Hotellerie

Aufregung im österreichischen Stubaital: Nachdem ein Hotel in Neustift in Flammen aufgegangen war, mussten auch die Hotels in der Nachbarschaft evakuiert werden. Eines davon beherbergt derzeit die Fußballer von Ajax Amsterdam, die ihr Haus ebenfalls verlassen mussten. Bis auf einige Hotelangestellte, die leichte Rauchgasvergiftungen erlitten, wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Remo Stoffel plant im Bündner Bergdorf Vals das höchste Hotel der Welt (hoga um acht

Zwei ganz eigene Wege mit der Konkurrenz von Airbnb & Co. fertig zu werden, zeigen jetzt Wyndham (Ramada) und Hyatt. Beide investieren in Airbnb-Konkurrenten, die Privatwohnungen und -häuser an Reisende vermitteln.

Die Bettenbörse Airbnb kann sich vor Geld kaum retten. Nachdem das Unternehmen bereits angekündigt hatte, eine Milliarde Dollar bei Investoren einzusammeln (hoga um acht

Nach dem G8-Gipfel im Jahr 2007 stellt das Grand Hotel Heiligendamm wieder die Bühne für die große Weltpolitik – wenn auch nur gespielt. Ein 50-köpfiges Team aus Italien dreht dort derzeit den Film „Le Confessioni“, der von einem fiktiven Gipfeltreffen internationaler Wirtschaftsgrößen und Finanzminister handelt. Mit von der Partie sind unter anderem Moritz Bleibtreu und Roman Polanski.

Bundestrainerin Silvia Neid ist sauer auf die Fifa. Eine Regelung des Verbandes besagt, dass bei der Frauen-WM in Kanada die gegnerischen Mannschaften stets im gleichen Hotel übernachten müssen. Ihrer Meinung nach habe das wenig mit der Professionalität einer WM zu tun, so die Trainerin. Vor allem nach dem Spiel gegen Frankreich sei es zu Irritationen gekommen, da man den „traurigen Franzosen“ ständig begegnet sei. Zudem sei es nicht so einfach, ständig smalltalken zu müssen.

Auch in Bielefeld wird ein Hotel zur Flüchtlingsunterkunft umgebaut. Das ehemalige Vier-Sterne-Haus bietet zwar eine Sauna, Kegelbahn und ein Schwimmbad – diese seien für die neuen Bewohner allerdings nicht zugänglich, so ein Sprecher der Bezirksregierung Arnsberg. Wichtiger sei es, dass das Haus über möglichst viele Einheiten mit eigenen Toiletten und Bad verfüge.

Ende letzter Woche teilte Booking.com den Hotels in Deutschland mit, dass das Buchungsportal, unbeeindruckt von der Abmahnung des Bundeskartellamts vom 2. April 2015, weiterhin an seiner Ratenparitätsklausel bezüglich der Hotel-Webseiten festhalte. Mit diesem Vorgehen missachte der Marktführer unter den Buchungsportalen die Wettbewerbshüter und die Rechtsprechung in Deutschland, sagt Markus Luthe, Chef des Hotelverbandes Deutschland. Der Verband weist auch darauf hin, dass jedes Hotel, das kartellrechtswidrige Klauseln akzeptiere, sich selbst an einem Verstoß gegen deutsches und europäisches Kartellrecht beteilige. Hotels, die Repressalien seitens Booking.com befürchten, gibt der Verband mit auf den Weg, dass jede Auslistungen oder Herabstufung von Herbergen den Buchungsriesen einer Bußgeldgefahr in Höhe von 600 Millionen Euro aussetzen würde. Jeder Hotelier müsse nun selbst entscheiden, ob er Widerspruch gegen die neuen AGBs von Booking.com einlege.