Koscheres Sushi – Eine Premiere in Berlin

| Gastronomie Gastronomie

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die Jüdischen Gemeinde freut sich.

Besonders nach dem Sabbatbietet koscheres Sushi die Gelegenheit, jüdische Traditionen mit moderner japanischer Küche zu verbinden.

„Das koschere Angebot im Miyaki ist eine wunderbare Bereicherung, nicht nur für unsere Gemeinde, sondern für ganz Berlin. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und sind überzeugt, dass das Miyaki eine wichtige Anlaufstelle für unsere Gemeinschaft sein wird“, so Anna Segal, Geschäftsführerin der Jüdischen Gemeinde Berlin Mitte.

Pünktlich zum jüdischen Neujahrsfest „Rosch Haschana“ bietet das Restaurant spezielle koschere Sushi-Menüs sowie koscheren Sake zum Mitnehmen und als Lieferservice an. Mit dem Zertifikat von Rabbi Afanasef wird gewährleistet, dass alle Speisen und Getränke den strengen Kaschrut-Vorschriften entsprechen. Bereits beim Koscher Street Food Festival hatten Gäste die Gelegenheit, japanische Küche in einer neuen, koscheren Variante zu entdecken.

Das Miyaki ist bekannt für seine innovative, hochwertige Küche und erweitert sein Repertoire nun um aufregende neue Gerichte, die traditionelle und moderne Aromen vereinen. Besonders bemerkenswert sind die persischen Einflüsse in den neuen Kreationen. Zu den Highlights gehören: Tokyo Schnitzel: Ein knuspriges Schnitzel, neu interpretiert auf japanische Art, Störsoljanka: Eine kräftige Suppe, die den delikaten Geschmack des Störs mit einer würzigen Basis kombiniert, Stör Ceviche: Frisches Störfilet, veredelt mit intensiven Zitrusaromen, Feuertopf: Ein würziger Hotpot, perfekt für kühlere Tage, der mit kräftigen Aromen begeistert.

Das Restaurant Miyaki steht für japanische Küche, kombiniert mit innovativen, internationalen Einflüssen. Die Verwendung frischer, hochwertiger Zutaten und authentischer Zubereitungsmethoden hat dem Miyaki einen festen Platz in der Berliner Gastronomie gesichert. Das neue koschere Angebot und die persisch inspirierten Kreationen zeigen eindrucksvoll, wie Tradition und Moderne in der Küche auf spannende Weise zusammengeführt werden können.

Mit seinem stilvollen und gemütlichen Ambiente bietet das Miyaki 80 Sitzplätze im Innenbereich und während der warmen Monate weitere 40 Plätze auf der Terrasse.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Le Faubourg in der City West feiert sein Jubiläum mit einem modernisierten Brasserie Konzept, besonderen Menüangeboten und einer Bilanz seiner Rolle als Förderer junger Kochtalente.

Nach einer sechsmonatigen Umbauphase hat L’Osteria den Standort ihres ersten Restaurants in Nürnberg unter dem neuen Namen „L’Osteria Numero Uno“ wiedereröffnet. Auf die Gäste wartet ein neues Konzept, welches sich vornehmlich auf das Außerhaus-Geschäft sowie Pizza konzentriert.

Die Berliner Kaffeekette LAP Coffee steht im Zentrum von Kontroversen und ist Opfer gezielter Farbattacken geworden. In den letzten Tagen kam es zu koordinierten Angriffen auf mehrere Filialen in verschiedenen Berliner Stadtteilen. Gründer Ralph Hage rechnete jetzt den Gewinn pro Tasse vor.

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.