Nix da, Pinsa: Vapiano Österreich backt weiter Pizza

| Gastronomie Gastronomie

Die Pinsa-Revolution bei Vapiano ist für Österreich abgeblasen. In dem Alpenland wird Vapiano für seine Gäste weiterhin Pizza backen. In Deutschland hatte das Unternehmen gerade erst verkündet, mit Pinsa statt Pizza den Neustart der Marke wagen zu wollen. (Tageskarte berichtete)

Bei der Pinsa handelt es sich um einen Pizza-ähnlichen Teigfladen, bei dem Teig aber länger reift. In der deutschen Gastronomie wolle Vapiano damit „Vorreiter sein“, sagt Mitgesellschafter Delf Neumann. In Norditalien sei schon fast jede dritte Pizzeria eine Pinseria.

Erst im letzten Jahr hatte allerdings der Gastronomieunternehmer Josef Donhauser die österreichischen Vapianos übernommen. Statt Pinsa will Donhauser Jetzt will er das Pizza Angebot sogar erweitern. Gerade erst wurden Mini Pizza Panini ins Programm genommen. Auch Donhauser stellte gegenüber GastroNews.Wien klar: „Wir werden das inoffizielle Lieblingsgericht der Österreicher nicht von unserer Speisekarte nehmen. Ganz im Gegenteil: Wir haben unser Angebot an vegetarischen Pizzen kürzlich erweitert und auch alte Klassiker wieder auf die Karte genommen. Beim Pizzateig arbeiten wir laufend an innovativen Produkten und haben erst bei unseren letzten Specials eine Karottenteigpizza angeboten. Unsere Pizza bleibt.“

Zumindest medial ist die Pinsa in Deutschland gerade in aller Munde. Neben der Pinsa bei Vapiano, startete gerade die neue Gastro-Marke "We are Pinsa" (Tageskarte berichtete). Die Hildesheimer Gastro & Soul Gruppe will mit dem neuen Konzept rund um handwerklich hergestellte Pinsa bis Ende 2021 40 Standorte eröffnen. Chef von "We are Pinsa" und Masterfranchise-Geber von Vapiano Deutschland ist Delf Neuman.

Vor wenigen Tagen kündigte allerdings Tim Mälzer ebenfalls ein Pinsa-Restaurant am Frankfurter Flughafen an. (Tageskarte berichtete)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach dem Erfolg des Restaurants Circolo Popolare in London, will der neuste Zuwachs der Big Mamma Group in Madrid die italienische Authentizität ehren. Und das als erstes Restaurant im Picasso Tower.

Der Sandwich-Gigant Subway hat eine Vereinbarung mit McWin Capital Partners getroffen, um das Management der Marke in Frankreich, der Tschechischen Republik, Luxemburg und Belgien zu übernehmen. McWin soll in den nächsten zehn Jahren weitere 600 Standorte entwickeln. McWin hatte zuletzt die Mehrheit bei Sticks'n'Sushi übernommen.

Anja Hirschberger, langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats des Leaders Club Deutschland, tritt aus der Vereinigung aus und legt ihren Aufsichtsratsposten nieder. Zuvor waren bereits Gründungspräsident Thomas Hirschberger und Vorständin Kerstin Rapp-Schwan aus dem Leaders Club ausgetreten.

Der Guide Michelin​​​​​​​ hat seine aktuelle Restaurantauswahl für Frankreich vorgestellt. Der Jahrgang 2024 umfasst zwei neue Drei-Sterne-Restaurants, acht neue Zwei-Sterne-Restaurants, 52 neue Ein-Stern-Restaurants und neun neue Michelin Green Star-Restaurants.

Matthias Kutzer ist seit rund einem halben Jahr Präsident des BdS und bildet gemeinsam mit Markus Suchert die Führungsspitze des Verbands. Doch wie sieht die Zusammenarbeit der beiden genau aus? Und was sind ihre Aufgaben, Ziele und Pläne?

ProteinReich aus Braunschweig wurde bei den diesjährigen Lieferando Awards als das beste Liefer-Restaurant Deutschlands ausgezeichnet. Den Award für das innovativste Restaurant erhielt in diesem Jahr "My Stolz - The Burger Boss".

HeimWerk Restaurants gibt es ab sofort im Doppelpack in Düsseldorf. Nach dem Erfolg des Restaurants in der Altstadt, folgt nun das HeimWerk Restaurant Düsseldorf Mitte.  Am Martin-Luther-Platz werden bis zu 200 Gäste auf 500 Quadratmetern versorgt.

Weltraumessen hat oft einen eher schlechten Ruf. Das könnte sich allerdings bald ändern, denn der dänische Spitzenkoch Rasmus Munk plant, seine Kreationen bald am Rand des Alls zu servieren. Das besondere Gastroerlebnis in der Stratosphäre soll im Jahr 2025 stattfinden. Der Haken: Ein Ticket kostet 495.000 US-Dollar.

Thüringen feiert seine Bratwursttradition: Am Samstag wurde in Erfurt symbolisch angegrillt. Doch die Wurst steht nicht nur für Tradition, sie ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Etwa 40.000 Tonnen Thüringer Bratwurst würden jährlich hergestellt.

Wegen IT-Problemen haben Kunden bei McDonalds auch in deutschen Filialen am Freitag mit Problemen rechnen müssen. Eine Sprecherin betonte, dass es sich nicht um ein «Cybersecurity-Ereignis» gehandelt habe. Die Ursache der Störung blieb zunächst unklar.