Vapiano verliert auch noch Deutschland-Chef

| Gastronomie Gastronomie

Vapiano verliert nicht nur Gäste, sondern auch derzeit auch Führungskräfte. Nach dem Bekanntwerden des Abgangs von CEO Cornelius Everke (Tageskarte berichtete) verlässt jetzt auch noch Deutschland-Chef Martin Heuer das Unternehmen und geht zu Block House. Das berichtet das Branchenmagazin food service.

Nach Informationen des Blattes wird Heuer zum 1. September in Hamburg als neuer Vorstand der Block House Restaurantbetriebe AG starten. Die Block House Restaurantbetriebe AG betreibt 52 Steakrestaurants, davon 42 in Deutschland und 10 Franchiseunternehmen im europäischen Ausland. Hinzu kommen neun Jim Block, Burger-Restaurant und die Gastronomie im Grand Hotel Elysée. Der Umsatz der Block House Restaurantbetriebe AG lag laut food service bei 172,3 Millionen Euro im Jahr 2018.

Mit dem 48-Jährigen holt sich Block House einen ausgewiesenen Gastro-Manager an Bord. Der gelernte Restaurantfachmann und Koch Martin Heuer begann seine Karriere 1991 als Commis de Cuisine im Maritim Travemünde. Es folgten Stationen als Chef de Partie, Sous Chef und Küchenchef in verschiedenen deutschen Hotels. Von 1995 bis 1997 setzte Martin Heuer seinen Weg mit dem Besuch der Hotelfachschule in Hamburg und dem Abschluss als staatlich geprüfter Betriebswirt des Hotel- und Gaststättengewerbes fort. Heuers weitere Etappen waren unter anderem eine Position als Department Manager Catering bei Center Parks sowie als stellvertretender Parkleiter des Ferienparks Eurostrand in Fintel. Seit Mai 2006 lenkte Martin Heuer die Geschäfte der Autogrill Deutschland GmbH am Hamburg Airport. Dann heuerte als General Manager bei der Steigenberger Gastronomie GmbH an. Vor Vapiano war Heuer bei Landal Greenpark als Country Operations Director für das Deutschland-Geschäft verantwortlich.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Finale des Kochwettbewerbs Bocuse d'Or findet 2025 in Lyon ohne deutsche Beteiligung statt. Der für Deutschland ins Rennen geschickte Marvin Böhm, Sous-Chef im Restaurant Aqua in Wolfsburg, erreichte im Europa-Finale nur den 18. Platz von 20 Plätzen. Auf dem Treppchen finden sich Dänemark, Schweden und Norwegen.

Auch die Gastro-Marke Pottsalat hatte Hans-Christian Limmer, der zu einem rechten Treffen mit eingeladen haben soll, als Investor. Nach der Trennung wurde unter anderem eine „Bunt-ist-besser-Bow" ins Menü genommen. Deren Gewinne gehen nun an CORRECTIV.

Das kulinarische Aushängeschild des Fünf-Sterne-Resorts Schloss Elmau ist das mit zwei Michelin-Sternen und fünf schwarzen Kochhauben im Gault&Millau ausgezeichnete Restaurant Luce d’Oro, das ab sofort den japanischen Namen IKIGAI​​​​​​​ trägt.

Nach dem Erfolg des Restaurants Circolo Popolare in London, will der neuste Zuwachs der Big Mamma Group in Madrid die italienische Authentizität ehren. Und das als erstes Restaurant im Picasso Tower.

Der Sandwich-Gigant Subway hat eine Vereinbarung mit McWin Capital Partners getroffen, um das Management der Marke in Frankreich, der Tschechischen Republik, Luxemburg und Belgien zu übernehmen. McWin soll in den nächsten zehn Jahren weitere 600 Standorte entwickeln. McWin hatte zuletzt die Mehrheit bei Sticks'n'Sushi übernommen.

Anja Hirschberger, langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats des Leaders Club Deutschland, tritt aus der Vereinigung aus und legt ihren Aufsichtsratsposten nieder. Zuvor waren bereits Gründungspräsident Thomas Hirschberger und Vorständin Kerstin Rapp-Schwan aus dem Leaders Club ausgetreten.

Der Guide Michelin​​​​​​​ hat seine aktuelle Restaurantauswahl für Frankreich vorgestellt. Der Jahrgang 2024 umfasst zwei neue Drei-Sterne-Restaurants, acht neue Zwei-Sterne-Restaurants, 52 neue Ein-Stern-Restaurants und neun neue Michelin Green Star-Restaurants.

Matthias Kutzer ist seit rund einem halben Jahr Präsident des BdS und bildet gemeinsam mit Markus Suchert die Führungsspitze des Verbands. Doch wie sieht die Zusammenarbeit der beiden genau aus? Und was sind ihre Aufgaben, Ziele und Pläne?

ProteinReich aus Braunschweig wurde bei den diesjährigen Lieferando Awards als das beste Liefer-Restaurant Deutschlands ausgezeichnet. Den Award für das innovativste Restaurant erhielt in diesem Jahr "My Stolz - The Burger Boss".

HeimWerk Restaurants gibt es ab sofort im Doppelpack in Düsseldorf. Nach dem Erfolg des Restaurants in der Altstadt, folgt nun das HeimWerk Restaurant Düsseldorf Mitte.  Am Martin-Luther-Platz werden bis zu 200 Gäste auf 500 Quadratmetern versorgt.