Systemgastronomie und BdS auf Wachstumskurs

| Gastronomie Gastronomie

2022 konnte die Systemgastronomie 47 Prozent der Gesamtbesuche für sich verbuchen und sich über 17 Prozentmehr Besuche als im Vorjahr freuen.

Insgesamt belief sich der Umsatz in der Systemgastronomie im vergangenen Jahr auf 28 Milliarden Euro, das entspricht 37 Prozent der gesamten Außerhausgastronomie. Und im ersten Quartal 2023 konnte der Gesamtmarkt über alle Segmente hinweg sogar ein Besuchsplus von 13 Prozent im Jahresvergleich der Quartale verzeichnen.

Rund vier Millionen Gäste täglich

Die Mitgliedsmarken des Bundesverbands der Systemgastronomie (BdS), zu denen unter anderem Autogrill, Burger King, KFC, McDonald’s, Nordsee, Pizza Hut, Starbucks und L´Osteria, aber auch neuere Konzepte wie Purino, Greenkarma oder Meatery zählen, haben einen großen Anteil an dieser Entwicklung. Die im BdS organisierten über 830 Mitgliedsunternehmen betreiben rund 3.000 Standorte und beschäftigen über 120.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jeden Tag begrüßen die BdS-Mitgliedsrestaurants rund vier Millionen Gäste.

Neben der wachsenden Zahl der Mitgliedsmarken, signalisieren auch die aktuell 60 Fördermitglieder diesen positiven Trend. BdS-Fördermitglieder sind zuverlässige Kooperationspartner der Mitgliedsunternehmen und unterstützen damit die Systemgastronomie. Fünf neue Fördermitglieder haben sich der Wertegemeinschaft des BdS angeschlossen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Bahn frei für burgerme’s ersten DB Store. Das Unternehmen geht erstmalig eine Kooperation mit der Deutschen Bahn ein. Anfang April hat burgerme seine Tore am Hauptbahnhof in Dessau geöffnet.

Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage in 155 Tourismusorten geben Anlass zur Sorge: Ein Rückgang im Gastronomieangebot droht Urlaubern wie Einheimischen den Platz am Wirtshaustisch zu erschweren.

Pressemitteilung

Die Suche nach innovativen Produkten und Konzepten für die Gastronomie, Hotellerie und Catering hat wieder begonnen! Der Gastro Vision Förderpreis geht in die nächste Runde und ruft Gründer, Startups und Visionäre auf, sich zu bewerben. Bereits zum 17. Mal zeichnet der Preis herausragende Ideen und kreative Unternehmertätigkeit in den zwei Kategorien aus. Die Bewerbung ist gestartet und läuft bis 15. September 2024.

Das Stuttgarter OhJulia-Restaurant von Marc Uebelherr ist bald Geschichte. Die Gustoso Gruppe hat die Fläche im Breuninger Dorotheen Quartier übernommen und wird hier demnächst ein Restaurant ihrer italienischen Formel „60 seconds to napoli” realisieren.

Die Avolta AG feiert die Eröffnung von The Burger Federation am Flughafen Düsseldorf. Es ist das erste Mal, dass der Anbieter ein Konzept an einen deutschen Flughafen bringt. Das Restaurant bietet Reisenden Burger-Kreationen im Ambiente eines amerikanischen Farmhauses.

Die Essensversorgung bei Bahnreisen ist oft ein Kritikpunkt. Umso wichtiger ist das Angebot an Bahnhöfen. HelloFresh hat nun Deutschlands größte Bahnhöfe hinsichtlich ihres kulinarischen Angebots untersucht.

Restaurant Ritzi in Stuttgart, das in der letzten Woche erneut mit einem Stern ausgezeichnet wurde, hat Insolvenz angemeldet. Das Gourmetrestaurant ist bereits geschlossen, die Brasserie bleibt zunächst geöffnet.

Nach den Coronajahren sind die Kosten gestiegen - zum Leidwesen der Gastronomen. Die Branche in Berlin blickt dennoch optimistisch auf die Biergartensaison. Und wie sind die Erwartungen an die Fußball-EM in der Hauptstadt?

Corona-Krise, Inflation und zuletzt die Rückkehr zur höheren Mehrwertsteuer - das macht auch im Norden den Gastronomen zu schaffen. Der Dehoga sieht die Branche vor einem herausfordernden Jahr.

Wer in einem Restaurant essen geht, muss seit Jahresbeginn wieder den regulären Mehrwertsteuersatz zahlen. Für die Gastronomie in Hessen ist das aber nicht das größte Problem.