Täglich bis zu 4.000 Mahlzeiten: VielfaltMenü eröffnet Bio-Küche in Oerlenbach

| Gastronomie Gastronomie

Am 1. Mai 2025 nimmt VielfaltMenü den Betrieb einer neuen Bio-Küche im bayerischen Oerlenbach auf. Bereits seit dem 1. April gestaltet das Unternehmen die Küche zur EU-zertifizierten Produktionsstätte mit DGE-Qualitätsstandards um. Am neuen Standort können künftig täglich bis zu 4.000 Mahlzeiten zubereitet und an Kindergärten, Schulen sowie Senioreneinrichtungen ausgeliefert werden. Zu den ersten Kunden zählt die Diakonie Schweinfurt.

Nachhaltigkeit und Regionalität im Fokus

Die neue Küche folgt dem Leitgedanken „Wir kochen für die Region aus der Region“ und ist mit Solarpaneelen ausgestattet. Frische Zutaten von regionalen Erzeugern sowie eine umweltfreundliche, ressourcenschonende Produktion sind zentrale Bestandteile des Konzepts. „Mit der neuen Bio-Küche in Oerlenbach nutzen wir die Stärken der fränkischen Region mit ihren hochwertigen Erzeugnissen und traditionsreichen Lebensmittelbetrieben”, freut sich Lars Bimboes, zuständiger Geschäftsleiter bei VielfaltMenü, über die zukünftige Zusammenarbeit mit den lokalen Betrieben.

VielfaltMenü-Geschäftsführer Markus Grube betont die Bedeutung des neuen Angebots sowohl für das Unternehmen als auch für die Region: „Mit Oerlenbach stärken wir unsere Position als einer der führenden regionalen Verpflegungsanbieterinnen. Gleichzeitig leisten wir einen wichtigen Beitrag zur regionalen Versorgung und unterstützen die Gemeinschaft mit qualitativ hochwertigen, frischen und ausgewogenen Mahlzeiten für alle Altersgruppen.“

Flexibles Verpflegungskonzept für verschiedene Einrichtungen

Die Küche in Oerlenbach bietet Verpflegungslösungen für Kindergärten, Schulen, Senioreneinrichtungen oder Ferien-Camps. Dank des Cook & Chill-Verfahrens können Mahlzeiten frisch vorbereitet, gekühlt geliefert und vor Ort zum gewünschten Zeitpunkt regeneriert und ausgegeben werden. Die DGE-zertifizierte Menülinie gewährleistet eine ausgewogene und altersgerechte Ernährung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Die Hamburger Trattoria Cuneo ist mit der 22. Walter-Scheel-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt die Verdienste des Hauses um die europäische Genusskultur und hebt gleichzeitig die historische Bedeutung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens hervor.

Die Gastronomie in Deutschland verzeichnete im Oktober 2025 einen realen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem korrigierte das Statistische Bundesamt die Werte für den Monat September nach unten.

Das renommierte Sternerestaurant Meyers Keller in Nördlingen hat Insolvenz angemeldet. Während der Betrieb unter der Leitung von Joachim Kaiser und einem vorläufigen Insolvenzverwalter uneingeschränkt weiterläuft, wird nach einer langfristigen Lösung für den Erhalt des traditionsreichen Hauses gesucht.

Der ifo Geschäftsklimaindex sinkt im Dezember 2025 auf 87,6 Punkte und verdeutlicht die fehlende Aufbruchstimmung in der deutschen Wirtschaft. Während das Verarbeitende Gewerbe und der Handel unter rückläufigen Aufträgen und einem schwachen Weihnachtsgeschäft leiden, meldet die Gastronomie einen starken Jahresabschluss.

Im Zuge der Neupositionierung des Conservatorium Hotels als Mandarin Oriental Conservatorium, Amsterdam eröffnet Anfang 2026 das erste Ottolenghi-Restaurant in den Niederlanden.

Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.