Wie Gastronomen digitale Gästeversteher werden

| Gastronomie Gastronomie

Wie können Gastronomen Daten nutzen, um Kundenwissen aufzubauen, Kosten einzusparen und mehr Umsatz zu erwirtschaften? Customer-Relationship-Management funktioniert auch in Restaurants. Ein Workshop beim Food Entrepreneurs Club in Berlin zeigt Lösungsansätze und digitale Werkzeuge. 

In einem Interview mit dem nomyblog sagt die Expertin Katharina Blöcher: "Digitalisierung bietet zum einen die Möglichkeit Daten, die durch neue digitale Kontaktpunkte zum Gast entstehen, zum Beispiel Website, App oder Reservierungssysteme, zu sammeln und somit Wissen über den Gast systematisch aufzubauen. Dieses Wissen kann dann für CRM-Maßnahmen im Service oder Marketing genutzt werden. Die Tools müssen dabei ermöglichen, Daten einfach zu verarbeiten und für die eigenen Zwecke zu nutzen. Zum anderen bietet Digitalisierung aber auch die Möglichkeit, den Gast viel stärker miteinzubeziehen und schafft neue Formen der Kommunikation – auch außerhalb des Restaurants. Über neue digitale Kanäle können Restaurants gezielt die Erfahrungen ihrer Gäste erfassen oder nach Wünschen für die neue Wochenkarte fragen. Je mehr Interaktion und Austausch, desto mehr Kundenbindung."

Welche Rolle spielt die Ausrichtung auf Kundenbeziehungsprozesse in der Gastronomie und wie können Gastronomen ihr Customer-Relationship-Management, kurz CRM, mithilfe digitaler Werkzeuge verbessern? Ein Workshop beim Food Entrepreneurs Club in Berlin
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.

Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.

Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Steigende Kosten, erhöhte Komplexität und ein sich wandelndes Gästeverhalten setzen deutsche Cafés zunehmend unter Druck. Ein neuer Business-Guide von SumUp zeigt die notwendigen Strukturen für wirtschaftliche Stabilität im Jahr 2026.