„Koch des Jahres" feiert Jubiläum

| Gastronomie Gastronomie

Der Kochwettbewerb „Koch des Jahres“ feiert seine 10. Auflage. Die Bewerbungsphase für Profiköche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol ist eröffnet. Unter dem individuellen Motto „Koche dein Leben“ lädt die Jubiläumsedition dazu ein, nicht nur kulinarisches Können, sondern auch die eigene, persönliche Geschichte hinter den Gerichten zu präsentieren: Was ist der eigene Antrieb? Wer oder was hat dich geprägt? Und welche Inspirationen fließen in den eigenen Kochstil?

Über 200 Talente, 50 Michelin-Sterne und unzählige Erfolgsgeschichten

Nach über einem Jahrzehnt markiert diese besondere Edition einen Meilenstein in der Geschichte des Wettbewerbs. Seit der Gründung im Jahr 2011 hat „Koch des Jahres“ viele Karrieren geprägt. Die Teilnahme ist oft der Startschuss für eine erfolgreiche Laufbahn – über 50 ehemalige Teilnehmer und Teilnehmerinnen wurden später mit Michelin-Sternen ausgezeichnet: Sebastian Frank (Restaurant Horváth**, Berlin), Tristan Brandt (eh. jüngster 2-Sterne-Koch) und Christian Sturm-Willms (Yunico*, Bonn) konnten durch den Wettbewerb ihre Bekanntheit steigern und sind heute aus der Spitzengastronomie nicht mehr wegzudenken.

„In dieser Auflage möchten wir noch stärker die Persönlichkeit und die Leidenschaft der Köche und Köchinnen in den Vordergrund stellen“, erklärt Veranstalterin und Geschäftsführerin Núria Roig das diesjährige Motto. „Es geht darum, Emotionen und Kreativität auf den Teller zu bringen und so die persönlichen Geschichten hinter den Gerichten sichtbar zu machen.“

Nach dem Bewerbungsschluss am 10. März 2025 werden die 30 besten Talente zunächst in einem Casting, am 31. März in der Scheck-in Kochfabrik in Achern, ihr Können unter Beweis stellen. Die Halbfinale finden dann am 25. und 26. Mai 2025 im Kameha Grand in Bonn statt. Eine Jury, bestehend aus internationalen Spitzengastronomen, kürt hier vier Finalisten.

Außerdem werden in einer Küchenparty, der Chefs Challenge Night noch zwei weitere Wild Cards per Publikumsentscheid vergeben – beide Wild Card Gewinner ziehen ebenfalls ins Finale ein. Die besten 6 Köche treten dann am 16. und 17. November 2025 in Essen zum großen Finale in der Grand Hall Zollverein an. Die Teilnehmer kämpfen nicht nur um den Titel „Koch des Jahres“, sondern auch um Preisgelder und Sachpreise im Gesamtwert von bis zu 20.000 Euro und erhalten maximale Sichtbarkeit durch TV - Berichterstattung, Presse- und Social-Media-Präsenz.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Berliner Sternerestaurant Nobelhart & Schmutzig hat in seinem internen Guide of Conduct ein bislang übersehenes, aber branchenrelevantes Thema aufgegriffen: den Umgang mit Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz. Die Initiative zielt darauf ab, einen wertebasierten und von gemeinsamer Verantwortung getragenen Arbeitsplatz zu gestalten.

Das Unternehmen Ditsch bringt eine Neuentwicklung im Bereich der Snack-Kultur auf den Markt. Am Hauptbahnhof Hannover feiert das neue Gastro-Konzept namens „good bite“ seine Premiere. Dabei wird die klassische Ditsch Brezel in einer zeitgemäßen Form präsentiert, um den aktuellen Food-Trends und dem veränderten Konsumverhalten Rechnung zu tragen.

Sachsens Gastwirte blicken voller Erwartungen auf das Weihnachtsgeschäft. Warum der Gänsebraten teurer werden könnte und welche Rolle die Mehrwertsteuer spielt.

Der klassische Döner ist schon fast so etwas wie Kulturgut in deutschen Fußgängerzonen. In Karlsruhe dreht sich aber kein Fleisch am Spieß, sondern ein Meerestier. Das gefällt nicht jedem.

Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea hat die U.S. Army die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz in Betrieb genommen. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts.

Das historische Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee präsentiert sich unter neuer Führung mit einem umfassenden Nutzungskonzept. Das denkmalgeschützte, im 19. Jahrhundert im maurischen Stil erbaute architektonische Juwel, das auf einer Landzunge liegt, verbindet künftig Denkmalpflege mit Gastronomie und Kultur.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding berichtet das Gesundheitsamt jetzt, dass der Behörde bislang keine weiteren Verdachts- oder Infektionsfälle gemeldet wurden. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale der Fastfood-Kette Burger King in Erding tätig.

Die internationale Expansion des Guide Michelin erreicht Neuseeland. Welche Auswirkungen die Aufnahme in den renommierten Führer auf die lokale Gastronomie und den Tourismus haben wird und welche Städte im Fokus stehen.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding ruft das Gesundheitsamt die Bevölkerung zur erhöhten Wachsamkeit und zur Überprüfung des eigenen Impfstatus auf. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale von Burger King in Erding tätig.

Das Le Faubourg in der City West feiert sein Jubiläum mit einem modernisierten Brasserie Konzept, besonderen Menüangeboten und einer Bilanz seiner Rolle als Förderer junger Kochtalente.