etabliert, von denen das erste 2018 in Las Vegas eröffnete. Diese Synergie aus Medien und Gastronomie wurde nun auch erfolgreich nach Europa expandiert: Am 9. Juni 2025 eröffnete das erste europäische Hell’s Kitchen Restaurant auf Ibiza im Hotel "The Unexpected Ibiza" in Zusammenarbeit mit der Palladium Hotel Group. Die hohe Popularität der US-Show zieht regelmäßig tausende von Gästen in seine Lokale, was die Tragfähigkeit des Konzepts unterstreicht, welches nun auch auf dem britischen Markt umgesetzt werden soll.


SEO-Keywords: Gordon Ramsay, Hell’s Kitchen, Gastronomie UK, Restaurant, Ibiza, ITV, TV-Show, Markenrechte, gastronomisches Konzept, Starkoch, Hotellerie

Zurück

Vielleicht auch interessant

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.

Die jüngsten Quartalszahlen von Starbucks zeigen eine Trendwende beim globalen Umsatz auf vergleichbarer Fläche nach fast zwei Jahren. In Nordamerika und auf den internationalen Märkten gibt es jedoch große Unterschiede.

L’Osteria hat ein neues Restaurant in München in der Welfenstraße eröffnet. Die Filiale ist im neu entstandenen Wohnquartier Welfengarten angesiedelt. General Manager Egzon Pllavci leitet den neuen Standort zusammen mit einem 34-köpfigen Team.

Die hinter den Restaurantmarken Zuma und Roka stehende Azumi Ltd. hat eine Partnerschaft mit dem in Abu Dhabi ansässigen Luxus-Gastgewerbe-Investmentunternehmen DIAFA bekannt gegeben. Mit der Finanzierung soll die nächste Phase der globalen Expansion sowie die Entwicklung neuer Marken und Konzepte vorangetrieben werden.