„Noah‘s & Zoe’s“: Gastrokette aus Recklinghausen meldet Insolvenz an

| Gastronomie Gastronomie

Die vor allem in NRW bekannte Gastrokette „Noah‘s & Zoe’s“ meldet Insolvenz an. Betroffen sind insgesamt sechs Restaurants unter anderem in Gelsenkirchen, Monheim und Recklinghausen. Hinter dem Konzept steckt der bekannte Gastronom Uwe Suberg.

„Liebe Noah’s & Zoe’s Freunde, leider müssen wir euch mitteilen, dass wir für unsere Noah’s & Zoe’s Places vorläufige Insolvenz angemeldet haben. Leider können wir aktuell nicht mehr dazu sagen, unser vorläufiger Insolvenzverwalter, ein erfahrener Sanierungsexperte, muss sich erst einen Überblick verschaffen“, schreibt die Restaurantkette auf ihrer Website. Zunächst sollen alle Filialen geöffnet bleiben, heißt es dort weiter. Auch die Gehälter aller Mitarbeiter seien gesichert. Laut einem Bericht bei „Ruhr24“ sollen bei „Noah‘s & Zoe’s“ rund 160 Menschen beschäftigt sein.

Für die Kunden soll sich vorläufig nicht viel ändern. „Gekaufte Gutscheine behalten weiterhin ihre Gültigkeit, können leider aber aktuell nur in dem Noah's & Zoe's Place eingelöst werden, in dem sie gekauft wurden“, schreibt die Gastrokette. Neue Gutscheine werden aktuell jedoch nicht verkauft.

Neben der „Noah‘s & Zoe’s“-Restaurants, ist auch das Restaurant „The Italien“ in Recklinghausen von der Insolvenz betroffen, wie „Ruhr24“ berichtet. „The Italien“ wird ebenfalls von Uwe Suberg geführt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.

Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.

Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Steigende Kosten, erhöhte Komplexität und ein sich wandelndes Gästeverhalten setzen deutsche Cafés zunehmend unter Druck. Ein neuer Business-Guide von SumUp zeigt die notwendigen Strukturen für wirtschaftliche Stabilität im Jahr 2026.