Starbucks sucht „Drive-Thru“-Standorte

| Gastronomie Gastronomie

Autofahrer können künftig bei ihrer Starbucks-Bestellung sitzen bleiben: Lizenz-Nehmer Amrest sucht derzeit „Drive-Thru“-Standorte in 20 Städten in Deutschland. Gesucht werden Grundstücksgrößen bis 2.000 Quadratmeter an stark frequentierten Straßen in Städten ab 100.000 Einwohnern. Standorte an Autobahnen sind dabei ausgeschlossen.
 

In Düsseldorf gibt es bereits seit einigen Jahren eine Filiale mit integriertem Autoschalter. Neben dem Autoschalter gibt es dort allerdings auch ein ganz normales Starbucks-Café (Tageskarte berichtete). Eigentlich sollte die erste "Drive-Thru"-Filiale in Bottrop entstehen, dort hatten sich jedoch die Anwohner wegen der Sorge um Abgasbelästigungen gegen das Projekt gewehrt.

AmRest ist der führende Betreiber von Starbucks-Filialen in Mitteleuropa.  Das Unternehmen betreibt derzeit mehr als 360 Stores in acht europäischen Ländern. AmRest begann seine Partnerschaft mit Starbucks im Jahr 2008, als das Unternehmen das erste Café in der Tschechischen Republik eröffnete. Seitdem hat das Unternehmen weitere Filialen in Polen, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, der Slowakei, Deutschland und Serbien eröffnet. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.

Die Concept Family Franchise AG erweitert ihr Gastronomieangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Ganztagesrestaurant Wilma Wunder eröffnet am 9. Dezember 2025 im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim seinen 13. Standort in Deutschland.

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.

Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.