Straubinger Gäubodenvolksfest ist eröffnet

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Seit Freitag wird in Straubing schon ordentlich gefeiert, die offizielle Eröffnung des Gäubodenvolksfests folgte mit Ministerpräsident Markus Söder am Samstag. Auch in diesem Jahr werden jede Menge Besucher erwartet: Die Stadt rechnet mit bis zu 1,4 Millionen Personen, die sich noch bis zum 20. August in sieben Bierzelten und einem Vergnügungspark auf dem Festgelände amüsieren werden. 

Das traditionelle „Geschenk“ des Eröffnungsredners durfte auch in diesem Jahr nicht fehlen: Wie die Welt berichtete, versprach Söder den Straubingern, dass Bayern das Straubinger Karmelitenkloster sowie die Kirche erwerben werde. Beide sollen künftig dem Universitätscampus zur Verfügung gestellt werden. In der Stadt hatte es zuvor rege Diskussionen um die Zukunft des Klosters gegeben. 
 

Ins Leben gerufen wurde das Gäubodenvolksfest 1812 als landwirtschaftliches Vereinsfest. Im Mittelpunkt standen damals Zuchtschauen, landwirtschaftliche Anbaumethoden und ein Pferderennen. Ab 1819 wechselte das Fest zwischen Straubing und Passau, hinzu kamen die ersten Anfänge des Vergnügungsparks mit Losbuden und Kegelbahnen. In der heutigen Form existiert das Fest seit 1949. Seit dem Jahr 1962 findet es jährlich statt.

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