OpenTable und KAYAK geben Trinkgeld-Tipps

| Gastronomie Gastronomie

OpenTable und KAYAK haben sich zusammengeschlossen und präsentieren Trinkgeld-Tipps für Deutschlands fünf beliebteste Sommerurlaubsziele 2019, denn wie eine neue Studie mit über 22.000 internationalen Reisenden zu Tage gefördert hat, ist fast die Hälfte von ihnen (47%) unsicher, wie viel Trinkgeld im Urlaub angemessen wäre. Dieser Ungewissheit beim Essengehen soll der neue Guide laut OpenTable Abhilfe schaffen.

Beim Trinkgeld sind die Deutschen großzügig

Nicht nur Währung, Kulinarik und Sprache vieler Länder unterscheiden sich, sondern meist auch die Trinkgeld-Sitten. Wie die Umfrage herausfand, stellen sich die deutschen im Vergleich zu anderen Ländern als spendabel heraus. Demnach belohnen deutsche Urlauber (37%) guten Service mit durchschnittlich 9-10 Prozent. Dies ist nicht in jedem Land üblich, denn die Umfrageergebnisse zeigen, dass unsere europäischen Nachbarn in Spanien (20%) und Italien (22%) den Rechnungspreis im Restaurant maximal um 5-6 Prozent aufrunden. Darüber hinaus gibt nur ein sehr geringer Teil der deutschen Befragten (2%) im Urlaub grundsätzlich gar kein Trinkgeld. Während zudem sogar ganze 44 Prozent unter den deutschen Reisenden ein Trinkgeld zahlen, wenn dies im Urlaubsland nicht üblich oder der Service nicht perfekt ist, geben global lediglich 33 Prozent der befragten Urlauber an, dass sie die Bedienung lediglich dann mit Trinkgeld honorieren, wenn dies im jeweiligen Urlaubsland erwartet wird.

Die Deutschen entscheiden gerne selbst über das Trinkgeld

Ein Großteil der internationalen Urlauber (45%) möchte Fettnäpfchen beim Bezahlen vermeiden und wünscht sich daher ein in der Rechnung mit inbegriffenes Trinkgeld. Fast die Hälfte (49%) der deutschen Befragten legt jedoch keinen Wert darauf. Diese bereits festgelegten Servicepauschalen helfen zwar beim Verstehen lokaler Gegebenheiten, in vielen Ländern sind sie jedoch nicht üblich. Daher hat OpenTable in Partnerschaft mit KAYAK hilfreiche Trinkgeld-Tipps zum weltweiten Trinkgeldgeben erstellt.

Die beliebten Reiseziele der Deutschen unterscheiden sich stark in ihren Trinkgeldsitten*

Um sicherzugehen, dass Reisende in diesem Sommer alle nötigen Tipps und Tricks kennen, wie der einfachen Suche nach Restaurants im Urlaub über die OpenTable App und Website, haben OpenTable und KAYAK Informationen zu den Trinkgeld-Gewohnheiten der meistgesuchten Reiseziele in diesem Sommer veröffentlicht. 

Diese fünf beliebten Reiseziele deutscher Urlauber im Sommer 2019 bieten mit Ländern wie Spanien, USA, Türkei, UK und Thailand eine breite Vielfalt von Kulturen und Bräuchen, mit denen nicht alle deutschen Touristen vertraut sind.

Spanien
In Restaurants ist der Service immer in der Rechnung mit inbegriffen. Dennoch ist ein zusätzliches Trinkgeld von 5-10 Prozent üblich. Wie die Studie zu Tage förderte, erachten 20 Prozent der Spanier ein Trinkgeld von 5-6 Prozent und 17 Prozent ein Trinkgeld von 9-10 Prozent für angemessen, wenn sie beim Essengehen mit dem Essen und Service eines Restaurants zufrieden waren.

USA

Die USA sind als Land des spendablen Trinkgeldes bekannt, denn Tips sind großzügig und machen häufig einen Großteil des Gehalts aus. Daher ist in Restaurants ein Trinkgeld von mindestens 15-20 Prozent üblich. Für Reisende ist es wichtig, diese Bräuche zu kennen, denn wie die Studie zeigt, erachten die meisten (24%) US-Amerikaner ein Trinkgeld von 19-20 Prozent für guten Service für passend.

Thailand

In Restaurants ist eine Servicepauschale von 10 Prozent bereits vorgesehen. Gibt es diese nicht, sollten Touristen entweder auf die nächsten 20 Baht aufrunden oder ein Trinkgeld von bis zu 10 Prozent hinzufügen.

Großbritannien

In Großbritannien ist eine Servicegebühr in den meisten Rechnungen bereits inbegriffen. Um nicht doppelt zu tippen, lohnt es sich daher zunächst die Rechnung darauf zu überprüfen. Ist keine Servicegebühr aufgeführt, wird ein Trinkgeld von 9-10 Prozent von den meisten Briten (35%) als angemessen empfunden. In Pubs und Bars ist es dagegen unüblich, Trinkgeld zu zahlen.

Türkei

In günstigeren Restaurants, Cafés und Bars ist Trinkgeld nicht erforderlich, kleine Tips von 5-10 Prozent sind dennoch gerne gesehen. In gehobenen Restaurants sollten Reisende guten Service mit 10 Prozent bis 15 Prozent des Rechnungspreises belohnen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.

Die jüngsten Quartalszahlen von Starbucks zeigen eine Trendwende beim globalen Umsatz auf vergleichbarer Fläche nach fast zwei Jahren. In Nordamerika und auf den internationalen Märkten gibt es jedoch große Unterschiede.

L’Osteria hat ein neues Restaurant in München in der Welfenstraße eröffnet. Die Filiale ist im neu entstandenen Wohnquartier Welfengarten angesiedelt. General Manager Egzon Pllavci leitet den neuen Standort zusammen mit einem 34-köpfigen Team.

Die hinter den Restaurantmarken Zuma und Roka stehende Azumi Ltd. hat eine Partnerschaft mit dem in Abu Dhabi ansässigen Luxus-Gastgewerbe-Investmentunternehmen DIAFA bekannt gegeben. Mit der Finanzierung soll die nächste Phase der globalen Expansion sowie die Entwicklung neuer Marken und Konzepte vorangetrieben werden.