XXXLutz: Möbelriese eröffnet Restaurant ohne Möbelhaus in der Wiener Innenstadt

| Gastronomie Gastronomie

Das Möbelhaus XXXLutz ist vor allem bekannt für seine Einrichtungsgegenstände. Doch auch die Restaurants sind bei den Kunden beliebt. So beliebt, dass der Möbelriese nun sein erstes Restaurant außerhalb eines Möbelhauses eröffnet. Und das nicht irgendwo, sondern mitten in der Wiener Innenstadt.

Dass große Möbelhäuser ihren Kunden auch kulinarisch etwas bieten wollen, ist mittlerweile Standard. Dass Möbelhäuser aber in der Gasto-Szene mitmischen und eigenständige Restaurants eröffnen ist neu. XXXLutz geht genau diesen Schritt und eröffnet in der Wiener Mariahilfer Straße ein eigenes Lokal mit 285 Sitzplätzen. Ganz ohne dabei Möbel zu verkaufen. „Es ist ein Ausdruck dessen, welche Innovationskraft in unserer Firma steckt“, sagte Unternehmenssprecher Thomas Salinger in einer Pressekonferenz und fügt hinzu: „Was die Leute an uns lieben und mögen, sind unsere Restaurants.“

 

Deshalb orientiert sich das neue Stand-Alone-Restaurant in der Wiener Innenstadt auch stark an den Dependancen in den Möbelhäusern. Konzept und Speisenauswahl sind fast identisch. Betriebsleiter Michael Schürausz und Chefkoch Christoph Einzinger setzen in ihrem Restaurant vor allem auf Klassiker der österreichischen Küche. Außerdem wird es jeden Morgen ein Frühstücksbuffet geben, sowie einen Barbetrieb am Abend. 

Dass das neue Restaurant in Sichtweite zu einer neugeplanten Ikea City-Filiale liegt, spielt dem Möbelriesen XXXLutz in die Karten. Man wolle den Menschen ja nicht nur etwas Gutes tun, sondern auch die Marke in der Stadt präsent machen, wird Thomas Salinger von kleinenzeitung.at zitiert. Daher sind auch Teile der Einrichtung und die Deko-Gegenstände im Möbelhaus erhältlich.

1996 eröffnete XXXLutz ihre ersten Restaurants in den Möbelhäusern Ried im Innkreis und Wiener Neustadt. Heute gibt es sie in fast allen Filialen. Konkret sind es 155 Restaurants in ganz Europa.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das kulinarische Aushängeschild des Fünf-Sterne-Resorts Schloss Elmau ist das mit zwei Michelin-Sternen und fünf schwarzen Kochhauben im Gault&Millau ausgezeichnete Restaurant Luce d’Oro, das ab sofort den japanischen Namen IKIGAI​​​​​​​ trägt.

Nach dem Erfolg des Restaurants Circolo Popolare in London, will der neuste Zuwachs der Big Mamma Group in Madrid die italienische Authentizität ehren. Und das als erstes Restaurant im Picasso Tower.

Der Sandwich-Gigant Subway hat eine Vereinbarung mit McWin Capital Partners getroffen, um das Management der Marke in Frankreich, der Tschechischen Republik, Luxemburg und Belgien zu übernehmen. McWin soll in den nächsten zehn Jahren weitere 600 Standorte entwickeln. McWin hatte zuletzt die Mehrheit bei Sticks'n'Sushi übernommen.

Anja Hirschberger, langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats des Leaders Club Deutschland, tritt aus der Vereinigung aus und legt ihren Aufsichtsratsposten nieder. Zuvor waren bereits Gründungspräsident Thomas Hirschberger und Vorständin Kerstin Rapp-Schwan aus dem Leaders Club ausgetreten.

Der Guide Michelin​​​​​​​ hat seine aktuelle Restaurantauswahl für Frankreich vorgestellt. Der Jahrgang 2024 umfasst zwei neue Drei-Sterne-Restaurants, acht neue Zwei-Sterne-Restaurants, 52 neue Ein-Stern-Restaurants und neun neue Michelin Green Star-Restaurants.

Matthias Kutzer ist seit rund einem halben Jahr Präsident des BdS und bildet gemeinsam mit Markus Suchert die Führungsspitze des Verbands. Doch wie sieht die Zusammenarbeit der beiden genau aus? Und was sind ihre Aufgaben, Ziele und Pläne?

ProteinReich aus Braunschweig wurde bei den diesjährigen Lieferando Awards als das beste Liefer-Restaurant Deutschlands ausgezeichnet. Den Award für das innovativste Restaurant erhielt in diesem Jahr "My Stolz - The Burger Boss".

HeimWerk Restaurants gibt es ab sofort im Doppelpack in Düsseldorf. Nach dem Erfolg des Restaurants in der Altstadt, folgt nun das HeimWerk Restaurant Düsseldorf Mitte.  Am Martin-Luther-Platz werden bis zu 200 Gäste auf 500 Quadratmetern versorgt.

Weltraumessen hat oft einen eher schlechten Ruf. Das könnte sich allerdings bald ändern, denn der dänische Spitzenkoch Rasmus Munk plant, seine Kreationen bald am Rand des Alls zu servieren. Das besondere Gastroerlebnis in der Stratosphäre soll im Jahr 2025 stattfinden. Der Haken: Ein Ticket kostet 495.000 US-Dollar.

Thüringen feiert seine Bratwursttradition: Am Samstag wurde in Erfurt symbolisch angegrillt. Doch die Wurst steht nicht nur für Tradition, sie ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Etwa 40.000 Tonnen Thüringer Bratwurst würden jährlich hergestellt.