Tag des Fischbrötchens: Wo gibt es die besten Fischhappen?

| Gastronomie Gastronomie

Bei einem Besuch in den beliebten norddeutschen Destinationen gehört der Biss in ein Fischbrötchen einfach dazu. Doch welche Stadt bietet die besten Stullen mit fangfrischem Belag, inklusive Hafen- oder Strandatmosphäre? Zum „Tag des Fischbrötchens“, der am 6. Mai gefeiert wird, hat sich kurz-mal-weg.de auf die Suche nach der besten Fischbrötchen-Stadt gemacht. 

Für das Ranking wurden in insgesamt 16 Destinationen an der Nord- und Ostsee sowie in den Großstädten Flensburg, Bremen und Hamburg knapp 240 Fischbrötchen-Buden nach ihrer Beliebtheit anhand der Google-Bewertungen gerankt. Zusätzlich wurde die Distanz jedes Imbisses zum nächstgelegenen Strand oder Hafen gemessen. Aus den jeweiligen Punkten wurde ein Durchschnittswert für jede Stadt ermittelt – bis zu 21 Gesamtpunkte waren möglich. 

Auf den ersten drei Plätzen landen dabei Städte entlang der Ostsee – erst auf dem sechsten Platz befindet sich eine Destination an der Nordseeküste. Auch die beliebten Touristen-Städte Hamburg, Flensburg oder Bremen landen im Ranking auf den hinteren Plätzen. Alle Platzierungen finden Fischbrötchen-LiebhaberInnen im KMW-Reisemagazin: www.kurz-mal-weg.de/reisemagazin/reise-trends/die-besten-fischbroetchen-staedte

Platz Eins: Heiligenhafen

Mit 20,19 von insgesamt 21 Gesamtpunkten ist Heiligenhafen die Fischbrötchen-Königin unter den 16 analysierten Städten. Im Durchschnitt werden die Imbiss-Stationen mit 4,19 Punkten bei Google bewertet. Besonders die Fischbrötchen im Strandnest werden als „Knaller Fischbrötchen“ oder als „absolute Empfehlung für diese sensationellen Fischbrötchen“ hochgelobt. Des Weiteren gab es die Höchstpunktzahl für die durchschnittliche Distanz zum nächstgelegenen Strand oder Hafen der einzelnen Buden – diese beträgt nur rund 30 Meter. So kann man sich unter anderem bei den Genusspiraten direkt am Yachthafen eine belegte Fischsemmel holen oder am Imbiss Düne 3 an der Seebrückenpromenade mit Meerblick typisch nordische Klassiker schmecken lassen.

Platz Zwei: Timmendorfer Strand

Auf dem zweiten Platz im Fischbrötchen-Städte-Vergleich von kurz-mal-weg.de landet der Timmendorfer Strand. Insgesamt 19,22 Punkte gehen an die Gemeinde in Ostholstein. Mit einer durchschnittlichen Google-Bewertung von 4,22 Punkten rangieren die Fischbrötchen-Buden im oberen Ranking-Feld. Als „1A Fischbrötchen“ oder „köstliche Fischbrötchen direkt am Hafen“ werden die maritim belegten Happen beim Imbiss Fischfang Manuela Hauswald bewertet. 15 Punkte gab es wiederum für den Mittelwert der Strand-/Hafen-Distanz – diese beträgt am Timmendorfer Strand im Durchschnitt 48 Meter. Für die Urlaubs-Atmosphäre mit Fischbrötchen ohne Umwege lohnt sich ein Besuch bei Schupp den Fisch im Hafen oder im Strandpavillon Imbiss am Ostseestrand.

Platz Drei: Wismar

Platz drei geht an Wismar – die Hafenstadt in Mecklenburg-Vorpommern erreicht insgesamt 18,01 Punkte. Der Durchschnittswert der analysierten Fischbrötchen-Buden liegt bei 4,01 Sternen und damit im Mittelfeld des städtischen KMW-Fischbrötchen-Rankings. „Leckere frisch belegte Fischbrötchen direkt am Hafen von Wismar“ oder als „bestes Fischbrötchen ever“ werden die nordisch-belegten Stullen etwa beim Fischimbiss „Zur Fischkoppel“ bezeichnet. Starke 14 Punkte fährt die Stadt durch die günstig gelegenen Imbisse von rund 64 Metern ein, denn viele bieten maritimes Flair mit direkter Hafenatmosphäre, darunter der SprottenHannes oder der Kutter „Minna“.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die ALEX-Freizeitgastronomie wird mit ihrem 41. Betrieb in einem der größten und umsatzstärksten Shopping-Center in Deutschland an den Start gehen. Standort ist das in Sulzbach bei Frankfurt am Main gelegene Main-Taunus-Zentrum.

Berlin, Hamburg, Basel und jetzt Frankfurt am Main: Die Restaurantmarke Heritage eröffnete in der Innenstadt am Thurn-und-Taxis-Platz eine Dependance als Pop-up-Restaurant, das bis Juni 2024 geöffnet sein wird.

Lyon ist ein Mekka für Gourmets. Das Erbe von Paul Bocuse und 4000 Restaurants locken sie in die selbst ernannte Welthauptstadt der Gastronomie am Fuße der französischen Alpen.

Fernsehkoch Björn Freitag befürchtet vielfältige Verschlechterungen in der Gastronomie, nicht zuletzt durch die steigende Mehrwertsteuer auf Speisen. Freitag berichtete von einer deutlichen Zurückhaltung und einem Gästerückgang in der Gastronomie

Die Wöllhaf-Gruppe​​​​​​​ trauert um ihren Gründer und langjährigen Geschäftsführer Claus Wöllhaf. Wöllhaf wurde 76 Jahre alt. Das Unternehmen wurde 1983 nach einem Management-Buyout gegründet und in den folgenden 40 Jahren von Claus Wöllhaf zielstrebig zu einem der führenden Dienstleistungsanbieter an deutschen Flughäfen ausgebaut.

Dass der Gastronomie in Deutschland nach Einschätzung des Finanzinformationsdienstes eine neue Pleitewelle droht, wurde gestern bekannt. Neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die Branche noch nicht wieder auf Vor-Corona-Niveau arbeitet.

Die Mitglieder des World Culinary Council von Relais & Châteaux haben beschlossen, Aal unverzüglich von ihren Speisekarten zu streichen. Außerdem bitten sie auch alle anderen der 580 Hotels und Restaurants von Relais & Châteaux, dies ebenfalls zu tun.

Besondere Herausforderungen brauchen besondere Vorbereitungen: Das gilt auch für den „Kochsport“ und internationale Wettbewerbe wie die IKA/Olympiade der Köche. Die deutsche Köchenationalmannschaft bestand nun die Generalprobe.

Zehn Kandidaten und Kandidatinnen haben in Göttingen die Deutsche Meisterschaft im Cocktailmixen unter sich ausgemacht. Gewonnen hat die Kölnerin Alejandra Breustedt - unter anderem mit einer besonderen Zutat aus Peru.

Beschäftigung und Umsätze in der Gastronomie liegen nach wie vor deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau. So zählte die Gastronomie im September dieses Jahres noch 6,7 Prozent weniger Mitarbeiter. Der Umsatz im September 2023 lag real noch satte 12,6 Prozent unter dem vom September 2019.