Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.
Das Flushing Meadows Hotel beendet nach zwölf Jahren seinen Betrieb in München. Das Haus, das durch seine Dachterrasse, sein Design und unkonventionellen Gästezimmer bekannt wurde, bleibt noch bis zum 20. Dezember geöffnet. Danach ist endgültig Schluss.
Rocco Forte Hotels hat die Eröffnung eines zweiten Standorts in Apulien bekanntgegeben. Die Masseria del Cardinale soll im Jahr 2028 in Fasano an den Start gehen und das Italien-Portfolio der Gruppe ergänzen.
Meliá Hotels erweitert das eigene Portfolio an Luxus- und Lifestyle-Marken und hat für das Jahr 2026 insgesamt 23 neue Hoteleröffnungen bestätigt. Die Expansion erstreckt sich über Südostasien und Südamerika bis nach Europa und in den Indischen Ozean.
Das erste Haus am Platz in Schwerin ist ein Carat-Hotel. Ihre Löhne erhalten die Mitarbeiter dort allerdings trotzdem nur per Abschlag. Nach Angaben von Mitarbeitern fehlt einigen Angestellten noch immer bis zu einem Drittel des Juli-Gehaltes. Laut eines Sprechers der Carat-Gruppe müssen sich die Mitarbeiter auch in den nächsten Wochen auf verzögerte Lohnzahlungen einstellen. Als Grund für die schlechte Zahlungsmoral nannte das Unternehmen die erheblichen Sanierungskosten in dem Hotel.
Wirtschaftskrise, der starke Franken und hausgemachte Probleme bereiten der Hotellerie in der Schweiz Sorgen. Hunderte Gasthäuser kämpfen ums Überleben. „In den letzten 20 Jahren haben in der Schweiz rund 1.300 Hotels ihren Betrieb eingestellt, sagte Jürg Schmid, Direktor von Schweiz Tourismus, gegenüber der Handelszeitung.
Die Luxushotel-Gruppe Victoria-Jungfrau Collection hat im ersten Halbjahr 2013 die Auslastung ihrer Hotels um 2,8 Prozent steigern können. Ein leichtes Umsatzplus von 0,4 Prozent sorgte allerdings auch nicht dafür, dass die Schweizer Luxushoteliers nicht weiter Miese machen. Der Verlust verringerte sich allerdings von 3,38 Millionen auf 2,87 Millionen Franken.
Es ist mal wieder soweit: Das Münchner Oktoberfest steht vor der Tür. Da dürfen die passenden Nachrichten natürlich nicht fehlen. Die gestiegenen Bierpreise waren bereits eine Meldung wert, die Probleme bei den Sitzplätzen natürlich auch. Was jetzt eigentlich noch fehlt, sind die Klagen über die Hotelzimmerpreise. Doch zum Glück gibt es ja HRS. Wie das Buchungsportal nun mitteilte, würden die Zimmerpreise zur Oktoberfestzeit um fast 100 Prozent anziehen. Mit durchschnittlich 212,62 Euro ist dann eine Nacht natürlich auch nicht gerade günstig.
Wie die Online-Reiseseite Expedia nun bekannt gab, wird die Hotelkette Hilton Worldwide von nun an für 4.000 seiner Häuser das Expedia Traveler Preference Programm (ETP) anbieten. Gäste dieser Hotels können dann also allein entscheiden, ob sie ihre Rechnung direkt nach der Buchung oder erst beim Aufenthalt im Hotel begleichen wollen. Neben Hilton Worldwide setzen auch andere Big Shots der Branche wie Accor und Marriott auf das ETP-Programm.
Die Hospitality Alliance AG Deutschland (Ramada, Treff und H2 Hotels) hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres Umsätze in Höhe von 160 Millionen Euro erzielt und lag damit um 0,32 Prozent über Vorjahr. Der Gross Operating Profit legte um 3,3 Prozent auf 36,4 Millionen Euro zu.
Accor hat sich nach einem Verlust im Vorjahr, bedingt durch den Verkauf der Motel-6-Gruppe, wieder in die schwarzen Zahlen gearbeitet. Zwar sank der Umsatz von Europas größter Hotelgruppe in den ersten sechs Monaten um 0,9 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro, dafür erwirtschafteten die Franzosen weltweit einen für das Unternehmen überschaubaren Gewinn von 34 Millionen Euro. Ein Sparprogramm soll 100 Millionen Euro zusätzlich in den Kassen halten.
Als vor einigen Wochen das New Yorker „Hilton Midtown“ den Zimmerservice abschaffte, war die Überraschung zunächst groß. Ein Hotel ohne Zimmerservice? In Deutschland kein Thema, ist sich zumindest der Hotelverband (IHA) sicher. Zwar gebe es mittlerweile Hotels, die einen kleinen Markt im Foyer eingerichtet hätten. Dies sei aber nicht die Regel, so eine Sprecherin. Ein Minimarkt im Foyer werde den Roomservice in Zukunft nicht ersetzen.