25hours-Hotels wollen Langzeit-Gäste und Studenten

| Hotellerie Hotellerie

In Corona-Zeiten justieren Marken ihre Geschäftsmodelle. So schielen die 25hours-Hotels jetzt auf „Longstay-Gäste“ und Studenten und legen ein spezielles Angebot. Studenten, Schüler und Azubis zahlen 999 Euro pro Monat. Ausgelernte etwas mehr. Die Preise sind vergleichbar mit denen die zum Beispiel auch das Student-Hotel in Berlin wirbt.

Im April hatten bereits die me and all Hotels die Studenten als Zielgruppe entdeckt und präsentierten ein entsprechendes Angebot in Düsseldorf und Mainz. (Tageskarte berichtete)

Das „Stay a little longer“-Angebot gibt es in den 25hours-Hotels in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Paris, Wien und Zürich

Alle Longstay-Zimmer sind vollausgestattet mit Schreibtisch, Kühlschrank, Bett und Bad.

Bei der Begrüßung erwartet die Mitbewohner auf Zeit zudem eine volle Minibar. Für die Fahrt zur Uni oder zum Freibad gibt es MINIs und Schindelhauer Bikes ebenfalls kostenfrei und nach Verfügbarkeit.

Folgende Leistungen sind inkludiert:

• Große Zimmerkategorie

• Kühlschrank auf dem Zimmer

• Schreibtisch

• Nespresso Kaffeemaschine & samova Teestation

• Schindelhauer Bike Verleih nach Verfügbarkeit

• MINI Verleih nach Verfügbarkeit

• UE Boom Bluetooth Lautsprecher

• High-speed W-Lan

• Wöchentliche Zimmerreinigung

• Bügelbrett & Bügeleisen auf Anfrage

• FREITAG oder canvasco Tasche auf dem Zimmer

• Immer freitags: das erste Getränk in der Bar geht aufs Haus

Kosten:

• 1 Monat - EUR 999 für Studenten, Schüler und Azubis / CHF 1.500

• 1 Monat - EUR 1.550 für reguläre Buchungen / CHF 2.200

• Frühstück kann für 10 EUR / 15 CHF pro Person und Tag dazu gebucht werden

• Wäscheservice kann kostenpflichtig genutzt werden


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Marke Zleep Hotels kommt nach Luzern: Die Säntis Home AG und H World International (früher Deutsche Hospitality/Steigenberger) haben einen Franchise-Vertrag für ein neues Zleep Hotel in Luzern-Emmenbrücke unterzeichnet. Das neue Hotel wird über 138 Zimmer verfügen und voraussichtlich Ende 2027 eröffnen.

Accor eröffnete jetzt das Mercure ICON Singapore City Centre offiziell. Das Hotel ist mit 989 Zimmern die weltweit größte Haus der Marke.

Palladium Hotel Group steigt mit Ushuaïa Unexpected Hotels & Residences in den Nahen Osten ein. Das ehrgeizige Projekt, das Investitionen von mehr als 100 Millionen Dollar erfordern wird, umfasst 442 Hotelzimmer und Wohneinheiten.

Im Wiesbadener Dorint Pallas-Hotel mit 297 Zimmern und 30 Suiten, ist in den vergangenen Monaten im laufendem Betrieb für rund 2,5 Millionen Euro die gesamte Hotelhalle mit Rezeption, Hotelbar und Ballsaal modernisiert worden. Dazu wurde ein „Creative Space“ neu geschaffen.

Die Kempinski-Gruppe führt die Marke Bristoria in China ein und eröffnet ein am See gelegenes Kempinski-Hotel der Luxusklasse in der Wirtschaftsentwicklungszone von Yangzhou.

Die MHP Hotel AG setzt ihre positive Entwicklung fort und berichtet über ein starkes erstes Quartal 2024. Der Betreiber von derzeit neun Hotels im Premium- und Luxus-Segment meldet mit 65 Prozent eine deutlich über dem Vorjahreswert (60 Prozent) liegende Belegungsquote.

Der Co-Living-Anbieter The Base eröffnet sein erstes Haus in München und erweitert das Übernachtungs- und Wohnangebot in der bayerischen Hauptstadt um 133 modern möblierte Mikro-Apartments und 21 Hotelzimmer.

Kurz nach dem 150. Jubiläum hat das Ringhotel Sellhorn in den letzten Monaten alle Zimmer und Suiten sowie die Badezimmer im Eichenblickflügel komplett renoviert und neu gestaltet. Die Lage der Vier-Sterne-Herberge, mitten in der Natur der Lüneburger Heide, ist auch im neuen Design der Hotelzimmer zu spüren.

In Kassel haben 25 Serviced Apartments der Marke „Hood House“ eröffnet. Für den Betreiber, die Sicon-Hospitality, ist es eine doppelte Premiere: Ihre ersten Serviced Apartments in Kassel sind zugleich die ersten, die das Unternehmen außerhalb des Firmensitzes Hamburg an den Start bringt.

Der Diebstahl wertvoller Weine aus dem Hotel-Restaurant Kronenschlösschen im Rheingau im Januar 2021 ist aufgeklärt, wie die Eigentümerfamilie Ullrich mitteilte. Der Vorfall hatte nicht nur wegen des beträchtlichen Schadens von 240.000 Euro für Aufsehen gesorgt, sondern auch, weil zunächst sogar gegen die Ullrichs ermittelt wurde.