Weniger Verschwendung von Lebensmitteln in Hotels - mit der App Too Good To Go

| Gastronomie Gastronomie

In Hotels ist ein volles Buffet ein Muss - doch was tun, wenn all das leckere Essen danach weggeworfen werden muss? Gerade in Hotels ist die Nachfrage oft schwer zu prognostizieren. Oft freuen sich die Mitarbeitenden darüber. Too Good To Go bietet Hotels die Möglichkeit das überschüssige Essen kurz vor Buffetschluss noch weiterzuverkaufen und sorgt gleichzeitig für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen.

Das Hilton Vienna Park nutzt Too Good To Go bereits seit zwei Jahren und hat über 2000 Portionen vor der Verschwendung gerettet. Damit konnten 5,06 Tonnen CO2e eingespart werden. Eva Jaumann, Senior Waiter im LENZ Social Dining des Hilton Park Vienna, erklärt, wie es funktioniert.


// Hier gleich mehr über Too Good To Go erfahren und mitmachen //


 

Wie verwendet ihr die App Too Good To Go im Hotel?

Wir nutzen die App, um die Lebensmittel des Frühstücksbuffets vor dem Wegwerfen zu bewahren. Gerade hier bleiben oft Gebäck oder Süßspeisen übrig, die wir erst prüfen und anschließend in die Too Good To Go Überraschungstüte packen. Wir haben ein Dashboard, an dem wir uns zusammensetzen und schauen, was wir anbieten können. Typische Produkte  sind Brötchen, Brot oder Plunder, die nach Ende des Frühstücksbuffets angeboten werden.


// Hier gleich mehr über Too Good To Go erfahren und mitmachen //


 

Wie genau funktioniert die Abholung der Überraschungstüte?

Wir stellen das übriggebliebeneEssen als Überraschungstüte in der App ein. Da nicht vorhersehbar ist, was genau übrig bleibt, haben wir die volle Flexibilität, was in die Tüte kommt. Die Userinnen und User sehen das Angebot am Smartphone und bezahlen es direkt über die App. Zur angegebenen Abholzeit kommen sie in unser Hotel und erhalten das Essen für einen Drittel des Originalpreises an der Rezeption. Die Übergabe der Überraschungstüte dauert somit nur wenige Sekunden.

Was sagt eure Kundschaft?

Das Feedback der Kundinnen und Kunden ist sehr gut. Oft kommen diese gerne wieder und werden dann zu Stammkundschaft.


// Hier gleich mehr über Too Good To Go erfahren und mitmachen //


Im Video erfahrt ihr mehr:

Neben dem Hilton Park Vienna wird die App auch von zahlreichen anderen deutschen Hotels genutzt, wie den Accor Hotels, der Deutschen Hospitality oder dem Hotel Adlon Kempinski. So wurden allein im Hotelbereich bisher über 183.000 Portionen an Konsumentinnen und Konsumenten weitergegeben, die früher weggeworfen wurden.

Willst du auch dein Hotel oder deine Gastronomie anmelden? Dann registriere dich einfach hier: https://app.tgtg.to/tageskarte


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das kulinarische Aushängeschild des Fünf-Sterne-Resorts Schloss Elmau ist das mit zwei Michelin-Sternen und fünf schwarzen Kochhauben im Gault&Millau ausgezeichnete Restaurant Luce d’Oro, das ab sofort den japanischen Namen IKIGAI​​​​​​​ trägt.

Nach dem Erfolg des Restaurants Circolo Popolare in London, will der neuste Zuwachs der Big Mamma Group in Madrid die italienische Authentizität ehren. Und das als erstes Restaurant im Picasso Tower.

Der Sandwich-Gigant Subway hat eine Vereinbarung mit McWin Capital Partners getroffen, um das Management der Marke in Frankreich, der Tschechischen Republik, Luxemburg und Belgien zu übernehmen. McWin soll in den nächsten zehn Jahren weitere 600 Standorte entwickeln. McWin hatte zuletzt die Mehrheit bei Sticks'n'Sushi übernommen.

Anja Hirschberger, langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats des Leaders Club Deutschland, tritt aus der Vereinigung aus und legt ihren Aufsichtsratsposten nieder. Zuvor waren bereits Gründungspräsident Thomas Hirschberger und Vorständin Kerstin Rapp-Schwan aus dem Leaders Club ausgetreten.

Der Guide Michelin​​​​​​​ hat seine aktuelle Restaurantauswahl für Frankreich vorgestellt. Der Jahrgang 2024 umfasst zwei neue Drei-Sterne-Restaurants, acht neue Zwei-Sterne-Restaurants, 52 neue Ein-Stern-Restaurants und neun neue Michelin Green Star-Restaurants.

Matthias Kutzer ist seit rund einem halben Jahr Präsident des BdS und bildet gemeinsam mit Markus Suchert die Führungsspitze des Verbands. Doch wie sieht die Zusammenarbeit der beiden genau aus? Und was sind ihre Aufgaben, Ziele und Pläne?

ProteinReich aus Braunschweig wurde bei den diesjährigen Lieferando Awards als das beste Liefer-Restaurant Deutschlands ausgezeichnet. Den Award für das innovativste Restaurant erhielt in diesem Jahr "My Stolz - The Burger Boss".

HeimWerk Restaurants gibt es ab sofort im Doppelpack in Düsseldorf. Nach dem Erfolg des Restaurants in der Altstadt, folgt nun das HeimWerk Restaurant Düsseldorf Mitte.  Am Martin-Luther-Platz werden bis zu 200 Gäste auf 500 Quadratmetern versorgt.

Weltraumessen hat oft einen eher schlechten Ruf. Das könnte sich allerdings bald ändern, denn der dänische Spitzenkoch Rasmus Munk plant, seine Kreationen bald am Rand des Alls zu servieren. Das besondere Gastroerlebnis in der Stratosphäre soll im Jahr 2025 stattfinden. Der Haken: Ein Ticket kostet 495.000 US-Dollar.

Thüringen feiert seine Bratwursttradition: Am Samstag wurde in Erfurt symbolisch angegrillt. Doch die Wurst steht nicht nur für Tradition, sie ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Etwa 40.000 Tonnen Thüringer Bratwurst würden jährlich hergestellt.