Starbucks und McDonald’s tüfteln gemeinsam am Öko-Becher

| Gastronomie Gastronomie

Starbucks und McDonald’s haben sich zusammengeschlossen, um zusammen recyclebare und kompostierbare Becher zu entwickeln. Gemeinsam mit dem Unternehmen Closed Loop arbeiten die Firmen an einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Lösung. In einem Wettbewerb sollen Ideen für innovative Becher für Heiß- und Kaltgetränke entwickelt werden.

McDonald's hat sich verpflichtet, fünf Millionen US-Dollar bereitzustellen, um das NextGen Cup Consortium zu unterstützen. Somit stehen zehn Millionen US-Dollar für einen Wettbewerb zur Verfügung der im September startet Unternehmer, Industrieexperten und Recycler einlädt, ihre Ideen für die nächste Generation von wiederverwertbaren oder kompostierbaren Bechern einzureichen. Preisträger erhalten ein Startkapital von bis zu 1 Million US-Dollar. 

Vor Kurzem hat Starbucks angekündigt, in den mehr als 28.000 Starbucks-Filialen in Zukunft auf Einweg-Plastik-Strohhalme zu verzichten. Als Ersatz hat Starbucks neue Deckel aus alternativen Materialien für die Becher entwickelt, die eine schnabelförmige Öffnung zum Trinken haben.

„McDonald's hat sich dazu verpflichtet, seine Möglichleiten zu nutzen, um positive Veränderungen zu bewirken, die sich auf unseren Planeten auswirken“, sagte Marion Gross, Senior Vice President und Chief Supply Chain Officer von McDonald's USA. „Wir freuen uns, auf die Zusammenarbeit mit Starbucks und Closed Loop, um dringende Herausforderung zu lösen, da Zusammenarbeit der Schlüssel zu einer skalierbaren, dauerhaften globalen Lösung ist."

„Wir sind stolz darauf, mit Industriepartnern wie McDonald's zusammenzuarbeiten, um innovative, skalierbare Lösungen für den Becher-Abfall zu entwickeln", sagte Colleen Chapman, Vice President von Global Social Impact, die sich auf Nachhaltigkeit für Starbucks konzentriert. „Ein besserer Becher wird der gesamten Branche zugute kommen, und wir laden andere ein, sich uns anzuschließen, wenn wir diese Bemühungen vorantreiben.“

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das kulinarische Aushängeschild des Fünf-Sterne-Resorts Schloss Elmau ist das mit zwei Michelin-Sternen und fünf schwarzen Kochhauben im Gault&Millau ausgezeichnete Restaurant Luce d’Oro, das ab sofort den japanischen Namen IKIGAI​​​​​​​ trägt.

Nach dem Erfolg des Restaurants Circolo Popolare in London, will der neuste Zuwachs der Big Mamma Group in Madrid die italienische Authentizität ehren. Und das als erstes Restaurant im Picasso Tower.

Der Sandwich-Gigant Subway hat eine Vereinbarung mit McWin Capital Partners getroffen, um das Management der Marke in Frankreich, der Tschechischen Republik, Luxemburg und Belgien zu übernehmen. McWin soll in den nächsten zehn Jahren weitere 600 Standorte entwickeln. McWin hatte zuletzt die Mehrheit bei Sticks'n'Sushi übernommen.

Anja Hirschberger, langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats des Leaders Club Deutschland, tritt aus der Vereinigung aus und legt ihren Aufsichtsratsposten nieder. Zuvor waren bereits Gründungspräsident Thomas Hirschberger und Vorständin Kerstin Rapp-Schwan aus dem Leaders Club ausgetreten.

Der Guide Michelin​​​​​​​ hat seine aktuelle Restaurantauswahl für Frankreich vorgestellt. Der Jahrgang 2024 umfasst zwei neue Drei-Sterne-Restaurants, acht neue Zwei-Sterne-Restaurants, 52 neue Ein-Stern-Restaurants und neun neue Michelin Green Star-Restaurants.

Matthias Kutzer ist seit rund einem halben Jahr Präsident des BdS und bildet gemeinsam mit Markus Suchert die Führungsspitze des Verbands. Doch wie sieht die Zusammenarbeit der beiden genau aus? Und was sind ihre Aufgaben, Ziele und Pläne?

ProteinReich aus Braunschweig wurde bei den diesjährigen Lieferando Awards als das beste Liefer-Restaurant Deutschlands ausgezeichnet. Den Award für das innovativste Restaurant erhielt in diesem Jahr "My Stolz - The Burger Boss".

HeimWerk Restaurants gibt es ab sofort im Doppelpack in Düsseldorf. Nach dem Erfolg des Restaurants in der Altstadt, folgt nun das HeimWerk Restaurant Düsseldorf Mitte.  Am Martin-Luther-Platz werden bis zu 200 Gäste auf 500 Quadratmetern versorgt.

Weltraumessen hat oft einen eher schlechten Ruf. Das könnte sich allerdings bald ändern, denn der dänische Spitzenkoch Rasmus Munk plant, seine Kreationen bald am Rand des Alls zu servieren. Das besondere Gastroerlebnis in der Stratosphäre soll im Jahr 2025 stattfinden. Der Haken: Ein Ticket kostet 495.000 US-Dollar.

Thüringen feiert seine Bratwursttradition: Am Samstag wurde in Erfurt symbolisch angegrillt. Doch die Wurst steht nicht nur für Tradition, sie ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Etwa 40.000 Tonnen Thüringer Bratwurst würden jährlich hergestellt.