Johann Rappenglück: Nächster Sternekoch geht an den Tegernsee 

| Gastronomie Gastronomie

Vor wenigen Wochen ist Johann Rappenglück aus dem Les Deux in München ausgestiegen. Jetzt macht sich der Sternekoch selbstständig und ist der neue Pächter in der Schlossbrennerei Tegernsee.

Rappenglück stammt aus der der Chiemgauer Kaderschmiede von Heinz Winkler. Hier war Rappenglück bereits mit 25 Jahren Küchenchef, als das Lokal sich noch mit drei Michelin-Sternen schmücken durfte.

2012 eröffnete Johann Rappenglück dann mit Fabrice Kieffer das „Les Deux“ in München. Das Ausscheiden von Rappenglück im Dezember erfolgte im gemeinsamen Einverständnis. Rappenglück möchte sich noch einmal völlig neu orientieren. Für die Gäste des mit einem Michelin Stern und 17 Punkten im Gault Millau ausgezeichneten Gourmetrestaurants in der Belle Etage und der Brasserie im Erdgeschoss ändert sich dadurch wenig. Denn die Küchenleitung ging nahtlos an den bisherigen Küchenchef Edip Sigl über.

In Jetzt Schlossbrennerei will Rappenglück laut Merkur jetzt gehobene regionale Alpenküche anbieten: „Echtes, richtig gutes Essen, das einfach schmeckt und das unkompliziert ohne Firlefanz auskommt. Das Produkt und dessen Geschmack soll im Vordergrund stehen - ohne Türmchen oder Schäumchen. Es wird Klassiker mit bayerischen, österreichischen und südtiroler Einschlägen geben, die modern präsentiert werden“, sagt Rappenglück der Zeitung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Künftig werden in einem Stück Krefelder Stadtgeschichte Burger serviert: Peter Pane eröffnet am 16. Mai ein neues Restaurant im "Et Bröckske". Für das Unternehmen ist es der 53. Standort in Deutschland.

Auch für die diesjährige Fußball-Europameisterschaft konnten der DEHOGA und die BVMV mit der GEMA wieder einen EM-Sondertarif verhandeln. Ein Webinar klärt über die verschiedenen Tarife auf.

Am 4. und 5. Mai verwandelte sich die Allianz Arena in einen Kulinariktempel mit mehr als 1.000 Gästen. Die insgesamt sechs Finalisten des Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wurden im Live-Wettbewerb und über den Publikumsentscheid auserkoren. 

Starbucks lieferte jetzt ein Quartalsergebnis ab, das Anleger nicht überzeugte. Der Gewinn stieg weniger deutlich als erwartet. Ein Grund dafür klingt kurios: Starbucks hat zu viele Kunden -  allerdings zu falschen Zeiten.

Es geht um mehr Geld und um Tarifbindung. Sowohl die Stundenlöhne als auch die Zuschläge sollen steigen. Doch das Unternehmen sieht sich hier schon über dem Branchendurchschnitt.

Fast jede Bar präsentiert heute Getränke, die eine einzigartige, unverwechselbare Unterschrift (engl. «Signature»), sprich Rezeptur, tragen. Zwei Berliner Bars verraten, wie sie auf ihre ganz eigenen «flüssigen Unterschriften» gekommen sind und wie man sie selbst mixt.   

Relais & Châteaux startet einen kollektiven Appell zum Erhalt der biologischen Vielfalt der Meere. Der Verband, dessen Mitglieder 800 Restaurants mit 370 Michelin-Sternen betreiben, setzt sich gemeinsam mit Ethic Ocean für den Erhalt der Meeresressourcen ein.

Am 23. April haben insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler der JRE Genuss-Akademie in Bad Überkingen erfolgreich ihre JRE Zusatzprüfung abgelegt. Im Rahmen ihrer Abschlussfeier wurden die frisch gebackenen Absolventinnen und Absolventen von fünf Köchen der Jeunes Restaurateurs bekocht.

Deutschlands bester Nachwuchskoch 2024 kommt aus Hamburg: Nicolas Schramm hat den Rudolf Achenbach Preis, den Bundesjugendwettbewerb des VKD, gewonnen. Er schlug im Finale die ebenfalls starken Titelaspiranten Jason Kröker und Jenny Stier.

Der Essenslieferant Delivery Hero will sich im Aufsichtsrat neu aufstellen. An der Spitze soll künftig Kristin Skogen Lund stehen. Das Kontrollgremium soll außerdem von sechs auf acht Mitglieder anwachsen.