Zwei Sterne auf die Hand: Hotel Adlon verkauft „Streetfood“ am Brandenburger Tor

| Gastronomie Gastronomie

Das Luxushotel Adlon Kempinski geht auf die Straße: Ab Sonntag verwandelt Terrasse des Restaurant Quarré für die kommenden Wochenenden in eine kulinarische Pop-up-Zeile, auf der To-Go-Gerichte angeboten werden, bei denen ein wenig Goldstaub nicht fehlen darf.

Hierfür öffnen sich die fünf großen Fenstertüren des Restaurants in Richtung „Unter den Linden“, aus denen Interpretationen lokaler und internationaler Streetfood-Spezialitäten zum Mitnehmen angeboten werden.

Im ersten Fenster beginnt der Reigen mit dem Verkauf der berühmten Lobby- und Quarré- Klassiker: der „Adlon Döner“ in der edlen Version mit Kalbsrücken-Filetstreifen und Trüffelcreme à 9 Euro, und die „Adlon Currywurst“ samt Goldstaub zu sechs Euro.

Mit dem zweiten Fenster folgt ein populärer Verkaufsschlager aus dem Sra Bua Restaurant: Bao Buns, die gedämpften Teigtaschen gefüllt mit Rettich, Karotte, Chinakohl, Frühlingslauch und Koriander und wahlweise mit gezupfter Thai Ente oder mit Veggie Chicken, zu je sieben Euro.

Höhepunkt der kulinarischen Pop-up-Zeile bildet sicherlich die dritte Station. Hier gibt es zwei Sterne auf die Hand, denn kein anderer als Küchenchef Hendrik Otto zeichnet für folgenden Gourmet-Snack verantwortlich: Crunchy Chicken mit Koriander-Mayonnaise, Zitrone, Gewürzkartoffel in einer Kräutermischung zum Preis von 12,50 Euro.

Wer es doch lieber süß mag, kann sich aus dem vierten Fenster frische Waffeln und Crêpes, wahlweise mit Zucker und Zimt, Apfelkompott mit Eierlikör oder mit den selbst hergestellten weißen und dunklen Schokoladenaufstrichen und Bananenscheiben, zum Preis von vier bis sechs Euro mitnehmen.

Die letzte Station lockt mit Eisspezialitäten. Neben bekannten Sorten ist vor allem die Eigenkreation „Frozen Coffee Toffee“, bestehend aus gefrorenem Kaffee mit geschlagener Sahne, einer Kugel Vanilleeis und einem flambierten Marshmallow, eine Kostprobe wert: der Becher zu fünf Euro.

Michael Sorgenfrey, Geschäftsführender Direktor des Hotel Adlon Kempinski Berlin, erklärt: „Mit unserer Pop-up Zeile direkt am Brandenburger Tor können sich die Berliner, die es bei nun hoffentlich konstant wärmeren Temperaturen wieder vermehrt nach draußen zieht, auf ein besonderes Erlebnis freuen. Wir öffnen unsere Türen für ein kleines, magisches Universum, welches die kulinarische Vielfalt nicht nur unserer Restaurants sondern auch die der Stadt Berlin widerspiegeln möchte. Für mein Team ist diese Aktion ebenfalls ein Motivationsschub. Es fiebert danach, dieser herausfordernden Zeit zu trotzen und ein Stück weit wieder Gastgeber für die Wochenend-Ausflügler sein zu dürfen.“

Die Pop-Up Zeile im Hotel Adlon Kempinski Berlin ist vorerst jeweils am Samstag und Sonntag von 12 bis 19 Uhr geöffnet.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Seit 2014 bietet Cornelia Poletto ein Vier-Gänge-Menü in Kombination mit Zirkuskunst in Hamburg. Dafür wird stets ein großes rotes Zelt aufgebaut. Weil bei den Deichtorhallen noch gebaut wird, muss die Show nun erneut umziehen.

Ob er wieder nur zwei Schläge mit dem Schlegel benötigt? Wie erfolgreich Stuttgarts Oberbürgermeister beim Fassanstich auf dem Cannstatter Wasen sein wird, ist schwer vorherzusagen. Vieles andere Wichtige zum Volksfest lässt sich dagegen schnell erklären.

Corona-Pandemie, gestiegene Preise und immer noch fehlende Umsätze: Die Berliner Clubszene leidet unter den Krisen des Jahrzehnts. Eine Befragung unter Clubs und Kollektiven zeigt, dass Kulturorte in Not keine Einzelfälle sind.

Mit dem Restaurant Hiša Franko darf sich Slowenien ab sofort über ein Drei-Sterne-Restaurant freuen. Daneben verlieh der Michelin Guide dem Restaurant Milka in Kranjska Gora erstmals zwei Sterne.

Auf den Tag genau acht Wochen, nachdem das St.Ribs in München seine Pforten zum ersten Mal eher leise aufgesperrt hat, wurde es nun offiziell eröffnet. Mit dabei waren auch Veronica Ferres und Holger Stromberg. Für die passende Musik sorgte unter anderem Clueso.

Der Essenslieferdienst Delivery Hero hat Verhandlungen über einen möglichen Teilverkauf seiner asiatischen Marke Foodpanda bestätigt. Dabei gehe es um das Geschäft in den südostasiatischen Märkten Singapur, Malaysia, Philippinen, Thailand, Kambodscha, Myanmar und Laos, teilte das Unternehmen mit.

Eine SumUp-Analyse zum Auftaktwochenende des Oktoberfestes macht deutlich: Jeder Deutsche gab durchschnittlich bis jetzt rund 10 Prozent weniger rund um das bekannte Volksfest aus. 

"Wir hoffen in diesem Jahr auf einen normalen Wasen", sagte Werner Klauss, der Sprecher der Festwirte, am Mittwoch in Stuttgart. Er warb aber auch um Verständnis angesichts der Bierpreise auf Rekordniveau zwischen 13,40 und 14,20 Euro pro Liter.

Die Deutsche Umwelthilfe hat in diesem Jahr den Goldenen Geier an McDonald‘s verliehen. Entschieden hätten das mehr als 20.000 Verbraucherinnen und Verbraucher, die online über die „dreisteste Umweltlüge des Jahres“ abgestimmt hätten, so der Verband.

25 Jahre FIZZZ Awards, 25 Jahre mutige, innovative und wegweisende Gastronomiekonzepte. Die FIZZZ Awards haben sich seit der Premiere zum echten Branchentreff und Seismografen für die wichtigsten Trends der Szene entwickelt. Alle Ausgezeichneten bei Tageskarte.