Nach einer umfassenden Transformation öffnet das Berghotel Wald und Wiesn in Balderschwang seine Türen. Die ehemalige Skihütte setzt nach einer neunmonatigen Bauzeit auf ein ganzjähriges Konzept mit Wellness- und Tagungsschwerpunkt sowie eine moderne energetische Infrastruktur auf Basis von Geothermie.
Das Landgericht Berlin hat deutschen Hotels in ihrem Kampf gegen die langjährige Verwendung von Bestpreisklauseln durch das in Amsterdam ansässige Online-Buchungsportal Recht gegeben, berichtet der Hotelverband Deutschland: Wie der Verband mitteilt, habe Booking.com gegen Kartellrecht verstoßen und müsse die Hoteliers für die entstandenen finanziellen Schäden kompensieren.
Wyndham Hotels & Resorts erweitert die eigene Präsenz im Mittelmeerraum und eröffnet mit dem Wyndham Corfu Acharavi das erste Haus der Marke auf der griechischen Insel Korfu.
Four Seasons expandiert nach Rio de Janeiro. Durch die Revitalisierung des bekannten Marina Palace im Viertel Leblon soll bis 2029 ein neues Luxushotel mit 120 Zimmern und Rooftop-Konzept direkt am Atlantik entstehen.
Am Wochenende brachen bisher unbekannte Täter in ein Hotel in Bad Boll ein. Ihre Beute: Ein frei stehender Tresor, der nach Polizeiangaben zwar schlappe 200 Kilo auf die Waage brachte, jedoch nur 300 Euro enthielt. Zum Abtransport des schweren Panzerschranks bedienten sich die Langfinger am Fuhrpark des Hotels und liehen sich einen LKW aus. Der aufgebrochene Safe wurde später in der Nähe des Hotels gefunden. Und den LKW brachten die Meisterdiebe auch wieder zurück.
Jetzt soll es aber richtig hoch hinaus gehen, für Motel One. So plane die Budgethotelkette ein Hotel mit 750 Zimmern in einem 50 stöckigen Hochhaus in Manhattan unweit des Waldorf Astoria. Laut Medienberichten befinden sich die Verhandlungen bereits in einer finalen Phase.
Mit der Brechstange zu vollen Kassen: Nachdem das Innenministerium die Einführung einer Kulturförderabgabe in Schwerin wegen rechtlicher Bedenken gestoppt hatte, schlagen die Stadtväter nun eben eine kleine Volte, um an mehr Geld zu kommen. Gestern wurde in der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern eine Übernachtungssteuer beschlossen. Fünf Prozent des Zimmerpreises werden fällig. Dienstreisen sind jetzt ausgeschlossen.
Immer zu Halloween wird es in US-Amerikanischen TV-Werbeblöcken gruselig. In diesem Jahr ist auch booking.com mit von der Horror-Partie. Denn das Unternehmen führt auch sieben Hotels im Portfolio, in denen es angeblich spukt. Der Spot zeigt, was passieren kann, wenn man in Zimmer 410 des Queen Anne Hotels in San Francisco absteigt und von Miss Mary heimgesucht wird.
Preisbewusste Dresden-Urlauber aufgepasst: Heute eröffnet das Hotelschiff „Pöppelmann“. Eine in Dresden lebende Russin hatte sich das seit vergangenem Jahr leerstehende Boot gekauft und wieder auf Vordermann gebracht. Eines der 90 Betten gibt es schon ab 20 Euro pro Person. Bei den anstehenden Sanierungskosten kann die Betreiberin nur auf eine hohe Auslastung hoffen. Alleine die Instandsetzung des Rumpfes soll schlappe 350.000 Euro kosten.
Die niedrigsten Preise könne es nur bei HRS geben - mit dieser Begründung sollte ein Gast in einem Hotel für die Verlängerung seines Aufenthaltes fünf Euro mehr bezahlen. Es war dummerweise der Präsident des Bundeskartellamtes. Und der fand das gar nicht witzig. Die Behörde hat nun nicht nur HRS, sondern inzwischen auch Amazon und die Sportartikelhersteller Adidas und Asics ins Visier genommen. Zum Glück verfüge das Amt hierbei über Folterinstrumente, die es auch einsetzen werde, so der Präsident.
Das ist doch mal eine ordentliche Anschlussverwendung: Die „Queen Elizabeth“ wird zum Luxus-Hotel. Wie das Kreuzfahrtportal „Cruistricks“ meldete, werde der Umbau des ehemaligen Kreuzfahrtschiffs bis 2015 abgeschlossen sein. Bis dahin sollen sich unter anderem die 990 Kabinen in 400 Suiten verwandeln. Zudem werde umfangreich renoviert sowie ein Museum und eine Ladenstraße eingerichtet. Wo genau das Hotel letztendlich vor Anker gehen soll, ist aber noch nicht entschieden.
Deutschlands größte Hotelgruppe hat im dritten Quartal ein uneinheitliches Bild abgegeben. In der Mittel- und Oberklasse zog die Auslastung um 3,7 Prozent an. Trotz gesunkener Preise stieg der RevPar um 5,5 Prozent. Gegen den positiven internationalen Trend sah da das Bild bei Ibis schon anders aus. Hier sank die Auslastung um 0,3 Prozent. Stagnierende Preise brachten auch den RevPar leicht ins Minus.