Im Weissen Rössl zieht das „Zuma“ ein

| Gastronomie Gastronomie

Für die Wiedereröffnung des Hotels Weisses Rössl haben sich die Betreiber etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Die Traditionsherberge in Kitzbühel beheimatet in der kommenden Wintersaison das japanische Restaurant „Zuma“, das Spezialitäten aus der Izakaya-Küche serviert. Damit ist es das erste „Zuma“-Restaurant im deutschsprachigen Raum.

Wer an das Weisse Rössel denkt, der denkt an spektakuläres Alpenpanorama, Trachten und deftige Küche. Doch das Hotel wurde in den letzten zwei Jahren aufwendig saniert und präsentiert sich moderner denn je. Das soll sich auch in der Kulinarik wiederspiegeln und das Hotel bricht mit den Traditionen. Künftig können die Gäste des Fünf-Sterne-Hotels deshalb im „Zuma“ speisen, wie unter anderem Falstaff berichtet.
 

Das Luxus-Japan-Konzept des „Zumas“ hat der deutsche Koch Rainer Becker 2002 zusammen mit Arjun Waney in London entwickelt. Mittlerweile gibt es die ausgezeichneten Speisen in Metropolen auf der ganzen Welt. Darunter New York, Dubai, Bangkok und jetzt eben auch Kitzbühel.

Zubereitet werden die Speisen in der Hauptküche, der Sushi-Theke und dem Robata-Grill, der von der traditionellen Kochkunst der nordjapanischen Fischer inspiriert wurde. Ein Getränkeangebot, das eine Kombination alter kulinarischer Bräuche mit zeitgenössischer Kultur darstellt, rundet das Konzept ab.

Ein Wehmutstropfen gibt es allerdings. Vorerst soll das „Zuma“ nur in der Wintersaison 2019/20 eröffnet sein. Ob es darüber hinaus eine Zusammenarbeit mit dem Weissen Rössl gibt, ist unklar.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Le Faubourg in der City West feiert sein Jubiläum mit einem modernisierten Brasserie Konzept, besonderen Menüangeboten und einer Bilanz seiner Rolle als Förderer junger Kochtalente.

Nach einer sechsmonatigen Umbauphase hat L’Osteria den Standort ihres ersten Restaurants in Nürnberg unter dem neuen Namen „L’Osteria Numero Uno“ wiedereröffnet. Auf die Gäste wartet ein neues Konzept, welches sich vornehmlich auf das Außerhaus-Geschäft sowie Pizza konzentriert.

Die Berliner Kaffeekette LAP Coffee steht im Zentrum von Kontroversen und ist Opfer gezielter Farbattacken geworden. In den letzten Tagen kam es zu koordinierten Angriffen auf mehrere Filialen in verschiedenen Berliner Stadtteilen. Gründer Ralph Hage rechnete jetzt den Gewinn pro Tasse vor.

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.