Weniger Müll und Plastik: McDonald's startet in Berlin Live-Experiment mit alternativen Verpackungen

| Gastronomie Gastronomie

In seinem Restaurant in der Mall of Berlin zeigt das Unternehmen vom 17.6. bis 26.6. woran aktuell gearbeitet wird: Ein neues Verpackungskonzept mit nachhaltigeren Lösungen, um Müll zu reduzieren.

Mehrweg statt Einweg, Graspapier statt Burgerschachteln oder Ketchup in der Waffel. Zehn Tage lang experimentiert McDonald's Deutschland im "Better M Store" und testet, welche nachhaltigen Verpackungslösungen in der Systemgastronomie sinnvoll eingesetzt werden können. Vom 17.6. bis 26.6. können alle Gäste, die ihre Speisen im McDonald's Restaurant in der Mall of Berlin konsumieren, die alternativen Verpackungen testen. Und im Anschluss direkt Feedback über ein Befragungstool geben.

"Neue Lösungen für Einwegverpackungen bedeuten vor allem erstmal eine Umstellung: Nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für die Verbraucher. Deshalb wollen wir in diesem Experiment herausfinden, was möglich ist und wo wir vielleicht noch in die weitere Ausarbeitung gehen müssen. Denn eine innovative Lösung funktioniert nur dann, wenn sie gleichermaßen zu unseren operativen Prozessen im Restaurant, zu Hygienevorgaben oder eben zum Geschmack unserer Gäste passt", so Heike Bierweiler, Director Supply Chain von McDonald's Deutschland.

Die Umfrage zu den nachhaltigen Verpackungslösungen wird auch auf den Social Media-Kanälen von McDonald's Deutschland verlängert, so dass sich auch Nutzer im Netz an der Diskussion beteiligen können. Zudem finden während der zehn Tage im Restaurant Sessions für Detaildiskussionen mit Experten statt. Die Anzahl der Plätze ist hier begrenzt und die Anmeldung kann entweder direkt im Restaurant über ein Touchpannel oder als Anfrage per Mail an veranstaltung@mcdonalds.de erfolgen.

Die gewonnenen Erkenntnisse aus dem zehntägigen Live-Experiment wird McDonald's auswerten und in seine Nachhaltigkeitsstrategie einfließen lassen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.

Die jüngsten Quartalszahlen von Starbucks zeigen eine Trendwende beim globalen Umsatz auf vergleichbarer Fläche nach fast zwei Jahren. In Nordamerika und auf den internationalen Märkten gibt es jedoch große Unterschiede.

L’Osteria hat ein neues Restaurant in München in der Welfenstraße eröffnet. Die Filiale ist im neu entstandenen Wohnquartier Welfengarten angesiedelt. General Manager Egzon Pllavci leitet den neuen Standort zusammen mit einem 34-köpfigen Team.

Die hinter den Restaurantmarken Zuma und Roka stehende Azumi Ltd. hat eine Partnerschaft mit dem in Abu Dhabi ansässigen Luxus-Gastgewerbe-Investmentunternehmen DIAFA bekannt gegeben. Mit der Finanzierung soll die nächste Phase der globalen Expansion sowie die Entwicklung neuer Marken und Konzepte vorangetrieben werden.