Hotellerie

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Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Der Alpenhof in Murnau bleibt Teil des Immobilien-Imperiums der Tengelmann-Gruppe. Spekulationen über einen Verkauf des Fünf-Sterne-Superior-Hotels trat jetzt Christian Bär, der neue Direktor des Hauses, entgegen. Angeblich, so Gerüchte, soll in den letzten Wochen auf diskreten Kanälen nach einem Investor gesucht worden sein. Offiziell bestätigt wurde dies allerdings nie.

Für viele Hotelfachangestellte sind Überstunden keine Ausnahme: Knapp zwei von drei arbeiten regelmäßig länger, als sie eigentlich müssten, so das Ergebnis einer Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Mit 56,1 Prozent der Befragten bekommt mehr als jeder Zweite keine Gegenleistung für die Mehrarbeit. Jeder dritte Hotelfachangestellte kann die Überstunden abbummeln, nur 7,1 Prozent als Ausgleich zwischen Geld und Freizeit wählen. Auch bei der Zufriedenheit waren die Hofas schlechter als der Durchschnitt. 468 Hotelfachkräfte hatten sich an der Umfrage beteiligt.

Dresden entscheidet am Donnerstag über die Einführung einer Kurtaxe (

Das Fünf-Sterne-S-Park-Hotel Egerner Höfe ist in die Hotelvereinigung Relais & Châteaux aufgenommen worden. Als einziges Haus in Deutschland tritt das Luxushotel am Tegernsee somit in diesem Jahr dem exklusiven Hotelbund bei.

Die durch die Wirtschaftskrise gesunkenen Urlaubskosten in Südeuropa locken immer mehr Reisende nach Spanien und nach Griechenland – doch der heimischen Hotellerie bescheren sie damit Umsatzeinbußen. Um real 2,2 Prozent sei der Umsatz in der Hotellerie in der ersten Hälfte des Jahres gefallen, so der Dehoga. Unter den ausbleibenden inländischen Gästen hätten vor allem Häuser an den von Feriengästen geprägten B- und C-Standorten zu leiden, ist sich auch Stephan Gerhard von der Treugast sicher.

Wer möchte nicht auch Pionier einer neuen Design-Ära sein? Geht es nach Trivago und t-online, dann ist das mit einer Hotelübernachtung bereits erledigt. Die müsste allerdings in einem der acht würfelförmigen Hotels erfolgen, die nun in einem aktuellen Ranking zusammengetragen wurden. Auf Platz eins landete das „Areias do Seixo Charm Hotel“ an der portugiesischen Atlantikküste, das eine Mischung aus kubistischem Design und Natur-Look bietet. Auf den zweiten Platz schaffte es das „Hotel Viura“ in Spanien, wo das Haus scheinbar aus gestapelten Beton-Würfeln besteht. Bronze ging an das „Sleepbox Hotel Tverskaya“ für ihre drei Meter hohen Holzkisten im Stil einer Schiffskajüte.

Mariah Careys Vorliebe für teuren Schmuck machten sich jetzt ein paar Trickbetrüger in einem kalifornischen Hotel zunutze. Ein Mann hatte bei einer Boutique in Santa Monica angerufen und sich als Mitarbeiter von Careys Ehemann ausgegeben. Und dieser bräuchte dringend ein Geschenk für seine Frau. Die Verkäuferin, mit den Gepflogenheiten der Stars vertraut, machte sich natürlich sofort auf den Weg. Im Gepäck: Schmuck im Wert von mehreren Tausend Dollar. Am Hotel in Hollywood wartete auch schon der angebliche Bodyguard, der die Juwelen entgegennahm und versprach, gleich mit dem Geld zurückzukommen. Stattdessen ermittelt nun die Polizei.

Jetzt ist der Spionageskandal auch in der Hotellerie angekommen. Der königliche Portier – so lautet der Deckname eines Überwachungsprogramms, mit dem der britische Geheimdienst GCHQ laut eines Berichtes des Spiegels die Buchungssysteme von mehr als 350 Hotels überwacht, in denen regelmäßig Diplomaten absteigen. Das streng geheime Programm informiert die britischen Schlapphüte über die jeweiligen Reservierungen und somit über die Reisegewohnheiten der Staatsbeamten.