Wasenwirt Michael Wilhelmer übernimmt Sternerestaurant Speisemeisterei

| Gastronomie Gastronomie

Wie mehrere regionale Medien berichtet, hat der Immobilienunternehmer Harald Panzer aus Fellbach das Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei in Stuttgart verkauft. Neuer Betreiber soll demnach der Wasenwirt Michael Wilhelmer sein.

Panzer hatte die Speisemeisterei im Juli 2020 übernommen. Panzer 2022 erhielt das Restaurant unter Küchenchef zwei Michelin-Sterne. „Wir werden die Speisemeisterei mit Herrn Gschwendtner so auch weiterbetreiben, auch an den Öffnungszeiten wird sich nichts ändern“, sagt Michael Wilhelmer zu BILD.

Allerdings stellt sich Wilhelmer demnach vor, die sogenannten Küchen-Partys in der Speisemeisterei auszubauen, und mit seinem eigenen Personal zu unterstützen.

Panzer, der die Speisemeister verkauft hat, und Immobilienunternehmer ist, muss sich derzeit in einem Prozess am Stuttgarter Landgericht verantworten.

Küchenchef Stefan Gschwendtner soll auch weiter am Herd stehen. Gschwendtner wurde 1973 in Heilbronn geboren und verbrachte seine frühe Jugend in Saudi-Arabien. Nach seiner Ausbildung zum Koch im Restaurant Schweizer Stuben kochte er unter anderem im Restaurant Drei Stuben bei Stefan Marquard in Meersburg. Nach Abschluss zum Küchenmeister wurde er im Oktober 2008 Souschef im Restaurant Speisemeisterei in Stuttgart am Schloss Hohenheim, wo er seit 2016 Küchenchef ist.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bahn frei für burgerme’s ersten DB Store. Das Unternehmen geht erstmalig eine Kooperation mit der Deutschen Bahn ein. Anfang April hat burgerme seine Tore am Hauptbahnhof in Dessau geöffnet.

Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage in 155 Tourismusorten geben Anlass zur Sorge: Ein Rückgang im Gastronomieangebot droht Urlaubern wie Einheimischen den Platz am Wirtshaustisch zu erschweren.

Pressemitteilung

Die Suche nach innovativen Produkten und Konzepten für die Gastronomie, Hotellerie und Catering hat wieder begonnen! Der Gastro Vision Förderpreis geht in die nächste Runde und ruft Gründer, Startups und Visionäre auf, sich zu bewerben. Bereits zum 17. Mal zeichnet der Preis herausragende Ideen und kreative Unternehmertätigkeit in den zwei Kategorien aus. Die Bewerbung ist gestartet und läuft bis 15. September 2024.

Das Stuttgarter OhJulia-Restaurant von Marc Uebelherr ist bald Geschichte. Die Gustoso Gruppe hat die Fläche im Breuninger Dorotheen Quartier übernommen und wird hier demnächst ein Restaurant ihrer italienischen Formel „60 seconds to napoli” realisieren.

Die Avolta AG feiert die Eröffnung von The Burger Federation am Flughafen Düsseldorf. Es ist das erste Mal, dass der Anbieter ein Konzept an einen deutschen Flughafen bringt. Das Restaurant bietet Reisenden Burger-Kreationen im Ambiente eines amerikanischen Farmhauses.

Die Essensversorgung bei Bahnreisen ist oft ein Kritikpunkt. Umso wichtiger ist das Angebot an Bahnhöfen. HelloFresh hat nun Deutschlands größte Bahnhöfe hinsichtlich ihres kulinarischen Angebots untersucht.

Restaurant Ritzi in Stuttgart, das in der letzten Woche erneut mit einem Stern ausgezeichnet wurde, hat Insolvenz angemeldet. Das Gourmetrestaurant ist bereits geschlossen, die Brasserie bleibt zunächst geöffnet.

Nach den Coronajahren sind die Kosten gestiegen - zum Leidwesen der Gastronomen. Die Branche in Berlin blickt dennoch optimistisch auf die Biergartensaison. Und wie sind die Erwartungen an die Fußball-EM in der Hauptstadt?

Corona-Krise, Inflation und zuletzt die Rückkehr zur höheren Mehrwertsteuer - das macht auch im Norden den Gastronomen zu schaffen. Der Dehoga sieht die Branche vor einem herausfordernden Jahr.

Wer in einem Restaurant essen geht, muss seit Jahresbeginn wieder den regulären Mehrwertsteuersatz zahlen. Für die Gastronomie in Hessen ist das aber nicht das größte Problem.