Politiker müssen im Büro essen: Keine Plätze mehr in NRW-Landtagskantine

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Wie fast alle Kantinen in Nordrhein-Westfalen bietet auch das Restaurant im Landtag ab Montag keine Sitzplätze mehr an. Essen kann man dann nur noch «to go» mitnehmen.

Während der Plenarwochen wurde die Landtagskantine als Ausnahme und mit Einschränkungen offen gehalten. Mitarbeiter und Politiker, die in der sitzungsfreien Zeit weiter im Landtag sind, müssen nun zum Beispiel in ihren Büros essen.

Für externe Besucher ist die Kantine laut einem Landtagssprecher bereits länger geschlossen, «um Infektionen und Kontakte zu vermeiden». Zudem seien unter anderem Einzeltische unter Wahrung des Mindestabstands installiert worden, die man als einzige überhaupt noch benutzen konnte. Im Normalbetrieb fasst die Kantine im Untergeschoss des Landtags mehrere hundert Besucher.

Die bisherige Teil-Öffnung machte eine Ausnahmeregelung in der Corona-Schutzverordnung möglich: Kantinen können zur Versorgung der Beschäftigten betrieben werden, wenn sonst die Arbeitsabläufe nicht aufrechterhalten werden könnten. Das war aus Sicht des «Parlamentarischen Krisenstabs Pandemie» im Landtag während der Plenarwochen der Fall. (dpa)


 

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