Restaurant-Ranglisten: Restaurant de l’Hotel de Ville ist bestes Restaurant der Welt

| Gastronomie Gastronomie

Die Restaurant-Weltrangliste von Restaurant-Ranglisten.de hat einen neuen Spitzenreiter. Erstmals führt das Restaurant de l’Hotel de Ville in Crissier am Genfer See das Ranking an. Es verdrängt den langjährigen Spitzenreiter El Celler de Can Roca (Griona, Spanien) vom ersten Platz.

Die Weltrangliste basiert auf der Auswertung der professionellen Restaurantführer für die jeweiligen Länder, sowie bekannter Voting-Ranglisten, wie der The World’s 50 Best und des Magazins Le Chef. Erreichen dabei mehrere Restaurants den gleichen Punktewert, werden die Noten gängiger Voting-Portale, wie Yelp, Opinonated about Dining und Google herangezogen. Bei den professionellen Guides erreichen die beiden erstplatzierten Restaurants die Höchstnote von 20 Punkten. Dies schafft auch das Eleven Madison Park. Aufgrund des Votings der Gäste erreicht das New Yorker Restaurant den dritten Platz.

Unter den Top10 der Rangliste sind auch in diesem Jahr die deutschen Restaurants prominent vertreten. Den vierten Platz erreicht das Aqua in Wolsburg, gefolgt vom Victor’s Fine Dining by Christian Bau in Perl-Nennig. Nach dem Schauenstein in Fürstenau in der Schweiz folgen das Sonnora in Dreis ,das De Librije in Zwolle und das Vendôme in Bergisch-Gladbach. Die Top10 komplettiert die Schwarzwaldstube in Baiersbronn. Aus Sicht der professionellen Guides sind diese und vier weitere Restaurants, zu denen auch das GästeHaus Klaus Erfort in Saarbrücken (Platz 14) gehört, den gleichen Notenwert. Auch hier entscheiden die Stimmen der Gäste über die Platzierung in der Rangliste.

Darüber hinaus ist Deutschland mit folgenden Restaurants in den Top 100 vertreten: Überfahrt, Rottach-Egern (Platz 16), Atelier, München (Platz 53), Bareiss, Baiersbronn (Platz 55), The Table, Hamburg (Platz 56), Haerlin, Hamburg (Platz 94), Falco, Leipzig (Platz 95).


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Die Hamburger Trattoria Cuneo ist mit der 22. Walter-Scheel-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt die Verdienste des Hauses um die europäische Genusskultur und hebt gleichzeitig die historische Bedeutung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens hervor.

Die Gastronomie in Deutschland verzeichnete im Oktober 2025 einen realen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem korrigierte das Statistische Bundesamt die Werte für den Monat September nach unten.

Das renommierte Sternerestaurant Meyers Keller in Nördlingen hat Insolvenz angemeldet. Während der Betrieb unter der Leitung von Joachim Kaiser und einem vorläufigen Insolvenzverwalter uneingeschränkt weiterläuft, wird nach einer langfristigen Lösung für den Erhalt des traditionsreichen Hauses gesucht.

Der ifo Geschäftsklimaindex sinkt im Dezember 2025 auf 87,6 Punkte und verdeutlicht die fehlende Aufbruchstimmung in der deutschen Wirtschaft. Während das Verarbeitende Gewerbe und der Handel unter rückläufigen Aufträgen und einem schwachen Weihnachtsgeschäft leiden, meldet die Gastronomie einen starken Jahresabschluss.

Im Zuge der Neupositionierung des Conservatorium Hotels als Mandarin Oriental Conservatorium, Amsterdam eröffnet Anfang 2026 das erste Ottolenghi-Restaurant in den Niederlanden.

Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.