Starbucks & Co. müssen Kaffee mit Krebswarnung versehen

| Gastronomie Gastronomie

Starbucks und andere Kaffeeanbieter sollen in den USA ihre gerösteten Kaffeeprodukte mit einer Krebswarnung versehen, so hat es ein Richter in Kalifornien entschieden. Demnach hätten die Unternehmen offenbar nicht beweisen können, dass eine chemische Verbindung, die beim Rösten entstehe, nicht gesundheitsschädlich sei.

Wie die „Los Angeles Times“ berichtet, hatte Nichtregierungs-Organisation „CERT“ („Council for Education and Research on Toxics“) Klage gegen mehr als 90 Kaffeeröster eingereicht, weil diese nicht vor einer hohen Konzentration von Acrylamid in ihren Produkten warnen würden.

Acrylamid gehört zu den über 850 bestätigten oder vermuteten krebserregenden Stoffen, vor denen nach kalifornischem Gesetz gewarnt werden muss. Die Kaffeeindustrie behauptete, dass es unmöglich sei, Acrylamid zu bei Rösten auszuschließen, ohne den Geschmack zu beeinflussen. Zudem sei die enthaltene Menge harmlos.

Jetzt können beide Seiten noch Einspruch erheben. Bleibt der Richter bei seinem Beschluss können Verbraucher laut Gesetz zwischen einem US-Cent und 2.500 US-Dollar Entschädigung erhalten, wenn sie nicht davor gewarnt wurden, dass soe einer gefährlichen Chemikalie ausgesetzt gewesen sind.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Thomas Mack, Mitinhaber des Europa-Parks, eröffnet erstmals ein Restaurant in Frankreich. Im südelsässischen Wuenheim zwischen Colmar und Mulhouse wird das «Amitié - La Cuisine du Château» voraussichtlich vom 30. Mai an Gäste empfangen.

Regen, Kälte, Graupelschauer - und Hunderte Magen-Darm-Fälle nach einem Festzeltbesuch. Die Bedingungen fürs Frühlingsfest sind weniger günstig gewesen. Aber unzufrieden sind die Schausteller nicht.

Wer in einer Bar oder einem Club K.-o.-Tropfen verabreicht bekommt, soll noch an Ort und Stelle Hilfe bekommen. Freiburg startet damit aus eigener Sicht ein bundesweit einmaliges Experiment.

Das Thema Ernährung setzt die Menschen in Deutschland unter Druck, ergibt die neue Nestlé Studie "So is(s)t Deutschland 2024". Die Ansprüche an sich selbst steigen, und damit auch die Unzufriedenheit.

Eine aktuelle Studie von Wirtschaftsgeographen der Universitäten Osnabrück und Heidelberg zeigt: Zwar sind diese multiplen Krisen für einen großen Teil der Betriebe existenzbedrohend, aber viele Betriebe gehen auch gestärkt aus den schwierigen Zeiten hervor. 

Bartender Jakob Habel aus München gewinnt den renommierten Cocktailwettbewerb «Made in GSA». Sein Drink enthält Kräuterlikör, Gelben Muskateller, Gebirgsenzian sowie einen besonderen Saft.

Der Brauereiriese Heineken will in England 62 Kneipen wiedereröffnen, die in den letzten Jahren geschlossen wurden. Zugleich will das Unternehmen 39 Millionen Pfund in die Renovierung von Hunderten von Standorten im Vereinigten Königreich investieren.

Eine junge weiterentwickelte Volksmusik, bodenständige Gruppen mit neuem Anspruch, ein Tanzboden - das war das Markenzeichen des Herzkasperlzelts auf der Oidn Wiesn auf dem Oktoberfest. Damit lockte Münchner Wirt Beppi Bachmaier über Jahre seine Fans. Dieses Jahr wird er wahrscheinlich nicht dabei sein. 

Künftig werden in einem Stück Krefelder Stadtgeschichte Burger serviert: Peter Pane eröffnet am 16. Mai ein neues Restaurant im "Et Bröckske". Für das Unternehmen ist es der 53. Standort in Deutschland.

Auch für die diesjährige Fußball-Europameisterschaft konnten der DEHOGA und die BVMV mit der GEMA wieder einen EM-Sondertarif verhandeln. Ein Webinar klärt über die verschiedenen Tarife auf.