Haute Cuisine an der Bergstation: The Japanese und Gütsch by Markus Neff eröffnen

| Gastronomie Gastronomie

Am 21. Dezember ist es soweit: Auf 2.300 Meter ziehen mit dem The Japanese by The Chedi Andermatt und Gütsch bei Markus Neff gleich zwei Sterneköche und ihre Konzepte an die Bergstation des Gütsch-Express. Ausgedacht hat sich das höchstgelegene japanische Restaurant der Schweiz Chefkoch Dietmar Sawyere, der schon für das Stammrestaurant The Japanese im The Chedi Andermatt einen Michelin-Stern erkochte.

Chefkoch Markus Neff und sein mit 18 Gault&Millau Punkten ausgezeichnetes Team bringen Genuss mit lokalen Produkten auf den Teller. An aussichtsreicher Lage auf über 2.300 Metern ist ein imposantes Gebäude der Londoner Architektin Christina Seilern entstanden. Sie hat bereits die neuen Andermatt Konzerthalle konzipiert.

Zu den Feinheiten des The Japanese by The Chedi Andermatt gehören Shidashi Bentō, Omakase- und Kaiseke-Menüs sowie Sushi- und Tempura-Spezialitäten. Wer es dennoch schafft, den Blick vom Teller zu heben, wird belohnt: Gerade einmal 44 Sitzplätze zählt das Restaurant mit Blick auf den Gotthard, den Oberalpass und das Urserntal. Auf der Terrrasse warten weitere 45 Außensitzplätze.

Ein anderes Geschmackserlebnis erwartet Gäste im Gütsch by Markus Neff. Klar und simpel sind die Kreation von Sternekoch Neff und seinem Team Maren Müller, Charlie Neumüller und David Gruss. Das zeigt sich in stringenten Kompositionen, die ohne Schnickschnack oder Show, dafür aber mit Respekt und Liebe zum lokalen Produkt gekocht werden. 50 Gäste finden im Restaurant Platz, 80 auf zwei Terrassen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Sachsens Gastwirte blicken voller Erwartungen auf das Weihnachtsgeschäft. Warum der Gänsebraten teurer werden könnte und welche Rolle die Mehrwertsteuer spielt.

Der klassische Döner ist schon fast so etwas wie Kulturgut in deutschen Fußgängerzonen. In Karlsruhe dreht sich aber kein Fleisch am Spieß, sondern ein Meerestier. Das gefällt nicht jedem.

Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea hat die U.S. Army die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz in Betrieb genommen. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts.

Das historische Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee präsentiert sich unter neuer Führung mit einem umfassenden Nutzungskonzept. Das denkmalgeschützte, im 19. Jahrhundert im maurischen Stil erbaute architektonische Juwel, das auf einer Landzunge liegt, verbindet künftig Denkmalpflege mit Gastronomie und Kultur.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding berichtet das Gesundheitsamt jetzt, dass der Behörde bislang keine weiteren Verdachts- oder Infektionsfälle gemeldet wurden. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale der Fastfood-Kette Burger King in Erding tätig.

Die internationale Expansion des Guide Michelin erreicht Neuseeland. Welche Auswirkungen die Aufnahme in den renommierten Führer auf die lokale Gastronomie und den Tourismus haben wird und welche Städte im Fokus stehen.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding ruft das Gesundheitsamt die Bevölkerung zur erhöhten Wachsamkeit und zur Überprüfung des eigenen Impfstatus auf. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale von Burger King in Erding tätig.

Das Le Faubourg in der City West feiert sein Jubiläum mit einem modernisierten Brasserie Konzept, besonderen Menüangeboten und einer Bilanz seiner Rolle als Förderer junger Kochtalente.

Nach einer sechsmonatigen Umbauphase hat L’Osteria den Standort ihres ersten Restaurants in Nürnberg unter dem neuen Namen „L’Osteria Numero Uno“ wiedereröffnet. Auf die Gäste wartet ein neues Konzept, welches sich vornehmlich auf das Außerhaus-Geschäft sowie Pizza konzentriert.

Die Berliner Kaffeekette LAP Coffee steht im Zentrum von Kontroversen und ist Opfer gezielter Farbattacken geworden. In den letzten Tagen kam es zu koordinierten Angriffen auf mehrere Filialen in verschiedenen Berliner Stadtteilen. Gründer Ralph Hage rechnete jetzt den Gewinn pro Tasse vor.