Neuer Standort der Enchilada Gruppe: Wirtshaus Lautenschlager in Stuttgart eröffnet

| Gastronomie Gastronomie

Das Wirtshaus Lautenschlager ist der neueste Standort der Enchilada Gruppe in Deutschland: Mit dem Gasthaus in der Stuttgarter Innenstadt startet ein Konzept mit gut bürgerlicher, schwäbischer Küche mit modernen Akzenten. In dem historischen Gebäude in der Lautenschlagerstraße 24 finden bei normaler Belegung ohne Pandemie-bedingte Abstände rund 500 Personen innen und außen Platz. Aktuell ist die Kapazität bedingt durch die geltenden Abstandsregeln auf etwa 250 Personen begrenzt. Highlight des auf zwei Etagen verteilten Restaurants im ehemaligen Industriehof ist die große Gastro-Empore im ersten Stock. 

Namensgeber für das Wirtshaus ist der ehemalige Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Stuttgart, Karl Lautenschlager. In den dreißiger Jahren erbaut, zählt das Gebäude heute zu den Kulturdenkmälern Baden-Württembergs. Der Um- und Ausbau des revitalisierten Bestandsgebäudes mit denkmlageschützter Fassade hat, bedingt durch die Corona-Pandemie, fast ein Jahr gedauert.

Das fünfzigköpfige Team vom Lautenschlager freut sich über die Resonanz der ersten Tage: „Wir sind sehr glücklich, dass wir nach mehr als 12 Monaten kürzlich endlich die ersten Gäste begrüßen konnten. Die Stuttgarterinnen und Stuttgarter nehmen das neue Restaurant gut an, das tolle Wetter pünktlich zur Eröffnung hat nochmal sein übriges getan“, berichtet Harald Huber, geschäftsführender Inhaber des Lautenschlagers über die ersten Eröffnungstage, des neuen Anziehungspunktes in der Innenstadt. „Wir im Lautenschlager verstehen uns als zeitgenössische Übersetzung von Tradition. Das zeigt sich unter anderem in der ausgewogenen Balance zwischen Bierstube und Restaurant. Ein Ort zum Zurücklehnen und Genießen, ohne Angst etwas zu verpassen - ein Ort für jedermann also“, so Huber weiter.

Viertes Restaurant der Gruppe in Stuttgart

Das Wirtshaus Lautenschlager ist das vierte Restaurant der Enchilada Gruppe in Stuttgart nach dem Carls Brauhaus, Wilma Wunder und dem Enchilada. Das neue Wirtshaus verfügt über 405 Quadratmeter Gastraum (ohne Theke und Laufflächen gerechnet) sowie über 255 Quadratmeter Terrassenfläche (EG und 1. OG). Vor dem Lautenschlager war im Gebäude eine Handelsfläche untergebracht. Mit dem neuen Anziehungspunkt in der Stuttgarter Innenstadt findet die Belebung eines alten Ausgehviertels der Landeshauptstadt seine Fortsetzung. Eigentümer des „Lautenschlager Areal“ ist die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Die Familienbrauerei Dinkelacker ist Hauptmieter, der Ausbau wurde in Eigenregie und in Zusammenarbeit mit Dinkelacker bewerkstelligt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Restaurant «Villa Kellermann» in Potsdam wird in wenigen Monaten seine Pforten schließen. Auf der Homepage heißt es, dass Reservierungen noch bis zum 21. Juni 2024 entgegengenommen werden. Danach werde die Villa aus betrieblichen Gründen geschlossen.

Die Kandidatenteams für das Deutschlandfinale des internationalen Gastronomiewettbewerbs “Copa Jerez” stehen fest. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena gegeneinander antreten und ihre Drei-Gänge Menüs mit passendem Sherry-Pairing präsentieren.

In der zweiten Aprilhälfte fand zum 24sten Mal der Sterne-Cup der Köche statt - ein Event, das bekannte Köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol auf die Skipisten in Ischgl bringt. In diesem Jahr war der Kreis kleiner als üblich.

Jahrelang war er ganz oben, dann kam der tiefe Fall: Alfons Schuhbeck verlor sein Gastro-Imperium und landete im Gefängnis. Jetzt wird der Star-Koch 75. Rückblick auf eine glamouröse Karriere, die vorerst hinter Gittern endete.

Kürzlich hatte Tageskarte darüber berichtet, dass Gerd Windhösel vom Romantik Hotel Hirsch auf der Schwäbischen Alb seit 30 Jahren durchweg mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Jetzt steht fest, die rekordverdächte Auszeichnung teilt der Koch mit Lutz Niemann, aus der „Orangerie“ im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand.

Hellofresh hat zum Jahresbeginn die verhaltene Nachfrage nach Kochboxen mit seinem Angebot an Fertigmahlzeiten ausgeglichen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz mit Fertiggerichten um rund 50 Prozent zulegen.

Auf der Baustelle im Deutschlandhaus in Hamburg wird zurzeit mit Hochdruck gearbeitet, damit sich die Türen des neuen Block House im Mai öffnen können. Es ist das vierzehnte Block House-Restaurant, das in Hamburg an den Start geht.

Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Ein Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests sorgt bei vielen Gästen für Magen-Darm-Beschwerden. Alle gingen in dasselbe Festzelt.

Inflation und hohe Preise haben die Konsumstimmung zuletzt stark beeinträchtigt. Eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass es eine Trendwende geben könnte. Bei Gaststätten- und Restaurantbesuchen falle der Anstieg hingegen geringer aus, als in anderen Bereichen.

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - viele Städte im Land klagen über Verpackungsmüll. Nach Tübingen will nun auch Freiburg eine Steuer erheben. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten.