Wie Kitzig Design Studios Thomas Bühners „La Vie“ in Taipeh in Szene setzen

| Gastronomie Gastronomie

„Wir sind sehr glücklich über die Symbiose von kreativer Küche und großzügig-sanftem Charakter dieses Ortes“, erklärt Olaf Kitzig, „La vie by Thomas Bühner ist das Ergebnis einer wirklich inspirierenden Zusammenarbeit.“

Für das Design des neu eröffneten Fine Dinig-Restaurantsin Taipehs edler Noke Mall zeichnet Kitzig Design Studios verantwortlich, Spitzenkoch Thomas Bühner steht Pate für das kulinarische Konzept.

Kreation und Küche sind konsequent: Alles ist aufeinander abgestimmt – vom Logo über die Personalkleidung bis zum Mobiliar – ebenso wie die Choreographie auf den Tellern … „Schaufenster für die Gaben der Natur“, nennt Thomas Bühner das La vie, das Restaurant, Bar und Wein-Lounge zugleich ist.

Mit Platz für 27 Gäste, hat das Fine Dining-Restaurant jedes Potenzial zum „sanften Hotspot“ in dem neu entwickelten Einkaufszentrum mit Restaurants, Kunst und Shops internationaler Luxusmarken sowie einer Eislaufarena zu werden. Spitzenkoch Bühner führte bereits in Osnabrück das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete „La vie“ – in Taipeh übernimmt er nun die Rolle des Konzeptgebers.

Chefkoch Xavier Yeung ist Bühners Wahl, ebenso trägt die Speisekarte seine Handschrift: eine „weltoffene Verbindung regionaler und saisonaler taiwanesischer Produkte, kombiniert mit dem Besten aus der europäischen Küche.“

Mehrmals im Jahr wird Bühner persönlich vor Ort sein. „Restaurant für Erleben und Erinnerungen“ Philosophie von Restaurant und Design gehen Hand in Hand. Die Zutaten stammen überwiegend aus der Region, Bühners „Aromenküche“ greift zurück auf Komponenten aus Taiwans Bergen und Wäldern, den Feldern und aus dem Meer. „Die Küche ist elementar und unser Design ist es ebenso“, erklärt Olaf Kitzig. Edle Naturnähe, die zugleich überwältigt und entspannt – „das La Vie soll ein Ort für Erleben und Erinnerungen“ sein.

Rauhe naturbelassene Oberflächen treffen auf glatte und glänzende Veredelungen, harter Stein kontrastiert weiche Textilien und Teppiche, klare Linien schaffen Profil. Die Farbelemente basieren auf erdigen Grün-, Stein- und Blautönen. Dezentes Gold erinnert an Nordtaiwans Melonenstein, Geschichte und Identität der Insel spiegeln sich im „La vie“ in einem spannend-ausbalancierten europäisch-asiatischen Stilmix in Küche und Gestaltung wider.

Brand-Design entlang der vier Grundelemente „La vie ist – wie das Leben – ein facettenreicher Mix“, verspricht Olaf Kitzig: So teilen sich die insgesamt 260 Quadratmeter auf verschiedene Bereiche auf. Neben dem eleganten Gastraum, gibt der Barbereich den Blick auf die Küche frei, eine Wein-Lounge lädt zum entspannten Tasting ein und eine Private Dining-Zone ermöglicht das Zusammensein im engsten Kreis.

Nähe zur Region und Verbundenheit mit den Elementen Feuer, Luft, Erde, Wasser als Basis des Lebens sind Inspiration für Interior und Brand Design: Das Logo ist maximal reduziert und mutet wie ein Schriftmix aus unterschiedlichen Kulturen an; die Farben Dunkelblau und Creme spielen mit dem Kontrast des Lebens wie Tag und Nacht, wie Licht und Schatten.

 Mit „La vie by Thomas Bühner“ feiert das Team um Olaf Kitzig ein weiteres Opening in Asien. Paulaner Brauhäuser haben die Interior-Experten aus Deutschland bereits in China, Singapur und Aserbaidschan realisiert. Mit Taipeh erweitern sie ihr Portfolio nun um Spitzenküche – die Herausforderung, so Olaf Kitzig, bleibt grundsätzlich: „Räume zu schaffen, die sich nicht aufdrängen, sondern Entfaltung ermöglichen.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die US-Systemgastronomiekette Five Guys steht in Deutschland vor erheblichen finanziellen Herausforderungen. Im siebten Jahr nach Markteintritt weist die deutsche Tochtergesellschaft Five Guys Germany GmbH erneut ein Millionenminus aus. Dies geht aus dem jüngst veröffentlichten Geschäftsbericht für das Jahr 2023 hervor, über den zuerst die Rheinische Post berichtete.

Der fränkische Winzer und Sternekoch Christian Stahl verzeichnet gleich mehrere renommierte Auszeichnungen und steigt im aktuellen HENRIS Weinguide mit vier Trauben in die nationale Spitze der deutschen Weingüter auf.

Die Schwarzwaldstube in der Baiersbronner Traube Tonbach ist im Ranking von La Liste 2026 erneut an die Weltspitze gewählt worden. Das Gourmetrestaurant, unter der Leitung von Küchenchef Torsten Michel, belegt in der Weltrangliste abermals den geteilten Platz 1. Alle deutschen Restaurants und die komplette Liste bei Tageskarte.

Das Dortmunder Sternerestaurant „The Stage“ wird seinen Betrieb zum 28. März 2026 einstellen. Das Lokal in Dortmund-Hombruch wird damit nach fünf Jahren, seit seiner Gründung im Jahr 2021, die bisherige kulinarische Reise beenden, um sich auf neue Projekte zu konzentrieren.

Der Restaurantbesuch wird 2026 bewusster als besonderes Erlebnis und Ort der sozialen Verbundenheit betrachtet. Neue Daten von OpenTable zeigen, wie sich die Präferenzen der deutschen Gäste in Buchungszahlen und Ausgabeverhalten widerspiegeln.

Der Guide Michelin Italien 2026 hat die neue Auswahl in Parma präsentiert, wobei insgesamt 25 Neuzugänge in den Sternekategorien ausgezeichnet wurden. Die diesjährige Ausgabe zeichnet ein neues Haus mit drei Michelin Sternen aus. Zugleich konnte Südtirol seine Position in der Spitzengastronomie festigen und zählt zwei neue Restaurants mit einem Stern.

Die Burger-Kette Jim Block ist nach Rostock zurückgekehrt und hat ihr zwölftes Restaurant in Deutschland eröffnet. Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,3 Millionen Euro wurde das erste Jim Block-Lokal in Mecklenburg-Vorpommern am Freitag eröffnet. Das Unternehmen gehört zur Block-Gruppe, zu der auch das Steak-Restaurant Block House zählt.

Bei der offiziellen Zeremonie des Michelin Guide Northeast Cities 2025 wurden in der US-Stadt Philadelphia erstmals Restaurants ausgezeichnet. Drei Betriebe erhielten je einen Michelin-Stern, ein weiteres Restaurant wurde mit dem Grünen Stern für Nachhaltigkeit geehrt.

Die Stadtverwaltung von Florenz wird ab dem kommenden Jahr neue und deutlich strengere Regelungen für die Außengastronomie im historischen Zentrum einführen. In 50 Straßen der Altstadt wird diese komplett untersagt.

Im Hamburger „Pallas“ fand jetzt die 39. Deutsche Cocktail Meisterschaft (DCM) der Deutschen Barkeeper-Union (DBU) statt. Als Sieger ging Jakob Schröder hervor, der in Köln in der Bar „Toddy Tapper“ tätig ist. Er setzte sich mit seiner Kreation namens „Slow Motion“ gegen zehn Finalistinnen und Finalisten durch.