Hoch hinaus - Tim Raue übernimmt Ruder im Restaurant im Berliner Fernsehturm

| Gastronomie Gastronomie

Ab Ostern 2025 heißt das Drehrestaurant auf dem Berliner Fernsehturm Sphere by Tim Raue. Auf 207 Metern Höhe wird der Spitzenkoch dann für das kulinarische Wohl der Gäste in luftiger Höhe sorgen – mit regionalen Produkten und traditionellen Berliner Gerichten interpretiert von Tim Raue. Eine Berlin/Brandenburg-Küche 2.0. 

Zurück ins Herz der Berlinerinnen und Berliner – so lautet seit 2020 die Devise für das Team des Berliner Fernsehturms. Nach dem kompletten Make-Over des Foyers, der Einführung von VR-Erlebnissen, dem Umbau der Sphere Bar folgt nun der letzte Baustein: die Kulinarik. 

„Wir sind so stolz, dass wir Tim Raue für uns gewinnen konnten. Die Gespräche laufen natürlich schon eine Weile, aber von Anfang brannte Tim für die Idee und Herausforderung, die sich hier bietet“, erzählt Anja Nitsch, die Geschäftsführerin des Berliner Fernsehturms. „Ich freue mich schon ganz besonders auf die Königsberger Klopse à la Tim Raue, die er ja bereits auch für Barack Obama kochte!“

Im Restaurant Tim Raue, das er gemeinsam mit seiner Geschäftspartnerin Marie-Anne Wild betreibt, erkochte er zwei Sterne und fünf Hauben. Das Restaurant ist außerdem seit vielen Jahren auf der „The World’s 50 Best Restaurants“-Liste vertreten ‒ aktuell auf Platz 40. Auch als „Restaurateur des Jahres“ wurde er ausgezeichnet, veröffentlichte bisher sechs Bücher, ist aus diversen Fernsehformaten einem weltweiten Publikum bekannt.

„Der Fernsehturm ist das höchste Wahrzeichen Berlins und beherbergt mit seinem sich drehenden Restaurant Sphere das höchste in einem Gebäude liegende Restaurant Deutschlands. Als Berliner gibt mir diese Partnerschaft die wunderschöne Möglichkeit, meine Stadt, meine Herkunft und unser Umland kulinarisch dort zu vereinen. Ab dem Frühjahr 2025 werden wir Gäste im Restaurant Sphere by Tim Raue den ganzen Tag über kulinarisch verwöhnen: mit Frühstück, belegten Stullen, Currywurst, Kaffee und Kuchen bis hin zu Abendgerichten wie meinen Königsberger Klopsen, Berliner Schnitzel, Soljanka, gebeiztem Nordseelachs mit Gurke und Meerrettich sowie Bananensplit. Dafür werden wir mit Produzenten aus Berlin und Brandenburg arbeiten und die Getränke- und Weinauswahl wird mit Produkten aus Deutschland bestückt sein. Es wird ein zeitgemäßes kulinarisches Konzept, das Berlin und Brandenburg in einem Casual-Rahmen zeigt. Damit möchten wir in Zukunft neben all den Touristen auch den Berlinerinnen und Berlinern und Brandenburgerinnen und Brandenburgern die Möglichkeit geben, ihre Feste und besondere Anlässe bei uns zu feiern und dabei die grandiose Aussicht auf unsere Heimat zu genießen“, so Tim Raue.

Zur eat! Berlin im Februar 2024 hatte Tim Raue bereits einen kleinen Gastauftritt als Küchenchef im Sphere auf 207 Metern Höhe. Er bekochte mit seinem Team 120 Gäste des Festivals. Offiziell startet die Zusammenarbeit dann im Frühjahr 2025.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.

Die jüngsten Quartalszahlen von Starbucks zeigen eine Trendwende beim globalen Umsatz auf vergleichbarer Fläche nach fast zwei Jahren. In Nordamerika und auf den internationalen Märkten gibt es jedoch große Unterschiede.

L’Osteria hat ein neues Restaurant in München in der Welfenstraße eröffnet. Die Filiale ist im neu entstandenen Wohnquartier Welfengarten angesiedelt. General Manager Egzon Pllavci leitet den neuen Standort zusammen mit einem 34-köpfigen Team.

Die hinter den Restaurantmarken Zuma und Roka stehende Azumi Ltd. hat eine Partnerschaft mit dem in Abu Dhabi ansässigen Luxus-Gastgewerbe-Investmentunternehmen DIAFA bekannt gegeben. Mit der Finanzierung soll die nächste Phase der globalen Expansion sowie die Entwicklung neuer Marken und Konzepte vorangetrieben werden.

Die Lufthansa Group hat ein neues digitales Serviceangebot vorgestellt. Ziel ist es, die Planung und den Genuss von Mahlzeiten und Snacks an Bord für Passagiere der Airlines Lufthansa, SWISS und Austrian Airlines zu vereinfachen. Das System ermöglicht die Vorbestellung der gewünschten Speisen und Getränke für die gesamte Reise.