Hotellerie

Hotellerie

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Die Novum Hotel Group will kräftig wachsen. Aktuell betreibt das Unternehmen 57 Hotels bundesweit. Ein Wachstum auf 85 Hotels bis 2020 ist das neue Ziel. Dabei setzt das Unternehmen vor allen Dingen auf Franchise. Intensive Gespräche mit Accor über Partnerschaften bei Ibis und Mercure werden geführt.

Freizeitreisende verreisen häufig auch geschäftlich. Laut Booking.com buchen immer mehr Kunden auch ihre Geschäftsreise auf der Webseite des Vermittlungsgiganten - 20 Prozent der Buchungen seien beruflicher Natur. Dabei würden 65 Prozent aller Geschäftsreisenden ihr Hotel selbst buchen und das online. Mit neuen Tools für Businessgäste will das Unternehmen zukünftig ebenso viele geschäftliche wie reguläre Buchungen verzeichnen.

Das ehemalige Gelände des Münchner Flughafens in Riem, auf dem auch das Messegelände angesiedelt ist, entwickelt sich so langsam zum Hotelmekka. Zu dem Novotel, dem H2 und dem Ramada-Hotel soll sich nun noch ein Motel One mit 311 Zimmern gesellen. Gleichzeitig wird das dortige Einkaufszentrum massiv erweitert.

Jedes Jahr ziehen die anonymen Tester des „Relax-Guide“ durch das Land und suchen die besten Wellness-Hotels Deutschlands. Dieses Mal wurden 1.338 Häuser inspiziert und nach einem standardisiertem Punktesystem bewertet. Auf dem ersten Platz landete mal wieder das „Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe“. Der Wellness-Tempel in der Nähe von Heilbronn überzeugte die Tester bereits zum vierten Mal in Folge. Das Wellness-Hotel „Lanserhof“ am Tegernsee sowie das Hotel „Bareiss“ im Schwarzwald gehören ebenfalls zur Spitzengruppe.

Der deutsche Hotelinvestmentmarkt bricht derzeit alle Rekorde. Allerdings konzentrieren sich die meisten Investoren auf die Business-Hotellerie in den Städten. Ferienhotels, so das Fazit einer Studie, stellen für Investoren aber eine interessante Alternative zur Geschäftsreisehotellerie dar, sofern der Betreiber professionell aufgestellt sei. Mit den Häusern könnten Renditen erwirtschaftet werden, die deutlich oberhalb der Stadthotellerie lägen. Diese Studie kann unter presse@deutsche-immobilien.ag kostenfrei bestellt werden.

In Düsseldorf entsteht das Traumhotel für Autofans. Das geplante CarLoft wird 178 Zimmer bieten, 34 davon sollen mit eigenen Parkplätzen ausgestattet werden. Ein spezieller Aufzug hievt die Autos der Gäste auf die jeweilige Etage, so dass das geliebte Gefährt niemals aus den Augen gelassen werden muss. Für Gäste ohne Benzin im Blut soll es aber auch 60 normale Doppel- und 84 Einzelzimmer geben.

In diesem Haus wohnte René Lalique, wenn er mit seiner Familie im Elsass weilte. Jetzt wurde die Villa des bekannten französischen Unternehmers und Künstlers zu einem luxuriösen Hotel umgebaut. Das Gourmet-Restaurant steht unter der Leitung von Drei-Sterne-Koch Jean-Georges Klein, den Weinkeller führt Spitzen-Sommelier Romain Iltis.

In dem einen Kanton werden Mitarbeiter in der Hotellerie zu unterschiedlichen Jahreszeiten benötigt, als in dem anderen. Ist keine Arbeit da, sind die Angestellten meist arbeitslos. Das will das Projekt „Mitarbeiter-Sharing“, das die Hochschule in Chur auf die Beine gestellt hat, ändern. 19 Hotel- und Gastro-Unternehmen mit insgesamt 44 Betriebsstätten in Graubünden, Tessin, Luzern und Thurgau machen mit und „teilen“ die Mitarbeiter nach Bedarf.