Koch des Jahres 2023: Fünfzehn Köche und eine Köchin kämpfen ums Finale

| Gastronomie Gastronomie

Die Kandidaten für den Live-Wettbewerb Koch des Jahres 2023 stehen fest. In einem Auswahlprozess konnten sich fünfzehn Köche und eine Köchin gegen die Konkurrenz durchsetzen und werden am 22. und 23. Mai in Achern um den Einzug ins Finale kämpfen. Nur die vier Besten werden von der Jury ausgewählt, während zwei weitere Talente durch den Publikumsentscheid ins Finale einziehen können. Außerdem müssen die Kandidaten sich in herausfordernden Sonderchallenges beweisen.

Von über 200 Bewerbern haben es nur 16 Kochtalente aus Deutschland und der Schweiz in den Wettbewerb geschafft. In der Scheck-In Kochfabrik in Achern treten sie am 22. und 23. Mai gegeneinander an. Die Kandidaten kommen aus der ganzen Welt und haben sich in den letzten Jahren bereits einen Namen in der Spitzengastronomie in Deutschland und der Schweiz machen können. Unter den Ausgewählten sind fünfzehn Köche und eine Köchin.

Das sind die Kandidaten von Koch des Jahres 2023:

In Achern erwartet die Kandidaten ein Wettbewerb, bei dem sie ein Drei-Gänge-Menü für die Jury zubereiten müssen. Die Vorspeise soll ein Tatar sein, gefolgt von einer Hauptspeise mit Spanferkel und einem veganen und zuckerfreien Dessert. Nach fünf Stunden Vorbereitungszeit haben die Teilnehmer 20 Minuten, um ihre Teller in sechsfacher Ausführung zu präsentieren und ihre Kreationen vorzustellen. Acht Kandidatenteams treten an jedem der beiden Wettbewerbstage an, aber nur die vier besten werden von der Jury ins Finale gewählt, das am 13. November 2023 in Bonn stattfindet.

„Ein herausfordernder Wettbewerb auf höchstem Level steht uns bevor, wo selbst die feinsten Nuancen den entscheidenden Unterschied ausmachen können. Aus diesem Grund sind wir unglaublich stolz darauf, auch in diesem Jahr erneut auf großartige Juroren zählen zu dürfen, die zusammen mit uns die aufstrebende Generation talentierter Köche entdecken“, sagt Nuria Roig Veranstalterin und Geschäftsführerin der ROIKA Solutions GmbH.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

 

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.